Dienstag, 29. März 2016

Wohnzimmer (final) Update - eine Hommage an unser neues Sofa

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Es ist daaaaaaaaaaaaaaaa! Endlich!!! Das lange Warten hat ein Ende. Es steht bereits seit einer Weile in seiner vollen Pracht im Wohnzimmer und entfaltet seine Schönheit. Das Alte wurde gleich mitgenommen und wird wohl in der Zwischenzeit entsorgt sein. Die Rede ist vom langersehnten Sofa. Im Oktober bestellt und Ende Februar endlich pünktlich geliefert. Yay oder besser Hay. :-)


Es macht einen wahnsinnigen Unterschied. Das Wohnzimmer sieht ganz anders aus (seht hier, hier und hier wie es vorher aussah). Die Form passt viel besser und ist nun optimal abgestimmt, so dass der ganze Wohnbereich viel offener ist. Auch kann es – da ohne Reclamiere – vollumfänglich genutzt werden, bietet also einiges mehr an Platz. Auch wenn eine Reclamiere natürlich sehr hübsch anzusehen ist und man dort v.a. Decken wunderbar drapieren kann. Aber das geht auch so. Das neue Sofa ist pur so hübsch, dass es an sich gar keine weiteren Accessoires braucht. Die Kissen bräuchte es optisch auch nicht, aber sie helfen für den Sitzkomfort, da das Sofa sehr tief ist und bei Kurzbeinigen wie mir, die Beine andernfalls in der Luft schweben würden oder ich irgendwie schräg drin sitzen würde. ;-).


Der grösste Unterschied ist aber sicherlich die Farbe. Grau statt wie bisher Weiss. Wobei das weisse Leder nach all den Jahren auch gräulich geworden ist. Kurz vor der Lieferung war ich dann etwas nervös, ob es nicht zu dunkel sein wird. Auf einem kleinen Stoffmuster scheint die Farbe doch immer etwas anders, wie wenn sich so ein Ding in voller Grösse entfaltet. Lustigerweise hatte Mr. C. genau die gegenteilige Befürchtung. Dass das Sofa zu hell sein wird. Er wollte es ursprünglich noch dunkler, ich ursprünglich heller. Die ausgewählte Farbe gefiel im Laden uns beiden. Sobald die fleissigen Möbelpacker aber das erste - noch in durchsichtiger Plastikfolie eingepackte - Element hineintrugen, war jede Nervosität verflogen. Das Grau ist perfekt. Das konnte ich auch durch den Plastik erkennen. Weder zu hell noch zu dunkel. Einfach nur schön. Ich musste mich nicht einmal an den neuen Anblick gewöhnen, wie ich erst vermutet hatte. Es passt so wunderbar, als wäre es schon immer so gewesen.


Das Sofa wirkt insgesamt absolut nicht wuchtig, sondern ist in seiner Gesamtheit sehr schlicht und nicht dominant. Auch wenn es natürlich gross ist. Deshalb integriert es sich wunderbar in unseren Wohnbereich und überlässt dem antiken Teakholztisch weiterhin die Rolle als Eyecatcher und ganz besonderes Stück. Nichtsdestotrotz ist es natürlich eine Schönheit und ein Sofa braucht per se schon mal einiges an Platz, den ich ihm gerne gebe.



Auch wenn ich ein absoluter Fan bin, von Weiss, Weiss, Weiss und nochmals Weiss, so bin ich froh, dass wir uns für ein graues Sofa entschieden haben. Alles wirkt noch immer leicht, frisch und hell, aber nicht mehr ganz so clean und steril wie vorher. Zudem hätte Mr. C. nie wieder einem weissen Sofa zugestimmt und ein weisses Stoffsofa wäre auch für meinen Geschmack arg heikel gewesen. Ich achte auch jetzt darauf, dass es lange fleckenfrei bleiben wird. Cola wird am Tisch oder direkt in der Küche getrunken (wenn wir denn überhaupt welches zu Hause haben) und Rotwein gibt es nur so lange auf dem Sofa, wie man noch gerade laufen kann. ;-) Klar soll man zu Hause leben, aber das Sofa soll uns lange Freude bereiten und so trage ich ihm gerne Sorge. Schliesslich haben wir auch einen wunderhübschen Tisch an dem man essen und trinken kann.



