Freitag, 31. Januar 2014

Mini Doughnuts - eine klitzekleine Verführung

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Ich gebe es zu, gewisse Dinge backe ich nur, weil sie soooo süss aussehen. Gut Doughnuts mag ich wirklich auch so gerne. Als ich in einem Backshop eine Backform für Mini Doughnuts sah, war es um mich geschehen. Nicht dass ich noch eine weitere Backform brauchen würde. Davon hätte ich an sich mehr als genug. Aber eine für Mini Doughnuts hat mir noch gefehlt. Wenn das Ganze noch im Ofen und ohne Frittieren zubereitet werden kann, perfekt. Und alles in Mini ist süss, wie auch die Mini Gugl, die ich euch hier vorgestellt habe. Also musste ich sie haben und natürlich auch sofort ausprobieren. Als sich spontan Besuch angekündigt hatte, umso besser. Zudem ist Mini Gebäck einfach praktisch. Mit einem Happ sind sie im Mund. Keine Sauerei, keine Brösmelei.

Auch wenn die Herstellung nicht ganz einfach war, was aber hauptsächlich daran liegt, dass ich das Rezept nicht richtig gelesen hatte, so überzeugt dafür das Resultat umso mehr. Frisch fröhlich habe ich einen Esslöffel Backpulver in den Teig gekippt. Fand es viel für die Menge Teig, aber ich habe es ja so gelesen. Doughnuts sind im Ofen und gehen immer mehr und mehr auf. Das Doughnut typische Loch schon zu. Hm, was ist denn jetzt los?! Schauen wir noch einmal auf das Rezept. Ähm ja, es wäre ein Teelöffel Backpulver gewesen *räusper*. Das nächste Mal verlasse ich mich mehr auf meine Intuition und lese s o r g f ä l t i g. Bevor der Teig bereits am backen ist.

Ich habe dann aber mit Hilfe eines Strohhalms doch noch das typische Loch gezaubert und beim zweiten Blech die Form nur minimal gefüllt, so dass sie wenigstens noch wie Doughnuts aussehen. Und für die Fotos habe ich - ich gebe es zu - nur die Schönsten ausgewählt (es hätte aber ja gar nicht mehr auf der Platte Platz gehabt). Ja, ich weiss ein riesen Beschiss, aber ich spiele wenigstens mit offenen Karten ;-). Und wenn man sich an das Rezept hält, bin ich sicher, werden die Doughnuts genau so wie sie sollten. Deshalb hier das Original und richtige Rezept und nicht meine Pfuscherei. Das Rezept war übrigens bei der Backform von Wilton mit dabei. Geschmacklich waren sie aber trotz meines Faux Pax sehr lecker. Die Menge ergibt 2 Bleche der Mini Doughnut Form also insgesamt 24 Doughnuts.

Zutaten

Doughnuts
1 1/4 Cup Mehl (gesiebt)
1/2 Cup Zucker
1 1/4 TL Backpulver
1/8 TL gemahlene Muskatnuss
3/4 TL Salz
1/2 Cup Buttermilch
1 Ei (verklopft)
1 1/2 EL geschmolzene Butter

Glasur
Vanille
1 Cup Puderzucker
1 EL Milch
1/2 TL Vanilleextrakt

Schokolade
50g dunkle Schokoladenglasur


Zubereitung

Ofen auf 220°C vorheizen und Doughnut Form einfetten. Ich nehme dafür jeweils einen Backspray. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver, Muskatnuss und Salz miteinander vermischen. Buttermilch, Ei und Butter hinzufügen. Rühren bis die Masse gut vermischt ist. Nun den Teig in das Doughnut Blech füllen. Die Ringe etwa nur halb voll befüllen. Am einfachsten geht das mit einer Spritztüte.


Doughnuts für 4-6 Minuten backen. Anschliessend für 4-5 Minuten auskühlen lassen, bevor man sie sorgfältig aus der Form löst. Möchte man übrigens Zitronendoughnuts, an Stelle der Muskatnuss 1/2 TL Zitronenzeste dem Teig zufügen.


