Montag, 30. November 2015

Adventskranz zum Zweiten - ein Design Klassiker als Allrounder


Liebe Coco's Cute Corner Leser

Normalerweise steht bei uns der Adventskranz immer auf dem Couchtisch. Auf dem Sofa verbringen wir fast die meiste Zeit und so macht es Sinn, dass er dort seinen Platz hat und man ihn immer im Blickfeld hat, wenn man es sich auf dem Sofa gemütlich macht.


Der diesjährige passt aber so perfekt auf den Teakholz Tisch - wie die Faust auf's Auge - dass er einfach nur auf dem Tisch so richtig optimal wirkt und er dieses Jahr dort stehen muss. Hm....Damit war ich nicht abschliessend glücklich. Also mit dem Platz schon, aber ich wollte trotzdem noch irgendetwas Adventliches auf dem Couchtisch haben. Den Adventskranz habe ich euch vor genau einer Woche hier bereits gezeigt.


So habe ich kurzerhand diesen Unmut dazu missbraucht, den by Lassen Kubus 4, der schon ewig auf meiner Wunschliste stand, zu bestellen und ihn etwas dem Advent entsprechend zu dekorieren. Schliesslich darf man sich in der Adventszeit auch selber beschenken, wie ich finde.


Wie praktisch, dass das Ding genau vier Kerzen hat. Damit er weihnachtlich daher kommt, habe ich ein paar kleine, passende Kugeln an das Gestell gebunden und noch eine grössere Kugel in die Mitte gelegt. So einfach geht das und jetzt haben wir auch auf dem Sofa Adventsstimmung. Nun ist meine Welt wieder in Ordnung. ;-)


Natürlich wird der Kerzenständer nach der Adventzeit nicht einfach wieder für ein Jahr verschwinden (auch wenn Mr. C. das so angetönt hat, wie kann er nur?!). Nein! Einzig die Deko verschwindet für ein Jahr. Der Kubus aber darf seine Schönheit, Eleganz und Klassik ganz schlicht, ohne Schnickschnack entfalten. So wie er eigentlich ist. Auch darauf freue ich mich. Kerzen sind nämlich das ganze Jahr schön.

Habt ihr einen schönen 1. Advent verbracht?

Alles Liebe,






Ps: Sind euch die neuen Kissen aufgefallen? Die passen dann ganz wunderbar zum neuen Sofa. Mit den Kissen wollte ich aber nicht bis Februar warten. ;-) Zudem waren die alten dem Liebsten zu verspielt. Jetzt sind wir beide glücklich.

Freitag, 27. November 2015

Bananen Cookies - mit nur 4 Zutaten und ohne Mehl, Zucker und Eiern

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Ich habe euch vor kurzem über meinen Schuhtick oder meine doch etwas fragwürdige Beziehung zu Schuhen und Kleidern im Zusammenhang mit meiner Ausmistaktion zu Hause berichtet (hier). Irgendwie lässt mich das Thema Schuhe nicht mehr los und ich habe mir noch einige Gedanken dazu gemacht.


Wie gesagt, musste ich feststellen, dass ich in Bezug auf meine Schuhe - oder zumindest gewisse Modelle - eine echte Verlustangst entwickle. Da gibt es Modelle, für die ich sehr frühzeitig nach einem Backup suche (das ich natürlich nicht finde oder dann zwei fast gleiche Paare im Schrank stehen habe), solche die ich kaum trage, aus Angst, sie gehen irgendwann kaputt (macht wahnsinnig viel Sinn, ich weiss) und solche, die ich einfach nicht wegwerfen kann, obwohl sie völlig abgetragen sind und ich sie so nicht mehr anziehen kann. Von letzteren habe ich mich in der Zwischenzeit getrennt. Immerhin.