Das TV Möbel ist übrigens auch neu. Auch perfekt für unsere Bedürfnisse zusammengestellt. Die Sonos Soundbar hat nun ihren Platz und der TV steht nicht mehr improvisiert auf einem Regalbrett. Das hat mich schon lange gestört. Mit dieser Lösung integriert sich der TV wunderbar in das Wohnbild und stört gar nicht. Dass ich sogar noch ein wenig Platz habe, meine liebsten Kochbücher zu präsentieren, das ist natürlich ein weiteres Plus.



Nun sind wir happy mit dem Wohnzimmer und es wird bestimmt keine grossen Veränderungen mehr geben. Einzig bin ich mir noch unsicher, ob sich unter den Couchtischen ein hellgrauer Teppich gut machen würde. Ich bin an sich so gar kein Teppichfan und liebe es, dass das Putzen ohne so einfach geht und sich nirgends Staub festsetzen kann. Aber jetzt könnte ich es mir echt vorstellen. Egal, ob es im Wohnzimmer noch kleinere Veränderungen geben wird oder nicht, ich werde euch bestimmt immer mal wieder einen kleinen Einblick geben. Einfach, weil ich mich so sehr freue.

Was meint ihr, Teppich ja oder nein?

Alles Liebe,

Freitag, 18. März 2016

Dekoration für den Ostertisch - so dezent das geht das ganze Jahr

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Nachdem ich für die diesjährige Osterdeko Betoneier gegossen habe, machte ich mir Gedanken, wie denn der Ostertisch aussehen könnte. An einem langen Wochenende wie Ostern darf ein Osterbrunch mit hübsch gedeckter Tafel natürlich nicht fehlen. Endlich ein paar Tage Zeit, an denen man einfach abschalten und geniessen kann. Ich freu mich schon. Was es alles für einen Brunch braucht, egal ob Ostern, Weihnachten oder einfach so, das habe ich euch hier schon einmal gezeigt.


Deshalb geht es heute nicht um das Thema Brunch an sich, sondern einzig und allein um die Tischdekoration. Ich habe euch auf dem Blog bereits zweimal einen Vorschlag für einen Weihnachtstisch gezeigt (hier und hier). Ebenso eine Idee für eine Silvester Tischdekoration. Einen Ostertisch hatten wir bisher noch nicht, weshalb es höchste Zeit wird dafür. Eine weihnachtliche Tafel ist meist etwas üppiger, heute wird es einiges schlichter und dezenter.


Mit grauen Betoneiern als Deko lag es auf der Hand, den ganzen Tisch in dieser Farbe zu halten. Andernfalls passen sie ja gar nicht richtig ins Bild. Wie ihr wisst, muss sich an Ostern die Wohnung nicht in ein pastelliges Irgendwas verwandeln. Zumindest für mich nicht. So sehr ich unseren Teaktisch liebe und das Holz mit all seinen Macken Geschichten erzählt, so sieht eine Dekoration für gewisse Anlässe und mit gewissen Farben einfach hübscher auf einem weissen Untergrund aus. Deshalb wurde als erstes ein weisses Leinentischtuch über den Tisch geworfen.


In der Tischmitte stehen – nebst Teelichtern ebenfalls in Grau, Weiss und Glas – die Betoneier. Um das Grau der Eier aufzunehmen, sind auch die Leinenservietten in dieser Farbe gewählt und eine Schieferplatte dient als Besteckablage. Als Blumendeko weisse Tulpen, Hyazinthen, Ranunkeln oder Weidenkätzchen in einer weissen Prozellanvase. Damit das Ganze doch noch etwas Osterfeeling verstreut, könnt ihr auf jede Schieferplatte ein kleines Schokohäschen stellen. Wer will, kann diese sogar noch mit den Namen der Gäste beschriften. Mehr braucht es nicht und fertig ist euer Ostertisch. Ganz dezent und schlicht, aber so mag ich das zu Ostern.