Für die Glasur den Puderzucker, Milch und Vanilleextrakt miteinander vermischen bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Das braucht etwas Geduld. Ich hab mehr Milch zugefügt, aber so wird die Glasur etwas flüssig und vom Teig aufgesogen. Schokoglasur gemäss Packungsangabe schmelzen.


Am einfachsten lassen sich die Doughnuts glasieren, wenn man sie in die Glasur tunkt. Anschliessend sofort mit Sternen, Herzen, Zuckerstreuseln, Kokosflocken oder was auch immer bestreuen. Die Glasuren trocknen sehr schnell.

Findet ihr die Mini Doughnuts auch so süss?

Alles Liebe,

Dienstag, 28. Januar 2014

Quarkspätzle mit Käse und karamellisierten Zwiebeln - die Lust auf etwas Deftiges

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Es wird echt noch nichts mit meinen Ballerinas. Am letzten Freitag hat es geschneit! Der Winter ist zurück oder besser da. Es war ja noch gar nicht richtig Winter bisher. Das schreit förmlich nach Winterstiefeln, aber auch nach deftigerem Essen. Winterspeck hält schliesslich schön warm.

Das Wochenende war dann aber zum Glück traumhaft schön und auch sehr erholsam mit Freunden treffen, Kino, Essen, kochen und einfach gemütlich Zeit zu Hause verbringen. Wieder mal alles schön ordentlich putzen, aufräumen und sich überlegen, welche „Projekte“ in der Wohnung als nächstes umgesetzt werden. Wir sind vor einem Jahr umgezogen und sind an sich fertig eingerichtet. Trotzdem bedürfen 1-2 Zimmer aber noch einem Konzept. Ich freu mich schon, wenn wir dies angehen. Ich hasse umziehen (ich habe einfach zu viel Kram, der gepackt werden muss), aber ich liebe einrichten. Wäre es nicht so teuer, so würde ich spätestens alle 2 Jahre wieder ganz neu einrichten. So beschränke ich mich aber darauf, einfach zu ergänzen, Kleinigkeiten zu ersetzen oder die Dekoelemente auszutauschen. Schön diskret, Mr. C. soll schliesslich nicht alles auf Anhieb merken, v.a. wenn ich irgendwo wieder ein Teelicht oder eine Kerze oder Blumen hinstelle. Eine Wohnung muss leben und so sind Kerzen und Blumen für mich unabdingbar. Mr. C. betont aber immer wieder, er sei zum Glück genügend männlich, sich in einer mit Östrogen gefüllten Wohnung (d.h. zig Kerzen oder gepunkteter Bettüberwurf mit Zierkissen) sehr wohl zu fühlen. Puh, da bin ich froh. Sonst hätten wir echt ein Problem. Könnte ich nicht meiner Dekolust fröhnen, wäre ich unglücklich.

Kommen wir aber zurück zur Kälte und dem deftigeren Essen. Bei solchen Temperaturen hatte ich unglaubliche Lust auf Käsespätzle. Gesagt, getan. Das Rezept für die Quarkspätzle an sich stammt ursprünglich von hier und reicht für 2-3 Personen. Wir haben alles aufgeputzt, aber wir waren anschliessend mehr als satt.

Zutaten

200g Quark (ich hab Magerquark genommen)
200g Mehl (ich hab mich für Vollkornmehl entschieden)
3 Eier
Salz
2 weisse Zwiebeln
1 EL Butter
80g Gruyère

Zubereitung

Aus Mehl, Eiern und Quark einen zähen Teig rühren und etwas stehen lassen. In der Zwischenzeit Wasser in einem Topf aufkochen. Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden. Butter in einer Bratpfanne zergehen lassen und Zwiebeln darin weich dünsten bis sie schön goldbraun sind. Das geht ca. 20 – max. 30 Minuten. Käse reiben.

Quark Spaetzle with Cheese and Caramelized Onions
Quark Spaetzle with Cheese and Caramelized Onions
Quark Spaetzle with Cheese and Caramelized Onions

Den Teig portionenweise mit einem Spätzlebrett in das kochende Wasser geben. Sie sind fertig, wenn sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Ich lass sie dann meist noch für ca. 1 Minute weiterschwimmen. Da sie mit Magerquark etwas weicher werden, sind sie so sicher schön durch und etwas fester.