Teilweise lasse ich aber auch Schuhe reparieren, die so günstig waren und sich das vom Preis her so gar nicht lohnt. Aber ich hänge einfach an ihnen. Mein generelles Platzproblem, das sich auch durch die Ausmistaktion nicht gelöst hat, wird durch dieses Verhalten nur noch viel schlimmer. Ich bewundere da Mr. C. Der hängt überhaupt nicht an materiellen Dingen und kann einfach wegschmeissen, ohne zu überlegen. Dank meinem Elefantenhirn weiss ich noch, zu welchem Anlass ich welches Teil getragen habe oder wofür ich es gekauft habe, was dem Teil einen ganz anderen emotionalen Wert gibt.


Wer sich jetzt fragt, wieviele Schuhe ich denn habe, dem kann ich leider nicht antworten. Ich werde sie auch nicht zählen, sonst würde ich wahrscheinlich selber in Ohnmacht fallen und müsste mich einweisen lassen. Es sind sicherlich viele. Aber wenn ich lese, dass eine Frau im Durchschnitt 13 Paar Schuhe hat, frage ich mich echt, wie das gehen soll. Ich meine da braucht man, also Frau, für Schmuddelwetter Gummistiefel, für legere Anlässe oder in der Freizeit 2 paar Turnschuhe (hell und dunkel), für den Job 2 Paar High Heels (hell und dunkel), 2 Paar Ballerinas (hell und dunkel), 2 paar flache Stiefel (braun und schwarz) und 2 paar Stiefel mit Absatz (braun und schwarz). Das alleine ergibt ja schon 11 Stück. Da sind aber noch keine richtigen Schneeschuhe für die Berge, Flip Flops, Wedges, Peep Toes, Espadrilles, Sandalen oder Stiefeletten mit dabei. Geschweige denn gross Farbe oder ein spezielles Modell für einen speziellen Anlass. Oder einfach ein Schuh, den man kauft, weil er so toll ist, den man aber an sich gar nicht braucht (was bei mir wahrscheinlich auf 80% der Schuhe zutreffen würde).


Ich gehe bei dieser absolut nicht repräsentativen Auflistung der benötigten Schuhe von einer Frau mit einem Bürojob aus, die eben nicht jeden Tag in Jeans und Turnschuhen zur Arbeit kann, die aber auch nicht jeden Tag in den High Heels rumstöckeln mag. Die schwarze Schuhe eben nicht zu hellen oder braunen oder dunkelblauen Kleidern tragen will und die sowohl Hosen als auch Röcke und Kleider in diversen Farben trägt. So, und jetzt soll mir einer das mit den 13 Stück erklären. :-) Ich bin ja durchaus lernwillig. 13 Stück werden es bei mir glaube ich nie sein, da hätte ich für mich viel zu wenig Spielraum. Auch was die Farben angeht. Ich habe ja bestimmt schon, 13 Ballerinas, die eine sehr breite Farbpalette abdecken, von Pink, über Orange, zu Rot und Blau, bis zu Grün oder Lila und natürlich, Schwarz, Braun und Beige. Und ja ich bin sehr heikel, was die Farbabstimmung angeht. Mich wird man nie mit schwarzen Schuhen zu einem braunen oder dunkelblauen Outfit antreffen. Am liebsten greife ich die Farbe des Outfits in den Schuhen und der Tasche wieder auf. Aber mich interessiert es trotzdem, wie das konkret so reduziert aussieht.



Wo ich dafür total reduziert habe, ist bei diesen Keksen. Sie bestehen nämlich aus gerade mal vier Zutaten und keine davon sind Mehl oder Eier oder Zucker. Ja, ich bin schwer beeindruckt. Schmecken tun sie übrigens trotzdem, auch wenn die Zutatenliste absolut minimal ist. So minimal wie die Zutaten, so minimal ist auch der Aufwand. Gesund sind sie – bis auf etwas Schokolade – auch. Das Rezept ist von hier. Ihr braucht:

Zutaten

2 reife Bananen
1 Cup Haferkleie (oder Haferflocken, dann halten die Kekse aber weniger gut zusammen)
1 Hand voll Schokostücken
Einige Walnüsse, gehackt

Zubereitung

Bananen mit einer Gabel zu einem Brei zerstampfen. Anschliessend die Haferkleie dazugeben und gründlich vermengen, so dass eine teigige Konsistenz entsteht. Schokostücken und gehackte Walnüsse unterheben. Ist die Masse noch sehr flüssig, etwas mehr Haferkleie zugeben.


Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Backbleck mit Backpapier auslegen. Mit einem Suppenlöffel nun von der Masse Klekse auf das Backblech geben. Diese brauchen nicht hübsch geformt zu sein. Sie sollten nur einigermassen gleich gross sein. Anschliessend für ca. 15 Minuten backen, auskühlen lassen und geniessen. Das ist echt schon alles.



Uns haben die Kekse herrlich geschmeckt. Wer es süsser mag, kann gerne noch etwas Reissirup, Agavendicksaft, Honig oder Maple Sirup zufügen. Für uns waren sie ohne süss genug. Je nach Schokolade sind die Kekse sogar vegan.

Wie sieht euer Schuhschrank aus? Und lebt ihr schuhtechnisch reduziert oder so wie ich?

Alles Liebe,

Montag, 23. November 2015

Adventskranz - schnell, einfach, schön, simpel und schlicht

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Ich bin dieses Jahr irgendwie noch so gaaar nicht in Weihnachtsstimmung und das obwohl ich Weihnachten und die ganze Adventszeit an sich liebe. Das mag an den bisher sehr warmen Temperaturen liegen. Aber ich war vor Weihnachten schon einmal auf Hawaii und selbst dort kam ich bei Tannenbäumen geschmückt mit Ukulelen und Jingle Bells in Dauerschleife in Weihnachtsstimmung und freute mich so richtig auf die Festtage, als ich Mitte Dezember wieder in der kalten Schweiz war. Ich hatte mir sogar vier total kitschige, amerikanische Weihnachtskugeln gekauft.


Dieses Jahr hatte ich aber z.B. weder die Inspiration, noch die Zeit für den Liebsten einen Adventskalender zu basteln (hier und hier seht ihr die letzten beiden). Das finde ich richtig schade. Mr. C ist mir zum Glück überhaupt nicht böse oder hätte es erwartet. Wir schenken uns das neue Sofa zu Weihnachten und es wird nur noch etwas Kleines geben. Deshalb ist dieses Jahr in dieser Hinsicht eh speziell. Aber trotzdem.


Es kommt hinzu, dass ich unser zu Hause nur ganz dezent dekorieren möchte. Auf mehr habe ich irgendwie keine Lust. Und vielleicht verzichte ich sogar auf unser Mini-Bäumchen. Weihnachten selber verbringen wir ja ohnehin immer mit meiner Familie in den Bergen. Dort mit grossem Baum und allem was dazu gehört. Den schmücke ich jeweils traditionellerweise mit meinem Papa. Also ich sage ihm, wo er die Lichterkette anbringen muss, damit ich nicht auf dem Stuhl herumkrakseln muss und hänge anschliessend die Kugeln auf. Somit feiern wir schon mit Baum, einfach wird einer in unseren Vier-Wänden fehlen. Aber wenn wir so wenig zu Hause sind (Silvester verbringen wir mit der Familie von Mr. C.) und die Festtage ohnehin nicht da, ich in den Bergen schon den Baum schmücke, mag ich irgendwie nicht und verzichte auf den Aufwand. Somit werden wahrscheinlich nur Lichterketten angebracht und eine Schale mit einigen Kugeln auf das Sideboard gestellt. Also viel weniger als letztes Jahr (hier).


Vielleicht überlege ich es mir noch anders, aber ich denke eher nicht. Was ich immerhin rechtzeitig geschafft habe, weil es für mich wirklich und definitiv zu der Adventszeit gehört, ist ein Adventskranz resp. ein Ding mit vier Kerzen, da ich die klassischen Kränze nicht mag, zu basteln. Wobei basteln masslos übertrieben ist. Denn auch der Adventskranz ist so schlicht, einfach, schnell, simpel und ohne Bling Bling wie noch nie (hier und hier seht ihr die beiden letzten Adventskränze). Wisst ihr was? Er gefällt mir ausserordentlich gut. Er macht sich herrlich auf unserem Esstisch und passt hervorragend in die übrige Einrichtung, ohne dominant zu sein. Farblich passen die Walnüsse perfekt zum Teakholz des Tisches und die weissen Kerzen mit den schwarzen Schleifen nehmen das übrige Farbkonzept auf. Für mich ist dieses Jahr weniger mehr.