Diese Tischedeko gefällt mir übrigens so gut, dass ich den Tisch auch unabhängig von Ostern in Zukunft hin und wieder so decken werde. Dann natürlich einfach ohne die Betoneier und ohne Schokohasen auf dem Teller. Will man seinen Gästen eine kleine Freude machen, so kann man irgendeine andere Aufmerksamkeit auf oder neben den Teller stellen. Die Teelichter und Blumen in Weiss dürfen aber gerne bleiben. Wobei ich die Teelichter dann eher nur mittig auf dem Tisch und nicht über die ganze Länger verteilt lassen werde. Die dezenten Farben Grau und Weiss sind aber etwas für das ganze Jahr. Wenn eine weisse Tischdecke nur nicht so heikel wäre...

Wie deckt ihr euren Tisch dieses Jahr an Ostern?

Alles Liebe,

Montag, 14. März 2016

Ostereier aus Beton - einfaches Oster DIY

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Mit Schrecken habe ich festgestellt, dass dieses Jahr Ostern bereits Ende März ist. Für mich ehrlich gesagt etwas früh. Ostern verbinde ich immer mit Frühling, blühenden Magnolien und langsam wärmeren Tagen. Ich mag mich noch erinnern, dass wir als Kinder in kurzen Hosen und bei strahlender Sonne im Garten nach unseren Osternester gesucht haben. Bei einer weissen Schneelandschaft letzte Woche kommen bei mir aber noch so gar keine Frühlings- oder Ostergefühle auf. Von kurzen Hosen müssen wir natürlich erst gar nicht anfangen.


Nun gut, dem Osterhasen ist es gänzlich egal, ob Ostern für mich dieses Jahr etwas früh ist und ob es draussen noch Schnee hat. Der kommt angehoppelt, ob ich das will oder nicht. Auf mich wartet er bestimmt nicht. So bleibt mir als pflichtbewusste Dekorateurin und Bloggerin wohl oder übel nichts anderes übrig, als mir über unsere diesjährige Osterdekoration Gedanken zu machen. Und das sofort.


Wenn ihr euch so in unserem zu Hause umseht, dann wisst ihr, dass farblich alles schlicht gehalten ist. Weiss, Grau, Schwarz. Schon die rosa Kissen sind für mich manchmal schon zu viel an Farbe. Bei meinen Eltern hatten wir zu Ostern immer Forsythien und so sehr mir das bei meinen Eltern und anderen auch gefällt, bei uns zu Hause mag ich es nicht. Da mag ich höchstens rosa Pfirsichblüten oder Magnolien für ein wenig Farbe. Noch besser passen natürlich Weidenkätzchen. Die sind zudem auch wunderbar kuschelig. Sicherlich mit ein Grund, weshalb ich sie so hübsch finde.


Aber ich finde, nur weil Ostern ist, muss sich das Zuhause nicht in eine Pastelllandschaft verwandeln. Ihr werdet hier heute also keine Äste mit bunt verzierten Ostereiern finden. Nein. Ich habe mich entschlossen, dieses Jahr die Osterdeko farblich auf unser zu Hause abzustimmen und meinem Farbkonzept treu zu bleiben. Da liegt es auf der Hand, dass die Ostereier Grau werden sollen. Am einfachsten geht das mit Beton. Ostereier, die ich selber gegossen habe. Wie das genau geht, erzähle ich euch sogleich. Wer doch noch etwas Farbe in das Ganze bringen will, kann die Betoneiner auch bemalen. Es ist also eine DIY Idee für alle. Egal ob Farbliebhaber oder graue Mäuse. ;-) Wer noch etwas mehr Osterinspiration braucht, letztes Jahr habe ich Eierbecher selbst beschriftet und vorletztes Jahr gab es Ostereier in Schwarz und Weiss.

