Dienstag, 25. Oktober 2016

Schinkengipfeli aka Schinken Hörnchen - typisch auf dem Schweizer Party Buffet

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Seit dem ich den Blog betreibe, bin ich lustiger weise fasziniert von den Statistiken. Es geht mir nicht darum, möglichst viele Seitenzahlen oder Besucher zu haben. Diese Zahl interessiert mich nicht primär und da bin ich entspannt, weil das Ganze für mich einfach ein schönes Hobby und ein toller Austausch ist. Aber sowohl beim Blogger Tool selber als auch bei Google Analytics lässt sich so einiges herauslesen. Natürlich auch die Seitenaufrufe und woher die Besucher kommen, aber auch wie sie den Weg zur Seite gefunden haben und mit welchem Stichwort gesucht wurde. Und so kann ich über die Jahre durchaus Tendenzen beobachten. Welche Blogposts „ziehen“ das ganze Jahr über und welche werden regelmässig, aber immer zu einer bestimmten Zeit aufgerufen.


Zu den alltime favorites zählen ganz klar der Bericht über das Gästezimmer und meist wird der Weg zum Blogpost via die Google Bildersuche aufgerufen. Auch der no Bake Cheesecake ist ein Dauerbrenner. Dort allerdings finden die meisten über Pinterest den Weg zu mir. Ebenso beim finalen Update zum Wohnzimmer, obwohl das wahrscheinlich nicht absolut final war. Egal.


Ganz aktuell sind die Zuckersterne wieder sehr beliebt. Das lässt sich bestimmt mit der nahenden Adventszeit und Gedanken zu kleinen Präsenten erklären. Auch in der Vergangenheit wurde dieser Beitrag vermehrt im Herbst bis Weihnachten aufgerufen. Auch wieder hoch im Kurs ist momentan der Chai Tee à la Starbucks. Das lässt sich mit der Jahreszeit erklären. Ich muss jedes Jahr wieder aufs Neue schmunzeln, wenn ich solche Tendenzen herauslesen kann. Und natürlich ist es schön, wenn auch alte Beiträge regelmässig Beachtung finden. Schliesslich steckt hinter jedem Beitrag – trotz Hobby – auch immer etwas Arbeit.


Mal schauen, wie sich der heutige Blogpost in der Welt der Statistiken schlagen wird. Durch die Suche werden wahrscheinlich keine Leser von Deutschland den Weg zu mir finden. Der Begriff „Gipfeli“ ist bei meinen Deutschen Lesern bestimmt eher unbekannt. Ich glaube, die Dinger werden bei euch Hörnchen genannt und sind in der Regel süss. In der Schweiz weiss aber praktisch jeder, was ein Schinkengipfeli ist und bestimmt haben es auch 99% der hier lebenden Personen schon gegessen. Schinkengipfeli gibt es bei uns typischerweise jeweils an einem Apero / an einer Feier. Sei es ein Geburtstag, eine Bürofeier oder, oder, oder.


Damit die Gipfeli oder Hörnchen so schön regelmässig werden und ich auch nicht zu viel Füllung reinpappe, verwende ich übrigens jeweils den Gipfeler. Hier und hier habe ich schon Rezepte mit der Schablone gezeigt (einmal den grossen und einmal den kleinen Gipfeler). Beichten muss ich noch, dass es sich an sich gar nicht im klassische Schinkengipfeli handelt, da gar kein richtiger Schicken drin ist, sondern Bauern- oder Schweinebratwurst. Aber diese Masse lässt sich einfach besser verstreichen. Schmecken tun sie auch so wie die „richtigen“ Schinkengipfeli. Wenn nicht sogar noch besser. Das Rezept habe übrigens von meiner ganz lieben Freundin K. Kürzlich waren wir bei ihr, ihrem Mann und ihren zwei süssen Kindern zum Apero eingeladen und es gab natürlich – wie es sich in der Schweiz gehört – Schinkengipfeli. Ich konnte mich so in die Dinger reinlegen, dass ich das Rezept haben und es natürlich auch sofort auf dem Blog verewigt sein musste. Ehre wem Ehre gebührt und ich hoffe für dieses Rezept, dass es sich auch ganz wunderbar als Dauerbrenner in der Blogstatistik finden wird. Ich bin gespannt, ob sich meine Vermutung bewahrheiten und das Rezept hauptsächlich von Schweizern gesucht wird.