Er ist auch etwas für Faule oder Schnellentschlossene, die keine Zeit haben, zig Utensilien irgendwo zu besorgen und kann auch in letzter Minute gemacht werden. Am Sonntag ist schliesslich schon der 1. Advent. Effektive Arbeit max. 30 Minuten (plus 30 Minuten Fimo im Ofen aushärten lassen und anschliessend nochmals ca. 30 Minuten auskühlen lassen). Aber während dieser Stunde hat man ja nichts zu tun. Kostenpunkt? Ebenfalls minimal. Bis vielleicht auf den Fimo, die Walnüsse und allenfalls die 4 gleichen Kerzen hat man nämlich bestimmt alles schon zu Hause. Fimo findet man in jedem Bastelladen.

Ihr braucht

Weisse Schale oder Teller (ich verwende die gleiche schon seit zig Jahren. Ursprünglich habe ich sie bei Depot gekauft)
4 weisse Stumpenkerzen
1 Pack Fimo
Holzstäbchen oder Zahnstocher
Sternenausstecher
Schwarzer Stift oder Nummernstempel
Schwarze Schnur, Bäckergarn ö.ä. (meine ist von Ikea; hübsch ist das Ganze auch mit einer Juteschnur).
Walnüsse (Anzahl je nach Grösse der Schale, lieber zu viele kaufen, kann man schliesslich essen ;-))

To Do

Braucht es dazu eine Erklärung? Ich gebe sie euch trotzdem kurz. Fimo auswallen und 4 Sterne ausstechen. Mit einem Holzstäbchen jeweils ein Loch in einen Zacken des Sternes machen. Sterne auf ein Backblech legen und im auf 110°C vorgeheizten Ofen für 30 Minuten fest werden lassen.


Die Sterne abkühlen lassen und anschliessend entweder mit den Zahlen 1 – 4 bestempeln oder so wie ich, mit einem schwarzen Stift beschriften. Die Sterne mit der Schnur um die Kerzen binden. Kerzen in die Schale stellen und diese mit Walnüssen auffüllen. Voilà – ein Adventskranz à la Minute.

Seid ihr schon in Weihnachtsstimmung und wie gefällt euch mein minimaler Adventskranz?

Alles Liebe,


Freitag, 20. November 2015

Kartoffelgratin und Pilzpfanne - ein veganes Herbstmenü

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Ich durfte wieder einmal ein Rezept aus einem Kochkurs angeboten vom Globus am Bellevue testen. Dieses Mal wurde ein veganer Kurs angeboten und ich war natürlich sehr gespannt, was für Rezepte da zur Auswahl stehen. Von einer Roten Bete Spuma mit Birnen Chutney über veganes Sushi zu einem Duett vom Kräuterseitling war alles dabei.


Es las sich sehr exquisit und oberlecker, teilweise ein wenig aufwändig für den Alltag und deshalb habe ich einfach den dort beschriebenen Kartoffelgratin 1:1 übernommen, mir aber ansonsten einen gewissen Interpretationsspielraum gegönnt. Für einen Kochkurs sind spezielle Gerichte toll, da will man schliesslich etwas lernen. Aber, ihr kennt mich mittlerweile. Ich mag unkomplizierte Gerichte, die sich ganz einfach nach der Arbeit zubereiten lassen. Zumindest, wenn ich sie kochen darf.