Ihr braucht

Eier (je nach gewünschter Anzahl)
Nadel oder Messer
Kreativbeton
Wasser
Holzspatel
Massbecher
alter Esslöffel
ev. Schleifpapier

To Do

Mit einer Nadel oder einem Messer vorsichtig ein Loch in die Schale bohren und dieses so weit vergrössern, dass ihr das Ei gut ausleeren und den Beton eingiessen könnt. Es sollte aber nicht zu gross sein. Das Ei wird natürlich nicht wegeschüttet. Bei uns gab es an diesem Tag eine Frittata zum Abendessen oder Rührei wäre auch eine Option. Die Schale gut ausspülen und trocknen lassen.


Beton und Wasser gemäss Packungsangabe im Massbecher mit dem Holzspatel mischen. Bei mir war das Verältnis 1 Teil Wasser und 10 Teile Beton. Ich habe aber einiges mehr an Flüssigkeit zugefügt, so dass ich den Beton direkt und relativ einfach in die Eier giessen konnte. Fest werden wird der Beton trotzdem. Die Eier zwischendurch immer mal wieder etwas rütteln, so dass die Luft entweichen kann. Es ist erstaunlich, wie viel Luft sich bildet und wie fest der Beton immer wieder beim Rütteln in sich zusammenfällt. So verfahren, bis die Eier gefüllt sind und auch beim Rütteln die Masse nicht weiter zusammenfällt.


Das Ganze nun über Nacht fest werden lassen. Am nächsten Tag müsst ihr nur noch die Eier schälen und fertig ist eure dezente Osterdekoration. Das Schälen ist zwar etwas mühselig, aber ansonsten ist das DIY wirklich einfach. Am besten geht das Schälen, wenn ihr die Schale rundherum zerbröselt. Ich machte das mit der Kante eines Löffels. Mit dem kann man die Schale auch gleich wegkratzen, wenn sie zerbröselt ist. Aber bitte einen alten Löffel nehmen, er wird durch den Prozess etwas zerkratzt. Sollten die Eier unten etwas schräg sein oder nicht gut stehen, so kann man mit grobem Schleifpapier die Fläche etwas eben. Kein Schleifpapier zur Hand? Probiert es mit einer Nagelfeile.


Wollt ihr den Betoneiern noch einen farblichen Anstrich verpassen, so solltet ihr vorher die Eier nochmals ca. 2 Tage trocknen lassen. Der Beton ist innen auch nach einem Tag noch feucht und andernfalls hält die Farbe nicht. Meine bleiben so und stehen mit ein paar Kerzen auf dem Tisch.

Seid ihr schon bereit für Ostern?

Alles Liebe,

Freitag, 11. März 2016

Lemon Bars - eine süss-saure Leckerei

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Es gibt da einen Witz über Zitronen und Orangen. Leider kann ich ihn euch hier nicht erzählen, denn er ist an sich herzig und unschuldig, aber nicht ganz jugendfrei. Zudem geht es hier heute nicht um Zitronen und Orangen, sondern um Zitronen und Schokolade. Aber sobald ich an diese beiden Zutaten dachte, kam mir irgendwie dieser Witz in den Sinn. Egal.


Kommen wir auf das eigentliche Thema zu sprechen. Ich liebe Schokolade und ich liebe Zitronen. Die Frage, wie ich ausgerechnet diese beiden Dinge in einem Satz erwähne und in Zusammenhang bringe, ist berechtigt. Nur um eines gleich vorweg klar zu stellen: ich kombiniere heute diese beiden Zutaten nicht in einem Rezept. Das stell ich mir dann doch nicht sooo toll vor.


Aber, wenn ich etwas backe ist es oft entweder mit Schokolade oder mit Zitrone. Und meist fällt es mir schwer, mich zwischen einem Rezept mit Schokolade und einem mit Zitronen zu entscheiden. Unterschiedlicher im Geschmack geht kaum, aber ich mag nun mal beides auf seine Weise unheimlich gerne. Auch auf dem Blog gab es schon einige Rezepte mit der ein oder anderen Zutat. Mit Zitronen gab es hier z.B. schon Zitronenküchlein, Zitronen-Tartlettes mit Baiser Haube oder auch Zitronen Gugl. Mit Schokolade u.a. Schoko Mini Gugl und Schoggi S oder auch Bananen-Schoko-Marmor Muffins.