Für 16 kleine Gipfeli braucht ihr:


Zutaten

1 runder Blätter- oder Kuchenteig
1 Bauernbratwurst resp. Schweinebratwurst
1 EL geschnittener Schnittlauch
1 EL gehackte Petersilie
2 EL Halbrahm / halbfett Sahne
Salz und Pfeffer
etwas Knoblauchpulver
1 Ei
wenig Milch


Zubereitung

Masse der Bauern- oder Schweinebratwurst aus der Haut lösen und in eine Schüssel geben. Mit den übrigen Zutaten zu einer streichfähigen Masse verrühren. Ist die Masse noch zu dick, etwas mehr Sahne zugeben.


Entweder den fertig und rund ausgewallten Teig in 16 Stücke teilen oder den Gipfeler fest auf den Teig drücken. Füllung gleichmässig auf dem Teigverteilen. Entweder in die Aussparung des Gipfelers oder sonst je einen Kleks Fülling auf das hintere Drittel geben und links sowie rechts einen Rand belassen.


Ei aufschlagen und trennen. Das Eigelb mit einem kleinen Schuss Milch vermengen. Bevor ihr die Gipfeli aufrollt, den Teig mit Eiweiss bestreichen. So klebt alles schön zusammen. Nun die Hörnchen von der breiten Seite her aufrollen und Enden leicht zusammendrücken. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Eigelb bestreichen. Für 35 – 40 Minuten im auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Backofen backen.


Die Gipfeli schmecken lauwarm oder auch kalt. Gibt es sie bei uns als Abendessen, so serviere ich jeweils noch Salat dazu.

Kennt ihr Schinekgipfeli?

Alles Liebe,

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Pulled Lachs Burger - Gedanken zum Essen

Liebe Coco's Cute Corner Leser

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Am Morgen aufstehen, duschen, anziehen. Mit einem Coffee to Go ab zum Bus, die Arbeit ruft. Am Mittag ein Sandwich oder Salat, womöglich noch am Schreibtisch. Nach der Arbeit in den Sport oder es muss noch etwas erledigt werden in der Stadt oder Zuhause. Auch keine Zeit. Also wieder ein Sandwich oder falls zu Hause irgendetwas, was der Kühlschrank halt so hergibt. Couch, TV, Bett. Am nächsten Tag alles wieder von vorne.

 
In so einen Trott kann man in stressigen Zeiten schnell verfallen und auch mir passiert das hin und wieder. Man fokussiert sich nur auf die Arbeit und blendet alles rundherum aus. Bis auf vielleicht etwas Sport – wenn überhaupt – tut man sich nichts Gutes. Man nimmt sich keine Zeit. Keine Zeit für sich, keine Zeit für die Liebsten und keine Zeit zum Geniessen. Dabei kann man sich auch in einem stressigen Alltag kleine Auszeiten schaffen. Gerade in solchen Momenten sind diese aber besonders wichtig. Am besten man kombiniert die Auszeit mit etwas, das man ohnehin jedem Tag macht. Machen muss. Dann fühlt man sich nicht dazu genötigt und es lässt sich besser in den stressigen Alltag integrieren. Die Rede ist vom Essen.


Mahlzeiten lassen einen den Stress des Alltages für einen kurzen Moment vergessen. Man setzt sich hin, nimmt sich bewusst etwas Zeit, geniesst. Essen nährt und stärkt den Körper, Energie, die wir brauchen. Ganz besonders in anstrengenden Zeiten. Leckeres Essen füttert aber nicht nur den Körper, sondern auch das Herz. Man spricht nicht umsonst von Soul Food. Essen tut der Seele gut. Ist man zu zweit kann man sich an den ruhigen Minuten am Tisch über den Alltag austauschen. Manchmal der einzige Moment des Tages, wo man dazu wirklich Zeit hat.