Ich wollte aber natürlich, dass das Gericht vegan bleibt. Und nur Gratin war mir dann doch zu simpel. Vom Duett der Kräuterseitlinge habe ich mich deshalb zu einer Pilzpfanne inspirieren lassen. Die geht schnell, ist auch vegan, passt zum Herbst und das Wichtigste sie schmeckt. Selbst Mr. C. war schwer begeistert und es hat uns an gar nichts gefehlt, auch wenn absolut keine tierischen Produkte im Gericht drin waren. Ich war ja mehr als skeptisch, was den Gratin angeht, da der normalerweise noch mit einer Schicht Käse überbacken wird. Aber er war toll, auch ohne Käse.


Ich werde in Zukunft sicherlich nicht vegan leben. Ich gebe zu, mir würde einfach zu viel fehlen und ich müsste auf zu viel verzichten, was mir wirklich schmeckt. Aber so hin und wieder ein veganer Tag, dagegen ist absolut nicht einzuwenden. Und dank den Rezepten hab ich nun neue Ideen im Kopf.

Für 2 Personen braucht ihr:

Zutaten

Gratin
500 g Kartoffeln, weichkochend*
1/2 Stange Lauch*
1.5 dl Weisswein, fruchtig (z.B. Riesling)*
1 EL vegane Butter / Margarine*
1 kleine Zwiebel*
1 Knoblauchzehe*
Meersalz
Pfeffer aus der Mühle
Muskat, ganz
Sojarahm*

Pilzpfanne
100 g Maronen, aufgetaut
250 g braune Champignons*
125 g Kräuterseitling*
125 g Eierschwämme / Pfifferlinge*
1 Zwiebel*
1 Knoblauchzehe*
1 Bund glatte Petersilie, gehackt*
etwas Rosmarin*
etwas Thymian*
1 EL Pflanzenöl oder vegane Margarine
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Für den Kartoffelgratin die Kartoffeln schälen und mit dem Küchenhobel in 3 mm dicke Scheiben hobeln. Den Lauch halbieren (der Länge nach) und in sehr feine Streifen schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken und mit wenig Öl glasig dünsten. Den Lauch zugeben und kurz mitdünsten. Mit dem Weisswein ablöschen und kurz köcheln lassen, bis der Alkohol verdampft ist.


Danach die Kartoffeln, Rahm und Margarine beigeben, so dass die Kartoffeln knapp nicht bedeckt sind. Unter bisweiligem Rühren kurz köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat (am besten frisch reiben) abschmecken. Ich hab von allem ordentlich zugegeben, aber ich mag es würzig. Nun die Masse in eine Gratinform geben oder so wie ich auf zwei Förmchen verteilen. Im auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Ofen goldbraun backen (30-45 Minuten).


Für die Pilzpfanne Zwiebeln und Knoblauch fein hacken. Die aufgetauten Maronen ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Pilze säubern. Champignons vom Stiel entfernen und halbieren oder je nach Grösse vierteln. Kräuterseitlinge ebenfalls in Würfel schneide. Pfifferlinge ebenfalls etwas zerkleinern.


Anschliessend wenig Pflanzenöl oder Margarine in einer tiefen Bratpfanne erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch glasig andünsten. Maronen zufügen und kurz mitbraten. Nun die Pilze zugeben und so lange bei mittlerer Hitze braten bis das Wasser verdampft ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Kräuter unterheben. Zusammen mit dem Gratin servieren und ihr habt ein herrliches Herbstmenü. Dazu passt Feldsalat mit einer Vinaigrette aus Olivenöl, Balsamico, Salz, Pfeffer und süssem Senf.


Wer gerne höchst persönlich beim Koch ein veganes Menü ausprobieren will, der schaut am besten gleich direkt in der Marktküche in Zürich vorbei.

Was tischt ihr als veganes Herbstmenü auf?