Quark Spaetzle with Cheese and Caramelized Onions
Quark Spaetzle with Cheese and Caramelized Onions

Lagenweise (bei mir in der Form gab es drei Schichten) in eine Auflaufform schichten, dazwischen immer wieder den geriebenen Käse drüberstreuen. Zuoberst mit Käse abschliessen, Zwiebeln darüber verteilen und für ca. 15 Minuten bei 180°C den Käse im Ofen schön schmelzen lassen. Dazu passt ein grüner Salat perfekt oder einfach ein Schälchen mit leckerem Apfelmus.

Wie sah euer Wochenende aus?

Alles Liebe,

Montag, 27. Januar 2014

A Touch of Chanel

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Ich habe mich schon als Mädchen für Mode interessiert, sprach immer mit, was ich tragen will (was oft nicht funktioniert hat), konnte stundenlang in Modeprospekten oder Modezeitschriften blättern, ging liebend gerne mit meiner Mama shppen oder habe meine Barbies zig mal am Tag umgezogen. Und ich war irgendwie schon immer faziniert von Chanel. Fragt mich nicht wieso. Ich fand deren klassische Mode einfach schon immer schön. An sich oft schlicht aber die Kostüme strahlten doch immer unsagbare Eleganz aus. Und die Farben in schwarz weiss sind zwar ebenfalls schlicht, aber genau diese Schlichtheit macht es aus und wird mit dem Bouclé Material mehr als wett gemacht.

Als Mädchen wusste ich zum Glück nicht, was ein Teil von Chanel kostet. Träumen darf man ja. Und da ich früher in der Schule von allen nur Coco genannt wurde (Corinne ist ja viel zu lange), war es für mich klar. Coco braucht Coco. Gleicher Name, also muss ich auch irgendwann diese Kleider tragen. Nun gut, ich besitze auch heute, als erwachsene Frau, noch kein Stück von Chanel. Wobei doch, eine Chanel Brille und so einige Nagellacke, aber das zählt nicht wirklich ;-). Vielleicht liegt es daran, dass ich mittlerweile nicht mehr Coco genannt werde, sondern bei meinem Taufnamen. Oder es mag auch am Preis liegen ;-). Trotzdem träume ich noch. Und ich habe mir gesagt, dass ich mir auf meinen 40. Geburtstag, der zum Glück noch in sehr weiter Ferne liegt, eine ganz klassische Chanel Tasche gönnen werde. Then I am ready for Chanel. Was lange währt wird endlich gut. Und ich habe noch einige Jahre vor mir, damit ich auf das gute Stück sparen kann.

Gewisse Chanel typische Modeelemente kann man aber einfach so umsetzen. Dafür braucht es kein Label oder einen speziellen Namen. Das geht auch einfach so. Wie z.B. eine Jacke im Bouclé Material oder eine Kastenjacke mit einer unifarbenen Bordüre, wie sie Chanel bei ihren Kostümen oft anzutreffen sind. Natürlich jeweils in schwarz/weiss. Dazu eine schlichte Jeans und ein schwarzes Top mit weissem Kragen. Schuhe ebenfalls in schwarz/weiss, gesteppt mit Lackkappe. Und natürlich viele Perlen. Und schon hat man einen Hauch Chanel, ohne sein Portemonnaie zu quälen.

Die Bezugsquellen der einzelnen Kleidungsstücke findet ihr, wenn ihr auf den Link unterhalb des Bildes "A Touch of Chanel" klickt. Das Set habe ich bei Polyvore zusammengestellt.

Wart ihr als Kind schon modebegeistert oder kam das erst später oder gar nicht?

Alles Liebe,

Freitag, 24. Januar 2014

Pastinakensuppe - warm duch die kalten Tage

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Ich bin eigentlich schon fast ein wenig auf Frühling eingestellt (auch wenn es heute Morgen geschneit hat und die Temperaturen empfindlich frisch sind). Zumindest warten zu Hause in meinem Schrank zig wunderschöne, teils ganz neue Ballerinas, die endlich ausgeführt werden wollen. Jeden Morgen lachen sie mich an und jeden Morgen ist die Versuchung gross. Dann schaue ich mir auf dem iPad die Wettervorhersage an und entscheide mich - aufgrund der jetzt wirklich kalten Temperaturen - wohl oder übel für Stiefel. Auch schön, es ist ja alles der Jahreszeit entsprechend, aber meine Schuhe wollen doch auch mal raus! So schliesse ich jeweils seufzend wieder den Schrank und träume schon von wärmeren Tagen, wo meine Ballerinas endlich zum Einsatz kommen dürfen.