Selbst in Zeiten als ich Single war, habe ich für mich ganz alleine gekocht. Bewusst. Im Wohnzimmer gegessen entweder halt mit dem Fernseher im Hintergrund oder Musik gegen die Stille. Alleinsein gilt somit nicht als Ausrede. Natürlich habe ich jeweils mehrere Portionen gekocht und was übrig war, wurde eingefroren. Das klappt mit ganz vielem. So hatte ich an gewissen Abenden gar keine Arbeit, ausser das Ganze aufzuwärmen. Und wisst ihr was? Dieses bewusste „ich kümmere mich um mich, tue mir etwas Gutes, koche das, worauf ich jetzt genau Lust habe“ hat mir wirklich gut getan. Jeden Tag. Ich genoss das Essen sehr, auch alleine. Deshalb geht für mich nichts über einen gemütlichen Essenplatz an einem grossen Tisch.


Dabei geht es überhaupt nicht darum, dass man jeden Abend ein perfektes Dinner für den Liebsten oder eine Freundin hinzaubern muss und dafür Stunden in der Küche steht. Ihr kennt mich. Ich mag es unkompliziert und so sind auch meist meine Rezepte. Es geht ja nur darum, dass man sich für sich oder füreinander etwas Zeit nimmt. Es kann auch Take Away Sushi sein. Aber es geht darum, dass man nicht immer schnell zwischendurch und auf dem Weg isst. Hinsetzten, durchatmen, entspannen und bewusst geniessen. Ihr werdet merken, wie der Stress vom Alltag von euren Schultern fällt. Wie ihr am nächsten Morgen motivierter aufsteht. Mit der schönen Erinnerung im Hinterkopf an das gemütliche Essen vom Vorabend. Lecker ist vieles. Genauso gerne wie mal Haute Cuisine in einem Restaurant liebe ich einen ganz einfachen Teller Spaghetti, der wirklich schnell gemacht ist (z.B. Pasta à la Coco).




Und wie komme ich jetzt ausgerechnet bei diesem Thema zu einem Rezept für einen Lachsburger und zeige kein Spaghetti Bolognese Rezept?! Das kann ich euch erklären. Ich wurde nämlich von Ikea* angefragt, ob ich einen Blogpost zum Thema Essen verfassen möchte. Im neuen Ikea Katalog ist das nämlich das Hauptthema. Klar, Essen und ich, das passt wie die Faust aufs Auge. Auch mir hat es übrigens im Rahmen dieses Posts gut getan, mir mal wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass man sich die Zeit für ein gemütliches Essen nehmen muss. Es lohnt sich, denn es tut so gut und gibt so viel. Und da es seit September in den Ikea Filialen (zumindest in der Schweiz) den neuen (und ich kann euch sagen oberleckeren) Pulled LAX Burger* gibt, habe ich mich davon inspirieren lassen und meine (sehr ähnliche) Version davon kredenzt. Falls ihr doch mal meine Bolognese Version erfahren möchtet, dann lasst es mich wissen. Alles, was ihr übrigens auf den Fotos seht, das man nicht essen kann, ist von Ikea. Wie z.B. dieses praktische Geschirr*, das die perfekte Grösse hat, kleine Sachen anzurichten oder ich auch gerne jedem Gast bei einem Aperitif in die Hand gebe. Für 2 Personen braucht ihr:

Zutaten

Lachs
200 g Lachsfilet
2 EL BBQ Sauce (z.B. nach diesem Rezept oder auch gekaufte)
2 EL Schnittlauch
½ EL Zitronensaft

Blaukraut
1/4 Rotkohl
100 ml Wasser
3 EL Balsamico Essig
1/2 EL Zitronensaft
Salz und Pfeffer
1 Prise Zimt
kleines Stück Butter (ca. 2 g)