Alles Liebe,






* Die Produkte wurden mir freundlicherweise vom Globus am Bellevue zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Dienstag, 17. November 2015

Wohnzimmer - Update

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Erinnert ihr euch, als ich gesagt habe, dass ich super happy bin mit unserem Wohnzimmer und nichts mehr daran ändern will (hier)? Ausser vielleicht die Beleuchtung über dem Esstisch? Naja, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Es wird nämlich doch noch etwas verändert und das ist nicht die Beleuchtung. Nein, etwas ziemlich Grosses sogar, was bestimmt einen riesen Unterschied machen wird. Was es sein wird? Es gibt ein neues Sofa! Leider allerdings erst im Februar, was mir als absolut ungeduldiger Mensch wie eine halbe Ewigkeit vorkommt. Und so wie ich das von Möbelhäusern her kenne, wird der Liefertermin bestimmt noch überschritten (bitte, bitte nicht!).


Es wird wieder ein Ecksofa werden. Die Raumteilungslösung finde ich für unsere Wohnung toll und würde auch in eine andere Bleibe passen. Das ist aber auch das einzige, was gleich bleibt. Die Proportionen werden nämlich ganz anders. Das Sofa wird an der Wand entlang deutlich länger sein, dafür ragt es weniger in den Raum hinein, so dass das Ganze viel offener und es nur etwas länger als das Besta Regal sein wird. Der Vorteil, wenn man die Elemente frei zusammenstellen kann. So konnten die Elemente so gewählt werden, dass es optimal passt. War das eine Freude, die Elemente aufzuzeichnen und zu kombinieren, bis die perfekte Lösung gefunden war.


An beiden Enden wird neu ein Abschluss mit Armlehne sein, somit auch eine durchgehende Rückenlehne, so dass überall auch bequem angelehnt werden kann. Das schafft mehr Sitzmöglichkeiten und auch die Sonos Box wird nicht mehr so dominant wirken. Zudem wird es nicht mehr ein Ledersofa sein, sondern eines aus Stoff. Sicherlich der grösste Unterschied. Nebst der Farbe. Damit der Liebste nicht nur in Weiss leben muss, haben wir uns nämlich für ein schönes Grau entschieden. Ist bei Stoff sicher auch einiges vernünftiger als Weiss. Somit wird alles so ganz anders aussehen und ich bin schon sowas von gespannt. Es ist ja dann noch immer etwas ganz Anderes in den eigenen Vier-Wänden, wie im Möbelhaus mit nur einem Stoffmuster und einem anders zusammengestellten Sofa.


Da wir vorgängig alles schon mal ausgemessen haben, wurde kurzerhand so einiges verschoben (hier und hier sowie natürlich im Link oben ein paar vorher Bilder). Spätestens mit dem neuen Sofa wäre das eh fällig geworden, um ihm seinen Platz zu verschaffen. Der Schaukelstuhl steht nun am Fenster zwischen der Stehlampe und dem Ferm Living Wire Basket, der Kochbücher beheimatet und mit dem Deckel als Tischen dient. So entsteht eine gemütliche Leseecke. Dafür musste der Barwagen weichen. Dieser steht nun direkt links vom Sofa. So kommt er viel besser zur Geltung, wie ich finde. Wieso kam uns das nicht viel früher in den Sinn?


Weil wir gerade so schön dabei sind, wird es auch einen neuen Couchtisch geben. Der Alte ist zwar praktisch, da man auch darauf essen kann, weil er so gross ist. Aber er wirkt eben genau wegen der Grösse sehr wuchtig. Zu dominant für unseren Geschmack und wird nun durch den Hay Tray Coffee Table ersetzt. Der ist deutlich kleiner, aber auf dem Stoffsofa wird ohnehin nicht mehr zu Abendgegessen. Für irgendetwas haben wir schliesslich unseren wunderschönen Esstisch. Übrigens dauert die Lieferung des Tisches auch noch 4 - 6 Wochen. Eine Qual sag ich euch. Da habe ich alles so schön im Kopf und kann es nicht live erleben.