Essenstechnisch bin ich aber noch auf Winter eingestellt. Im Frühling käme es mir nie in den Sinn eine Pastinakensuppe zu kochen. Es würde wahrscheinlich auch ziemlich schwer an Pastinaken zu kommen, aber nun gut. Jetzt gibt es sie und jetzt kann ich dieser Lust fröhnen (wenn ich schon meine Schuhlust im Zaum halten muss). Suppen sind ein so dankbares Abendessen. Man kann einfach irgendwelches Gemüse rüsten, mit Wasser kochen lassen, pürieren, fertig! So entstand auch diese Suppe, einfach so bei uns zu Hause aus einer Laune heraus :-). Die Menge reicht für 2 als Abendessen. Sie ist eher dickflüssig, aber so mag ich das. Wer sie dünner will, kann einfach mehr Wasser zufügen.

Zutaten

Suppe
300g Pastinaken
150g Kartoffeln
1 grosse weisse Zwiebel
5 dl Wasser
1 Würfel Gemüsebouillon
etwas Rapsöl
1.5 EL Pfefferfrischkäse

Garnitur
5 Scheiben Speck
eine handvoll Baumnüsse
3 TL Zucker

Zubereitung

Die Pastinaken, die Kartoffeln sowie die Zwiebel schälen und in Stücke schneiden. Diese müssen nicht schön akkurat oder klein sein. Das ist das Tolle an Suppe kochen. Das Schnippeln geht ruck zuck. Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse kurz darin anbraten (ca. 5 Minuten). Mit dem Wasser ablöschen, den Bouillonwürfen zugeben und für ca. 20-30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse schön weich ist.

Parsnip Soup with caramelized Nuts and Bacon Chips
Parsnip Soup with caramelized Nuts and Bacon Chips

Die Suppe schmeckt pur köstlich. Für etwas Farbe und Garnitur habe ich mich für leicht karamelisierte Baumnüsse und kleine Speckchips als Garnitur entschieden. Dies ist aber an sich gar nicht nötig. Falls ihr das ebenfalls wollt, könnt ihr in der Zwischenzeit für die karamelisieren Baumnüsse diese klein hacken. Zucker in einer Pfanne schmelzen lassen und diesen leicht karamelisieren bis er hellbraun ist. Zucker immer beobachten, es kann alles ganz schnell gehen und darauf achten, dass er nicht zu dunkel wird. Sonst wird der Geschmack bitter. Nüsse zugeben und alles schön miteinander vermischen. Masse auf Backpapier geben, diese mit einer Gabel schön verteilten (Achtung, sehr, sehr heiss!!!) und auskühlen lassen. Anschliessend klein hacken. Speckstreifen klein schneiden und ohne Fett in einer Pfanne braten, bis sich das Fett aus dem Speck gelöst hat, er aber noch nicht schwarz ist. Auf einer Lage Haushaltpapier abtropfen lassen. Anschliessend hat man wirklich schön krosse, knusprige und würzige Speckchips.

Parsnip Soup with caramelized Nuts and Bacon Chips
Parsnip Soup with caramelized Nuts and Bacon Chips

Nach der Garzeit der Suppe, diese pürieren und Pfefferfrischkäse unterrühren. Nach Geschmack abschmecken. Ich hab noch eine Prise Piment d' Espelette zugefügt. In Schüsseln füllen, mit der Garnitur dekorieren und geniessen. So eine Suppe ist herrlich im Winter, versorgt einen mit Vitaminen und wärmt schön von innen.

Seid ihr ein Suppenkasper?