Dass ich für den Geburtstag von Mr. C. den weltbesten Schokoladenkuchen gebacken hatte, das wisst ihr schon. Er ist aber nicht sooo ein Schokofan, muss ich zugeben. Und auch wenn ich absolut sicher war, dass auch er den Schokokuchen lieben wird, so wollte ich doch noch auf Nummer sicher gehen und habe zusätzlich etwas mit Zitronen gebacken. Die mag er nämlich genau so gerne wie ich. Das Geburtstagkind sollte etwas bekommen, das es mag und nicht etwas, das ich will. Klar war einfach, nein nicht schon wieder ein Cheesecake.


Also habe ich mich an die Zubereitung von Lemon Bars gemacht, die ich via Pinterest hier entdeckt habe. Schliesslich heisst es dort, es seien die perfekten Lemon Bars. Gut, ob es wirklich die besten sind, kann ich nicht abschliessend beurteilen. Oberlecker waren sie und fanden auch allseitig regen Zuspruch. Die Bitte folgte sogleich, diese bald wieder zu backen. Das heisst schon was. Nachbacken deshalb wärmstens empfohlen. Sie sind schön saftig, leicht säuerlich, süss mit einem Knusperboden. Bei einem Cup handelt es sich um eine Tasse mit 250 ml Inhalt. Die Menge reicht für eine Backform von ca. 23x23 cm. Die Menge der Stücke hängt natürlich davon ab, wie klein ihr diese wollt. Ich habe sie zu mundgerechten Stücken zugeschnitten und so gab es reichlich.

Zutaten

Für die Kruste
1 1/2 Cups Mehl
1/3 Cup Zucker
1/4 TL Salz
1 EL Zitronenabrieb
½ Cup Butter, Zimmertemperatur

Für die Füllung
4 grosse Eier, Kategorie L
1 1/3 Cups Zucker
250 ml frisch gepresster Zitronensaft, gesiebt.

Zubereitung

Ofen auf 175° C Ober- und Unterhitze vorheizen. Backform mit Alufolie auskleiden. Für die Kruste Mehl, Zucker, Salz und Zitronenabrieb vermengen. Butter in Stückchen schneiden und zufügen. Alles bei kleiner Geschwindigkeit mixen, bis sich grobe, sandige Krümel bilden. Masse in die Backform geben und die Mischung mit den Fingern oder einem Löffel gleichmässig verteilen und festdrücken. Für 15-20 Minuten backen, bis die Kruste an den Ecken leicht anbräunt.


Während dem die Kruste im Ofen ist, kann man sich an die Zubereitung der Füllung machen. Dafür alle Zutaten in einer grossen Schüssel miteinander vermengen. Sobald die Kruste fertig gebacken ist, die Füllung auf die noch heisse Kruste giessen. Für 20 Minuten backen, bis die Füllung fest ist. Sie sollte noch leicht wackelig sein (aber durch), wenn ihr die Form aus dem Ofen nehmt. Keine Angst, sie wird beim Abkühlen noch fester. Wenn das Gebäck abgekühlt ist, diese noch für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank, bevor ihr das Ganze in Stücke schneidet. Andernfalls kann es sein, dass die Füllung noch etwas davon läuft. Wer will, kann die Bars vor dem Servieren noch mit Puderzucker bestäuben. Ich habe darauf verzichtet. Sie sind so schon genug süss.


Nächstes Jahr liegt es also auf der Hand, dass ich dem Liebsten einen richtigen Zitronencake zu seinem Geburtstag backen werde.

Was mögt ihr lieber, Zitronen oder Schokolade?