Vielleicht muss auch noch das TV Möbel daran glauben. Ich hab da eine Idee. Mal sehen. Der Vorteil von keinem Urlaub in diesem Jahr. Man spart Geld und kann dieses in die Wohnung investieren. Hat man sogar für die nächsten Jahre etwas. Danach ist aber das Wohnzimmer wirklich fertig. Versprochen. Ausser vielleicht die Beleuchtung über dem Esstisch ;-). Das kann ich aber erst entscheiden, wenn der Rest da ist und das wäre auch nicht so teuer, weil mir die Hektar Lampen von Ikea sehr gefallen. Aber alles andere wird bleiben. Dafür waren die Investitionen jetzt auch insgesamt zu gross, um nochmals gross etwas ändern zu wollen oder auszutauschen. Dafür kann man dann die Dekoelemente neu arrangieren, ergänzen oder ersetzen.


Hach, ich freu mich so auf unser Wohnzimmer und werde euch hoffentlich im Februar alles zeigen können. Es wird also bald ein neues Update geben. Wenn ich mir nämlich die Bilder so ansehe, kann ich es nicht mehr sehen und bin definitiv ready für eine Veränderung. :-)

Seit ihr auch so einrichtungsverrückt?
Alles Liebe,

Freitag, 13. November 2015

Acai Kokos Plätzchen - Super Food in Plätzchenform

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Wie bereits am Montag versprochen, folgt nach den Pancakes und der Bowl ein weiteres Acai Rezept. Aller guten Dinge sind schliesslich drei. Heute gibt es Plätzchen mit Acai Pulver und auch mit anderen guten Zutaten. Klar, Plätzchen sind nie wirklich super gesund, aber auf naschen kann ich nicht verzichten und habe mir eine gesündere Alternative überlegt. So kann man ohne schlechtes Gewissen sündigen.


Die Plätzchen sind nämlich zubereitet mit Kokosmehl, welches fettarm und vollkommen cholesterinfrei und darüber hinaus eine der ergiebigsten Ballaststoffquellen ist. Zudem mit Kokosöl, welches leicht verdaulich ist, den Blutfettspiegel reguliert und gegen Viren, Bakterien und Pilze wirkt. Kokosöl wird weniger gern in die Fettdepots eingelagert und es liefert eine Kalorie weniger pro Gramm als andere Fettsäuren. Und um das Kokos Trio komplett zu machen, süsste ich mit Kokosblütenzucker, welcher aus dem Nektar der Kokospalme hergestellt wird. Der Vorteil des Kokosblütenzuckers ist sein sehr geringer glykämischer Wert. Kokosblütenzucker fördert im Vergleich zu hoch-glykämischen Süssungsmitteln eine langsamere Energieausschüttung, die einerseits länger sättigt und andererseits keine Zuckerhochs und -tiefs verursacht. Das Tolle an Kokosblütenzucker ist, dass man ihn 1:1 wie braunen Zucker verwenden kann.


Das Kokosmehl hingegen benötigt mehr Flüssigkeit als Weissmehl. So habe ich nicht das ganze Mehl ersetzt und nur etwas mehr Ei als zusätzliche Flüssigkeit zugegeben. Ich wollte mich da erst mal vorsichtig rantasten, ist das Backen mit Kokosmehl für mich auch noch neu und habe ich einfach ein mir bekanntes Rezept abgewandelt. Als Basis nahm ich dieses Plätzchen Rezept für bestempelte Kekse, welches ich euch vor einer ganzen Weile gezeigt habe. Zum Glück hat mein Versuch problemlos geklappt. Ich war etwas skeptisch, muss ich zugeben.

Zutaten

50 g Weissmehl
50 g Kokosmehl
35 g Kokosblütenzucker
65 g Kokosöl
2 Eier, aufgeschlagen
1 TL Acai Pulver
1 TL Backpulver
1 EL Kokosraspeln
1 kleine Prise Salz

 

Zubereitung

Das Kokosöl in einer kleinen Pfanne schmelzen. Anschliessend leicht abkühlen lassen, so dass durch die Hitze nicht gleich Rührei entsteht, wenn man den Teig zubereitet.


Anschliessend sämtliche Zutaten entweder von Hand oder mit der Küchenmaschine zu einem Teig verarbeiten. Zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie gewickelt für eine Stunde im Kühlschrank lagern.