Alles Liebe,

Donnerstag, 23. Januar 2014

Eiersalat-Canapé - die leichte Variante ohne Mayo

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Schon als Kind habe ich es toll gefunden, wenn es hiess, dass es zum Abendessen belegte Brote gibt. Gut, das klingt jetzt etwas gewöhnlich, also nenne ich sie lieber Canapés. Das gibt irgendwie mehr her ;-). Am liebsten mit Lachs, Tatar oder auch Eisalat. Einfach ohne Sülze obendrauf. Die hat in mir schon immer nur bei ihrem Anblick einen Würgereiz ausgelöst und bis heute bin ich kein Sülzenfan. Das ist mir zu glibberig. Und eklig. Ich möchte aber auf meinen Blog nicht darüber schreiben, was ich eklig finde, sondern was ich mag. Eben Canapés. Ich fühlte mich schon damals als Kind wie auf einer gediegenen Dinnerparty, wenn es diese Häppchen, auf einer schönen Platte serviert, gab.

Wie gesagt mag ich die Variante mit Ei ganz besonders. Damals wusste ich natürlich nicht, dass diese Masse hauptsächlich aus natürlich Eiern aber auch viel Mayo besteht. Hauptsache es schmeckte. Noch heute liebe ich Eisalat, aber die viele Mayo drin ist mir ein Graus. Ich verstehe das nicht. Klar Fett ist ein Geschmacksträger, aber es geht auch lecker ohne. Auch Kartoffelsalat, der nur in einer Mayosauce schwimmt, finde ich örks. Aber ich schweife - mal wieder - ab.

Umso glücklicher war ich, als ich vor etwa zwei Jahren auf dem Blog von Shutterbean ein Rezept für einen Eiersalat ohne Mayo entdeckt habe. Mein Genuss in einer leichten Form. Perfekt! Schon mehrfach ausprobiert und in der Zwischenzeit die für mich optimale Zusammenstellung gefunden, so dass es super schmeckt und man kein schlechtes Gewissen haben muss. Ich hab das Shutterbean Rezept als Basis genommen, etwas abgewandelt und für mich angepasst. Auch habe ich nur die Hälfte der Menge gemacht. Die Masse reicht für 4 Toasts, also zwei Personen. Eiersalat muss in meinen Augen frisch sein, den bereite ich nicht auf Vorrat zu. Zudem geht es fix, ist somit auch gar nicht nötig.

Zutaten

4 Eier
2 EL Ricotta
1 EL Naturejoghurt
1 gehäufter TL Senf
2 TL fein geschnittener Schnittlauch
Salz und Pfeffer
1 Prise Madras Curry
1-2 Spritzer Sriracha Sauce (je nachdem wie scharf ihr es mögt. Es sollte aber nicht dominant sein, nur etwas mehr Geschmack geben, also vorsichtig dosieren)
1 kleinen Schuss Sojasauce
1 Spritzer Zitronensaft
etwas Knoblauchpulver
2 handvoll Rucola
4 Scheiben Vollkorntoast

Zubereitung

Einen Topf mit Wasser füllen, aufkochen lassen und die Eier darin für ca. 10 Minuten hart kochen. Danach die Eier mit kaltem Wasser abschrecken und etwas auskühlen lassen. In der Zwischenzeit Ricotta, Joghurt, Senf sowie sämtliche Gewürze in einer Schüssel miteinander vermischen. Eier schälen. Die Eier halbieren, das Eigelb entfernen und dieses in die Schüssel mit der Ricotta Mischung brösmeln. Das Eiweiss klein schneiden und ebenfalls zugeben. Alles gut miteinander vermischen und bei Bedarf noch weiter abschmecken.

Mayo Free Egg Salad Canape
Mayo Free Egg Salad Canape
Mayo Free Egg Salad Canape

Wer will kann dieser Masse auch noch fein gehackte Zwiebeln zugeben, kleine Erbsen passen auch wunderbar oder auch angebratene Speckwüfel. Das Rezept lässt sich wirklich je nach Gusto varriieren.

Mayo Free Egg Salad Canape
Mayo Free Egg Salad Canape

Die Toasts toasten und die Eimasse darauf verteilen. Mit einigen Blättern Rucola garnieren und sofort geniessen ohne Reue. So ist der Eiersalat zum einen wirklich unglaublich lecker und zum anderen um einiges leichter als in der herkömmlichen Variante. Dazu passt ein Salat.