Burgersauce
2 EL Honig-Dill-Senf
2 EL Joghurt
1 Spritzer Zitronensaft

Sonst noch
2 - 4 Vollkornbrötchen (je nach Grösse)
1 Handvoll Rucola oder Schnittsalat


Zubereitung

Als erstes das Blaukraut zubereiten. Dieses ist bewusst essiglastig, aber das macht sich im Burger hervorragend. Zum pur essen ist es leicht zu säuerlich. Also, Rotkohl ca. 2 mm dünn raspeln. Mit Wasser in einem Topf kochen, bis dieses weich ist. Das dauert ca. 30 Minuten. Überschüssiges Wasser abschütten. Essig und Zitronensaft zugeben und einkochen. Mit Salz und wenig Pfeffer sowie einer Prise Zimt abschmecken sowie Butter unterrühren. Zur Seite stellen und abkühlen lassen. Wer will kann auch fertiges Rotkraut nehmen und allenfalls mit etwas Essig ein wenig mehr Säure zugeben.


Lachs in heissem Wasser 10 - 15 Minuten ziehen lassen. Je nachdem wie dick eure Lachsscheibe ist. Abgiessen und in Stücke zupfen. Mit BBQ Sauce, Zitronesaft und klein geschnittenem Schnittlauch vermischen. Fertig.


Für die "Burgersauce" Honig-Dill-Senf, Joghurt und Zitronensaft verrühren. Brötchen aufschneiden und kurz mit der Schnittfläche nach unten in einer heissen Bratpfanne antoasten. Boden mit ca. einem Esslöffel Burgersauce bestreichen. Rucola drauflegen. Ordentlich Lachs draufgeben und etwas Rotkraut obendrüber, Deckel drauf und sofort geniessen. Fertig sind die pulled Lachs Burger à la Ikea. Dazu passt Salat oder auch Süsskartoffel Fries.

Habt ihr den neuen Pulled Lax Burger schon entdeckt und probiert?

Alles Liebe,


Freitag, 14. Oktober 2016

Apfelkuchen - Einstimmung auf den Herbst

Liebe Coco's Cute Corner Leser

So langsam freunde ich mich nach unserem Urlaub, den ich immer noch ganz präsent im Herzen trage, noch immer rege auf Instagram teile und gerne verlängert hätte, mit dem Herbst an. Von Meer, Sonne und weit über 20 Grad in die Kälte und den Herbst. Ein kleiner Schock für mich, ehrlich gesagt. Mittlerweile sind alle Strand- und Sommerkleider gewaschen und auch schon im Keller verstaut. Wie auch die Sandalen. Sie haben den dicken Jacken und den Stiefeln Platz gemacht und warten jetzt auf ihren Einsatz im nächsten Jahr. Da kommt bei mir immer ein wenig Wehmut auf.



Was mir den Übergang vom Sommer zum Herbst leichter macht, sind herbstliche Gerichte. Bei mir geht halt so einiges übers Essen. Ist auch nicht wirklich erstaunlich bei einem Foodblogger. Aber auch ganz objektiv betrachtet sind Kürbis, Zwetschgen, Pflaumen und Co. einfach nur wunderbar. Und auch wenn es mir immer schwer fällt, mich von den langen Sommertagen zu verabschieden, so ist die Freude immer gross, wenn ich z.B. den ersten Kürbis im Supermarkt entdecke. Meist schlage ich dann auch relativ schnell das erste Mal zu.