Alles Liebe,

Montag, 7. März 2016

Tafel DIY - mit Tafelfarbe zur Wunschtafel

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Lange war ich auf der Suche nach einer Tafel, die ich entweder aufhängen oder auch aufstellen kann. Da war ich mir noch nicht ganz schlüssig. Sie sollte aber in einem schlichten, weissen Rahmen sein und nicht ein Vermögen kosten. Normalerweise bin ich der Google Master. Das heisst, was ich will, finde ich irgendwo in den Weiten des www.


Bei diesem Projekt aber gestaltete sich meine Suche mehr als schwierig. Ich fand nämlich nur Kindertafeln oder der Rahmen hat mir ganz und gar nicht gefallen. Zu üppig, zu barock, golden, oder oder oder. Wenn ich denn schon eine Tafel kaufe, wollte ich nichts selber zusammenbasteln. Das heisst, die Tafel irgendwo kaufen und darauf hoffen, einen hübschen Rahmen mit denselben Massen zu finden. Äh, basteln? Wieso eigentlich nicht. Ich könnte wirklich mal wieder etwas basteln. Dann aber von Grund auf, also ich meine das ganze Projekt selber machen. Hübsche Bilderrahmen gibt es nämlich mehr als genug und das auch zu günstigen Preisen. Ich entschied mich für Ikea. Da ich wusste, dass ich bestimmt fündig werde und die Auswahl an Bilderrahmen* schlicht in Weiss gross ist.


Also nur noch Tafelfarbe besorgen und es kann gestartet werden. Ach ja, ein Farbroller wäre auch von Vorteil. Es geht auch mit dem Pinsel, aber mit einem Farbroller wird der Auftrag gleichmässiger und somit die Oberfläche glatter. Andernfalls ist das Putzen etwas schwieriger oder es bleiben immer kleine Fäden vom Lappen oder Schwamm hängen, die man nachher wieder irgendwie wegpuhlen muss. Ihr seht, ich spreche aus Erfahrung. Ähm ja, lassen wir das.


Der Rahmen steht nun bei uns im Gästezimmer und begrüsst die Gäste mal mit einem warmen „Willkommen“ oder vielen Herzen. Die hatte der Liebste mal für mich darauf verewigt und ich brachte es kaum über das Herz, diese wegzuwaschen. Oder aber die Tafel kann bei Besuch auch auf den Esstisch gestellt werden. Entweder auch da mit einem Willkommen oder aber noch besser, es steht das Menü darauf, so dass Allen schon das Wasser im Mund zusammenläuft.

Ihr braucht:

Bilderrahmen (ich habe diesen hier*)
Tafelfarbe
Farbroller

To Do

Entweder die Spanplatte, den Karton oder aber auch direkt das Glas mit Tafelfarbe bemalen. Es braucht mehrere Schichten, bis die ganze Fläche richtig schwarz ist. Die einzelnen Schichten sollten vor jedem neuen Auftrag trocken sein, andernfalls kann es sein, dass sich die vorige Schicht wieder löst und die Tafel uneben wird. Ihr sehr auch da spreche ich aus Erfahrung. Manchmal habe ich echt das Gefühl, ich bin etwas untalentiert, obwohl ich wirklich gerne bastle. Vielleicht war das Bemalen des Glases, ohne dieses vorher anzurauen auch nicht die beste Idee. Ich denke auf einem Karton oder ähnlichem hält die Farbe besser. Achtet darauf die einzelnen Schichten jeweils von unterschiedlichen Richtungen her aufzutragen. So hält das Ganze besser und die Tafel wird schön glatt.


Spanplatte, Karton oder Glas nach dem vollständigen Trocknen wieder in den Rahmen legen und fertig ist eure Tafel. Ihr könnt natürlich auch einen grossen Bilderrahmen als Tafel umfunktionieren. Das Prinzip ist genau dasselbe. Da ich gerade in Schuss war, hab ich das doch glatt getan. Diese Tafel hängt nun beim Esstisch. So brauch ich die kleine Tafel nicht immer hin und her zu verschieben. Viel Spass euch beim Basteln.


Viel Spass euch beim Basteln resp. Malen.

Was war euer letztes DIY-Projekt? 

Alles Liebe,






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