Was habt ihr als Kinder jeweils gerne gegessen?

Alles Liebe,

Dienstag, 21. Januar 2014

Dattelparty - Tapas für zu Hause

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Einfach mal einen Abend mit dem Liebsten zu Hause auf dem Sofa verbringen. Ein Glas Rotwein trinken, gemeinsam träumen und Pläne schmieden, nette Gespräche führen, lauschige Musik hören und einige Kerzen anzünden. Einfach ein romantisch gemütlicher Abend zusammen. Dazu etwas zu knabbern, das schnell zubereitet ist und schmeckt. Frau will schliesslich nicht ewig in der Küche stehen, sondern es sich ebenfalls auf dem Sofa gemütlich machen und den Abend geniessen.

Dafür eignen sich Tapas, wovon ich ohnehin ein Riesenfan bin. Ich liebe die kleinen Tellerchen mit den Häppchen. Da ich mich beim Essen - und das gilt wirklich nur für das Essen - jeweils schwer entscheiden kann, ideal. Die Portionen sind klein, so darf es ruhig eine Auswahl sein und ich muss mich nicht für eine der vielen Leckereien entscheiden. Was habe ich das auf Mallorca geliebt! Wir gehen dieses Jahr zurück und ich freu mich schon riesig!

Nun gut, kommen wir zu den Tapas. Da ich wirklich keine Lust auf grosses Kochen und Zubereiten hatte, habe ich mich für eine "Dattelparty" entschieden. Zum einen Datteln im Speckmantel (alles, was mit Speck umwickelt ist, schmeckt :-)) und zum anderen für Datteln mit Pfefferfrischkäse gefüllt. Die Süsse der Datteln und die leichte Schärfe des Käses harmonieren perfekt miteinander. Zudem heissen Datteln auf Englisch "Dates" und da ihr ein Date mit eurem Liebsten habt, passt das wie die Faust aufs Auge ;-).

Zutaten

14 Datteln
8 Scheiben Speck
1 Packung Boursin Käse oder einen anderen Pfefferfrischkäse. Er sollte einfach schön pfeffrig und leicht scharf sein

Dates with Bacon / Dates wit Peppercheese
Dates with Bacon / Dates wit Peppercheese

Zubereitung

Ofen auf 180°C vorheizen. Datteln entsteinen. 8 der Datteln je mit einem Speckstreifen umwickeln und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Für ca. 20 Minuten im Ofen braten. Der Speck sollte leicht knusprig sein und nicht mehr so fettig. Danach die Datteln kurz auf einem Haushaltpapier noch weiter abtropfen und etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die restlichen Datteln je mit ca. einem kleinen Teelöffel Pfefferkäse füllen. 

Dates with Bacon / Dates wit Peppercheese
Dates with Bacon / Dates wit Peppercheese

Alles hübsch auf einer Platte anrichten und voilà der gemütliche Teil des Abends kann beginnen, ohne grossen Aufwand. Dazu noch ein frisches, knuspriges Brot und der Abend ist perfekt! Die Datteln mit Pfefferkäse passen übrigens auch super einfach zu einem Salat als kleines Extra für eine besondere Note.

Seid ihr auch so Tapas Fans? Und welche sind eure Favoriten?

Alles Liebe,

Montag, 20. Januar 2014

Räucherlachspizza mit Ricotta - mal was von Jamie

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Das neue Jahr ist noch ganz frisch, trotzdem ist schon so einiges passiert. Jedoch nicht wirklich in meinem Sinne. Es kann an sich nur besser werden, deshalb hoffe ich, dass das nur ein etwas holpriger Start in das neue Jahr war und dieses Jahr sonst noch einige schöne Überraschungen für mich bereit hält, die Turbulenzen vorüber sind, alles jetzt geordnet abläuft. Zum Glück habe ich Mr. C. an meiner Seite, der für all meine Wehwehchen und Jammereien ein offenes Ohr hat und mich auch mal vor mich hingrummeln lässt. Ich bin ja sonst eigentlich immer fröhlich und optimistisch, aber ganz immer geht das leider nicht. Zum Glück gibt es Essen, das tröstet immer. Und beim kochen kann ich mich prima ablenken.