Heute kommt aber keine der oben aufgezählten Zutaten zum Zuge und ja, Äpfel, der Hauptakteur heute, die gibt es das ganze Jahr. Aber geerntet werden sie typischerweise im Herbst und somit sind sie jetzt am frischesten. Auch wenn es so genannte Sommer- und Wintersorten gibt, werden alle von Anfang August bis Oktober geerntet und das fällt im weitesten Sinne in den Herbst und so passen auch Äpfel als herbstliches Gericht. Insbesondere passt es, wenn das Ganze zum Kuchen verarbeitet wird. Denn was passt besser zum Herbst, als sich zu Hause auf dem Sofa in die Kuscheldecke zu hüllen mit einem Stück Kuchen und einer wärmenden Tasse Tee? Zudem „an Apple a day keeps the doctor away“ oder so und ich hoffe, das gilt auch, wenn man den Apfel in Form von Apfelkuchen verdrückt. Zumindest macht so ein Stück lauwarmer Apfelkuchen super glücklich. Aber ich denke auch er nützt. Rund um mich wird schon geschnieft und gehustet. Ich hingegen bin super fit. Liegt bestimmt am Kuchen. ;-)


Wer hier schon länger mitliest, der weiss, dass die meisten meiner Rezepte wirklich geling sicher sind und auch schnell gemacht. Bei diesem Kuchen gibt es keine Ausnahme. Das Rezept ist super einfach, aber der Kuchen wird lecker, luftig und er schmeckt. Alles, was ein Kuchen sein muss. Am nächsten Tag schmeckt er sogar noch besser. Und da die Äpfel einfach auf den Teig gelegt werden, kann der Kuchen auch mit anderen Früchten, je nach Geschmack und Saison, zubereitet werden. Die Zutaten sind so einfach, dass ihr das Rezept bald im Schlaf auswendig könnt. Es wird auch "Gleichschwer" genannt, da es von allen Zutaten die gleiche Menge im Teig hat.

Für eine Springform braucht ihr:

Zutaten

250 g weiche Butter
250 g Zucker
1 Prise Salz
4 Eier
1 Zitrone (Saft und Abrieb der Schale)
1 TL Backpulver
250 g Mehl
3 Äpfel (oder andere Früchte)

Zubereitung

Butter in einer Schüssel weich rühren, so dass dich Spitzchen bilden. Zucker und Salz unterrühren. Anschliessend ein Ei nach dem anderen darunter rühren und weiterrühren, bis die Masse hell ist.


Den Saft und Abrieb der halben Zitrone zugeben. Mehl und Backpulver mischen und unter die Masse rühren. In die gefettete Springform füllen. Ofen auf 180°C vorheizen.



Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in feine Schnitze schneiden. Ziegelartig auf der Kuchenmasse verteilen (bei mir haben 2.5 Äpfel ausgereicht, aber sie waren ziemlich gross). Den Kuchen nun für 70 Minuten in der unteren Hälfte des Ofens backen. Herausnehmen, auskühlen lassen und aus der Form nehmen. Er schmeckt lauwarm, aber auch am nächsten Tag ist er wunderbar saftig.

Wie stimmt ihr euch auf den Herbst ein?

Alles Liebe,

Montag, 10. Oktober 2016

Instagram Rückblick - September

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Es ist wieder ein Monat rum und das heisst, es ist Zeit für den Instagram Rückblick. Der September war ein aufregender und echt toller Monat, in dem so einige Ausflüge und auch unser Jahresurlaub auf Mykonos anstanden. So habe ich für einmal auch wieder etwas mehr Bilder auf Instagram gepostet. Wir haben das ClassicCar Rennen in Arosa besucht, waren am Streetfood Festival und haben 10 Tage am Meer verbracht. Ein wirklich perfekter Monat würde ich sagen.