Danach den Teig auf wenig Mehl oder einer Silikonmatte ca. 5 mm dick auswallen und Kekse ausstechen. Wer will kann sie bestempeln, so wie ich. Das ging ohne Probleme.


Ofen auf 200° Ober- und Unterhitze vorheizen. Anschliessend die Kekse für ca. 10 Minuten backen. Sie sind dann durch, aber noch schön weich. Durch das Kokosmehl und natürlich die Kokosraspeln schmecken sie schön leicht nach Kokosnuss.

Habt ihr Erfahrung im Backen mit Kokosmehl?

Alles Liebe und ein schönes Wochenende,

Montag, 9. November 2015

Acai Bowl - das absolute Super Food Frühstück

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Wollt ihr nach den Acai Pancakes das absolute Super Food Frühstück? Dann servier ich euch das heute liebend gerne. Mehr Super Food geht nämlich kaum. Verpackt in einem kleinen Schälchen. Ich spreche von einer Acai Bowl. Die sieht man momentan auf Instagram ja überall und sie sind auch zu Hause ganz leicht nachzumachen. Wenn auch mit Pulver. Das Acai Pürée ist nämlich kaum zu bekommen oder nur in Mengen, die meinen Kühlschrank sprengen würden.


Weshalb aber ist denn momentanen Acai in aller Munde? Was ist dran an diesen Beeren? Sie sind im Amazonasgebiet beheimatet und wachsen in Trauben auf Palmen und werden seit tausenden von Jahren als Medizin und natürlich Nahrung genutzt. Vor allem als geballter Energielieferant. Die Acai Beere zählt zu den Quellen mit der höchsten Konzentration an Antioxitantien. Dazu beinhaltet die Beere eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren sowie nur einen geringen Zuckergehalt. Eine wirkliche Power Beere also. All die Informationen habe ich übrigens aus dem Buch Die Superfood Küche. Auswendig hätte ich jetzt all das nämlich nicht gewusst. ;-)


Da bei mir wie gesagt das Pulver zur Anwendung kam, braucht es natürlich noch andere Früchte, damit eine Früchte Bowl zusammengestellt werden kann. Man ist da grundsätzlich sehr flexibel und kann nehmen, was schmeckt. Ich hab etwas gegoogelt, damit ich weiss, was üblicherweise in einer Acai Bowl drin ist und mir dann nach meinem Geschmack das Rezept zusammengestellt. Genau so bei den Toppings. Ich entschied mich für Bananen, Kokosraspeln, Haferflocken und ein weiterer Super Food und Energielieferant Chia Samen. Geschmeckt hat es übrigens auch mega lecker, so dass ich nun öfter mit einem solchen Schälchen in den Tag starten werde. Ich hatte danach nämlich wirklich Energie wie zum Bäume ausreissen. Für 1 Portion braucht ihr:

Zutaten 

Für die Bowl:
1/2 - 1 Tasse gefrorene, gemischte Beeren (je nach Hunger)
1/2 Tasse gefrorene Kirschen
1 Banane
1 TL Acai Pulver
1 EL Mandelmus
1 EL Kokoswasser

Topping:
1 EL Chiasamen
1 EL Kokosraspeln
1 EL Haferflocken
Einige Bananenscheiben

Zubereitung

Alle Zutaten für die Bowl in einen Blender geben und mixen bis eine cremige Mass daraus entstanden ist.


Entweder pur geniessen (schmeckt auch sehr gut) oder Topping drüber. Am besten sofort auflöffeln. Die Bowl verliert natürlich ihre Cremigkeit, wenn die Beeren vollständig aufgetaut sind. Dann habt ihr einen Acai Smoothie :-). Schmeckt bestimmt auch.

Habt ihr schon einmal eine Acai Bowl probiert? (Falls nein, unbedingt nachholen)

Alles Liebe,






PS: Da ich nach meiner Bowl Energie ohne Ende hatte, habe ich gleich noch ein weiteres Acai Rezept gezaubert. Plätzchen. Jaha! Die zeig ich euch dann am Freitag. :-)