So, jetzt aber genug gejammert. Ich stelle euch besser ein ganz leckeres Rezept vor, welches ich dieses Jahr entdeckt habe. Ihr seht rezepttechnisch verspricht 2014 ein tolles Jahr zu werden. Das soll auch für alle anderen Lebensbereiche bitte so sein :-)- Das Rezept stammt aus dem Heft Jamie - meine besten Rezepte und zwar aus dem Extraheft 2013/2014.

Zutaten

Für Pizza
 200g Vollkorndinkelmehl (bei Bedar etwas mehr)
2 TLBackpulver
1/2 TL Salz
1/4 TL Zucker
100 ml Buttermilch
1 EL Öl
1 Ei
100 ml Wasser

Räucherlachs Topping
60g Lachs (ich habe ca. 90g genommen, sonst war die Pizza halb leer)
1 Schalotte, gewürfelt
150g Ricotta
50g Rucola
2 TL Kapern
Zitronenspalte zum Servieren

Zubereitung

Ofen auf 200°C vorheizen. Für den Teig Mehl, Backpulver, Salz und Zucker in einer Schüssel mischen. In einer zweiten Schüssel Buttermilch, Öl, Ei und Wasser verrühren. Unter die trockenen Zutaten heben und zu einem glatten Teig kneten. Sollte er kleben, etwas Mehl beifügen. Ist der Teig von der Konsistenz her richtig, zu einer Kugel formen.

Smoked Salmon and Ricotta Pizza
Smoked Salmon and Ricotta Pizza

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 1cm dick zu einem Kreis ausrollen. Auf einem mit Mehl bestäubten Backbleck für 15 Minuten backen. Herausnehmen und etwas abkühlen lassen. Mit den Zutaten für das Topping belegen und Saft von einer Zitronenspalte darüberträufeln.

Smoked Salmon and Ricotta Pizza
Smoked Salmon and Ricotta Pizza

Geht schnell, schmeckt lecker und ganz wichtig, hebt die Laune ;-).

Wie seit ihr in das neune Jahr gestartet? Ich hoffe, ihr hattet noch keine Turbulenzen! Und drückt mir die Daumen, dass meine vorüber sind :-).

Alles Liebe,

Freitag, 17. Januar 2014

Rosinenbrötchen - die leicht süssliche Sonntagsversuchung

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Das Wochenende steht unmittelbar bevor, das heisst, es ist mal wieder Zeit für einen gemütlichen Brunch zu Hause. Einfach ausschlafen, schlemmen und den Tag geniessen! Was will man mehr. Es ist kaltes und nasses Wetter vorausgesagt, da bleibe ich am liebsten zu Hause. Wieso vor die Türe, wenn es zu Hause so gemütlich ist?! Nun gut, etwas frische Luft wäre schon gut. Ich werde kurz auf den Balkon stehen, die Aussicht geniessen und ein paar Mal tief ein- und ausatmen. Das sollte genügen ;-).

Für einen Brunch muss natürlich gebacken werden. Das Dinkelbrot dar natürlich nicht fehlen, aber etwas Süssliches passt ebenso. Dafür passen diese Rosinenbrötchen perfekt. Leider nicht so schnell zubereitet, dafür lecker und etwas Besonderes. Ich war schon etwas stolz als ich die 8 Brötchen frisch duftend aus dem Ofen nahm. Das Rezept habe ich aus dem Buch Sweets, woraus ich euch schon die Pancakes mit Bananen vorgestellt habe mit ganz leichten Abwandlungen.

Zutaten

Für den Teig
150 ml Milch
325g Mehl
10g frische Hefe
25g Butter
40g Rosinen
50g Puderzucker
1 Ei
1 Prise Salz

Ausserdem
50g Mandelsplitter
1 Ei
2 EL Milch
2 EL Hagelzucker

Zubereitung

Für den Teig die Milch lauwarm erhitzen. Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde formen. Hefe hineinbröckeln, mit der Milch begiessen und abgedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen, bis der Vorteig Blasen wirft.

Tea Cake / Raisin Bread

Inzwischen die Mutter im Milchtopf schmelzen lassen. Zum Abkühlen vom Herd nehmen. Die Rosinen mit heissem Wasser übergiessen und einweichen lassen.