  1. Von unserem Besuch am Classic Car Rennen in Arosa habe ich euch hier bereits berichtet und euch au so einige Fotos in Schwarz Weiss gezeigt. Auf Instagram durfte es eines in Farbe sein und natürlich gehört so ein Erlebnis dort festgehalten.
  2. Über unseren Besuch am letzten Streetfood Festival von diesem Jahr in Zürich habe ich euch noch nichts erzählt, aber ein kurzer Blogpost ist in Vorbereitung. Der Text steht bereits, jetzt muss ich aber noch die Bilder auswählen, zurechtschneiden und bearbeiten. In den nächsten Wochen erzähle ich also an dieser Stelle mehr darüber. Wer gerne isst, dem kann ich so ein Festival nur wärmstens an Herz legen.
  3. Der September stand auf Instagram und auch in meinem Herzen hauptsächlich aus unserem wunderschönen Urlaub auf Mykonos. Auch darüber ist ein Blogpost geplant, der aber noch etwas dauern wird. Ich habe doch so einige Fotos geschossen (auch unter Wasser, die echt zum Schreien sind) und da braucht es immer eine ganze Weile, bis ich mich entschieden habe, welche der Fotos ich denn mit euch teilen will. Zum einen will ich euch nicht langweilen, zum anderen mag ich auch nicht zig Fotos bearbeiten. Die Kulisse war aber einzigartig schön, so dass einige ganz wunderbare Bilder entstanden sind. Dieses ist in unserem Hotel geschossen mit dem Blick über den Pool auf die Ägäis. Einfach nur schön.
  4. Auch die vielen, kleinen Gassen von Mykonos Stadt und all die weissen Häuser liessen mein Herz höher schlagen. Es sieht wirklich überall so aus. Das ist doch einfach nur wunder-, wunderschön. Mehr kann ich dazu gar nicht sagen. In den Gassen verstecken sich übrigens viele zauberhafte Läden und leckere Restaurants.
  5. Damit habe ich Mr. C. den ganzen Urlaub über genervt. Am letzten Tag haben wir es dann noch geschafft, ein völlig spontanes ;-) Strandbild von mir auf meinen neuen und einfach zu schönen Strandtuch von The Beach People zu schiessen. Schliesslich musste ich ein solch passendes Strandtuch haben, denn was passt besser nach Griechenland als ein blau-weisses Tuch.
  6. Nebst den zauberhaften Gassen gab es auch überall ganz wunderschöne Blumen in sattem Pink. Sollte ich mal einen Garten habe, dann möchte ich eine kleine Pergola mit genau diesen Blumen. Freude pur.

Der Oktober wird nun bestimmt wieder etwas ruhiger und so langsam neigt sich das Jahr schon dem Ende zu. Bestimmt werden in diesem Monat schon die ersten Weihnachtsdekorationen in den Läden zu finden sein. Dafür bin ich jetzt noch so gaaaaar nicht bereit....Wer in fast Echtzeit wissen will, was ich so alles erlebe, der folgt mir am besten auf Instagram.

Wie war euer September?

Alles Liebe,

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Quinoa Salat mit Erbsen und Feta - mal wieder ein Quinoa Rezept ;-)

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Wisst ihr noch, wer ich bin? Ich bin Corinne und habe da so einen Blog. Hauptsächlich über Food und Interior, aber auch andere Dinge, die das Leben schöner machen. Und ja, diesen Blog gibt es noch, auch wenn es etwas ruhig war in meiner Ecke. Wer mir auf Instagram folgt, der weiss, dass wir im wunderbaren Urlaub waren. Ich musste all das Schöne aufsaugen, da blieb ausser Insta keine Zeit zum Bloggen. Nun melde ich mich aber gerne zurück und zwar mit einem Rezept. Das letzte ist auch schon eine Weile her. Ich hätte zwar noch weitere Ideen, wie Eindrücke vom wunderbaren Mykonos oder dem Streetfood Festival in Zürich. Dazu komme ich ein anderes Mal. Ich finde aber, ein Rezept ist überfällig, deshalb starte ich meine Rückkehr damit. Und zwar mit einem für mich ganz typischen, einer Zutat, die es auf dem Blog schon mehrfach gab.


Ich weiss wirklich nicht, was mit mir los ist. Aber Quinoa geht bei mir einfach immer und auch immer überlege ich mir neue Kombinationsmöglichkeiten. Pur finde ich Quinoa etwas gar langweilig, auch wenn der nussige Geschmack lecker ist und ich das leicht knackige sehr mag. Es bildet für mich einfach eine ideale Grundlage für Salate, wobei Salat an sich gar nicht der richtige Begriff dafür ist, aber mir fällt kein besserer ein. Zumindest spricht man auch von Pastasalat, Reissalat oder sogar Wurstsalat. Also lass ich das jetzt einfach mal so durchgehen.