Tea Cake / Raisin Bread

Die Teigzutaten in der Schüssel nun von Hand oder mit dem Knethaken der Küchenmaschine auf niedriger Stufe verkneten. Dabei nacheinander Puderzucker, Ei, Butter und Salz dazugeben. Den Teig mindestens 5 Minuten kneten, er sollte nur noch wenig kleben und sich grösstenteils von der Schüssel lösen. Bei Bedarf mehr Mehl nehmen. Die Rosinen mit der Hand ausdrücken und ebenfalls unter den Teig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und zugedeckt in der Schüssel gehen lassen, bis sich sein Volumen etwa verdoppelt hat (ca. 1 Stunde).

Tea Cake / Raisin Bread

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Mandelsplitter sowie etwas Wasser (und einen Pinsel) in separaten Schüsselchen bereit stellen. Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben, in 8 gleiche Stücke teilen und zu kugelrunden Brötchen formen. Dabei darauf achten, dass sie eine schön gespannte Oberfläche bekommen. Die Unterseite mit etwas Wasser einpinseln, direkt in die Mandelsplitter tauchen und mit den Mandelsplittern nach unten auf das Backpapier setzen. Mit einem Küchentuch abdecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Nach 15 Minuten den Backofen auf 200°C vorheizen.

Tea Cake / Raisin Bread

Ei und Milch in einer Schüssel mit einer Gabel aufschlagen, die Brötchen gleichmässig damit einpinseln. Wer will schneidet mit einem gezackten Messer noch ein Kreuz in die Oberfläche. Brötchen mit Hagelzucker bestreuen. In der Mitte des vorgeheizten Ofens 12 - 14 Minuten goldbraun backen. Am besten ganz frisch und noch warm servieren. Enjoy!

Was sind eure Pläne für den Sonntag?

Alles Liebe,

Dienstag, 14. Januar 2014

Weisser Schokochino - Seelenwärmer für kalte Tage

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Es war am Wochenende bei uns beinahe Frühling. Es soll aber in den nächsten Tagen wieder kälter werden. Januar halt. Die letzten Tage waren absolut nicht wintertypisch wie ich euch gestern schon erzählt habe. Ich will mich ja nicht wiederholen.

Jedenfalls braucht es für kalte Tage etwas, das von innen wärmt. Eine Suppe z.B. aber darauf habe ich jetzt keine Lust. Mehr mal wieder auf etwas Süsses. :-) Für einmal aber zum trinken und möglichst noch etwas, das mich an verschlafenen Wochenenden z.B. wach hält. Dafür eignet sich ein Schokochino. Kaffee und Schokolade, eine perfekte Kombi. Ich mag ja auch einfach Tee. Aber an gewissen Tagen darf es ruhig mal etwas Besonderes sein.

Das Rezept stammt aus der Living at Home Spezialausgabe (Nr. 13) und passt perfekt nach einem Spaziergang im Schnee oder an kalten Tagen, um sich wieder aufzuwärmen. Und weil er lecker süss ist, hat man den Kuchen eingespart. Ob das gut ist, sei jetzt mal dahingestellt ;-). Die Mengenangaben reichen für 2 Personen.

Zutaten

35g weisse Schokolade
70 ml Milch
230 ml Milch
2 Espressi

Zubereitung

Die weisse Schokolade mit dem Messer fein hacken. In einem Topf 70 ml Milch erhitzen und die gehackte Schokolade unter Rühren schmelzen lassen.

White Chocochino
White Chocochino

230 ml Milch in einem zweiten Topf erhitzen und mit dem Schwingbesen aufschäumen. Ich habe dafür den Aeroccino verwendet. Geht einfacher und schneller. Man muss halt einfach jede Portion einzeln machen. Jeder andere Milchaufschäumer eignet sich natürlich auch.

White Chocochino
White Chocochino

Die Schokomilch in 2 Gläser füllen, Milchschaum darauf verteilten und je einen Espresso sorgfältig in das Glas giessen. Voilà, schon kann man sich auf das Sofa kuscheln und den Schokochino geniessen.

Was gönnt ihr euch an kalten Tagen, um euch wieder aufzuwärmen?

Alles Liebe,