Gewisse Muster sind bei meinen Rezepten mit Quinoa erkennbar und wiederholen sich auch praktisch jedes Mal. Das ist zum einen, dass ich meist Frühlingszwiebeln dazu gebe, wie auch Feta. Frühlingszwiebeln geben eine gewisse Würze in das Ganze und Feta liebe ich einfach. Zudem sättigt es schön. Ein weiteres wiederkehrendes Muster ist ein leichtes Dressing aus Zitronensaft und Olivenöl, manchmal noch mit etwas Honigsenf. Und als letztes kommt immer noch ein Gemüse oder mehrere mit dazu.


Das ist auch schon alles, wie ich Quinoa jeweils zubereite und wie es mir am besten schmeckt. Ich mag den Salat zu Gegrilltem oder Fleisch als Beilage. Genauso gerne esse ich aber einen solchen Salat auch als Hauptspeise, ohne weitere Zugaben. Meist fliegt mir eine Idee für einen solchen Salat einfach zu, weil ich Lust auf Quinoa habe und irgendein Gemüse – in diesem Fall Erbsen. Und da ich den Salat ja nach einem Muster zubereite, ergibt sich alles Weitere fast von selbst. Wer meine Instagram Stories verfolgt, der mag sich vielleicht noch ganz, ganz vage daran erinnern, als in den Salat zum aller ersten Mal für mich getestet hatte. Er war so lecker, dass ich das wiederholt und Fotos für diesen Blogpost geschossen habe.


Ich weiss, es ist der zigste Quinoa Salat und keine fulminante Rückkehr mit Paukenschlag und einem unsagbaren Rezept. Der Phoenix steigt also nur langsam aus der Asche, denn in der Rezeptübersicht findet ihr wirklich noch zahlreiche andere Salate mit Quinoa. Aber jeder schmeckt anders und ist auf seine Art und Weise lecker. Versprochen. Es wird bestimmt auch nicht die letzte Variation gewesen sein. Vielleicht versuche ich mich mal an einer asiatisch angehauchten Variante. Und sollte ich euch mit all meinen Quinoa Salaten langweilen, lasst es mich wissen, dann werde ich mich bessern. Versprochen. Aber ihr müsst da halt irgendwie durch. Und sonst besteht immer noch die Option, den Blog Coco's Quinoa Corner zu nennen. Selbst in den Ferien gab es übrigens einen herrlich leckeren Quinoa Salat im Hotel. Quinoa verfolgt mich also sogar in die Ferien. ;-) Aber nun zum Rezept.

Für 2 Personen als Hauptspeise braucht ihr:

Zutaten

200 g Quinoa (ungekocht)
275 g Erbsen (tiefgekühlt)
1 Frühlingszwiebel
1 Peperoncini / Chili
100 g Feta
1 Zitrone
2 EL Olivenöl
1 TL Honig
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Quinoa gründlich abspülen und nach Packungsangabe mit der doppelten Menge Wasser kochen. Erbsen mit ca. 3 Esslöffeln Wasser für 5-7 Minuten garen. Überschüssiges Wasser anschliessend abschütten. Nach der Kochzeit beides in eine grosse Schüssel geben und abkühlen lassen.


In der Zwischenzeit Frühlingszwiebel inkl. Das Grün in feine Ringe schneiden. Peperoncini halbieren, entkernen und ebenfalls klein schneiden. Feta zerbröseln. Zitrone auspressen, Olivenöl und Honig zum Saft dazugeben und gut miteinander vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Anschliessend sämtliche Zutaten miteinander vermischen und für 15 Minuten ziehen lassen. Dann kann der Salat, die Quinoaspeise oder wie auch immer ihr dieses Gericht nennen wollt, serviert werden.

Wie esst ihr Quinoa am liebsten?

Alles Liebe,