Donnerstag, 31. Juli 2014

Brombeer Gin Fizz - na dann Prost

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Wie ihr wisst, hat mir Mr. C. ein Ausdehungsverbot auferlegt. Ich halte mich brav daran, bin mittlerweile eine Stapelkünstlerin, weil ich für alle neuen Errungenschaften doch noch irgendwie Platz in den bestehenden Schränken finde. Sich nicht ausdehnen, heisst ja nicht, dass ich nichts mehr kaufen darf. Es muss einfach untergebracht werden können. Es ist zwar mittlerweile eine wacklige und vollgestopfte Angelegenheit, aber trotzdem findet jedes Tellerchen, Tässchen oder Schüsselchen sein Plätzchen.


Ich weiss, dass Mr. C. wirklich weniger Schränke für sich zur Verfügung hat als ich. Wobei beim Geschirr finde ich ja, dass das von uns beiden genutzt werden kann, also zählt das nicht. Bei den Kleidern und Schuhen ist das natürlich einfacher zu zuordnen und auch dort brauch ich zugegebenermassen mehr Platz. Vor einiger Zeit hab ich meinen Liebsten jedoch erwischt, wie er einen seiner Anzüge in das Gästezimmer brachte. Hab mich noch gewundert. Die Idee resp. Abmachung war nämlich, dass dieser Schrank nicht belegt wird. Anschliessend hab ich natürlich nachgeschaut. Mit Erschrecken musste ich dann feststellen, dass sämtliche seiner Anzüge in diesem Schrank hängen. So viel zu unserer Abmachung. Und er hat das erst noch klammheimlich gemacht. Jetzt habe ich kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich trotz Ausdehungsverbot die Schränke weiter vollstopfe.


Um diesen Schock zu verdauen, brauch ich erst mal einen Drink. Brombeer-Gin-Fizz beruhigt sicherlich die Nerven. Das Rezept habe ich von hier. Für ca. 2 Gläser braucht ihr.

Zutaten

1/4 Tasse frische Brombeeren
1-2 EL Zucker
1/2 Tasse Gin
1/4 Tasse frischer Limettensaft
Wasser mit Sprudel

Zubereitung

Brombeeren und Zucker fein und gründlich pürieren. Das Püree durch ein feines Sieb streichen und den Saft auffangen. Diesen auf 2 Gläser gleichmässig verteilen.


Gin und Limettensaft ebenfalls gleichmässig auf die 2 Gläser verteilen. Umrühren. Etwas Eis zugeben und mit Sprudelwasser auffüllen.  Wer will kann noch einen Limettenschnitz in das Glas geben.


Was habt ihr mit eurem Liebsten erlebt, das euch zum Schmunzeln gebracht hat?

Alles Liebe,



Sonntag, 27. Juli 2014

Quote of the Week

via Pinterest
Alles Liebe,

French Toast

Ihr Lieben

Am Sonntag ausgiebig frühstücken, anschliessend mit einer Zeitschrift auf dem Balkon entspannen oder im See schwimmen. Ein perfekter Morgen wie ich finde. Dass ich ein absoluter Brunch Fan bin, habe ich euch schon mehrfach erzählt. Meist wird Brot, Wurst, Käse, ein Ei und etwas Früchte serviert. Ganz gewöhnlich halt. Zwischendurch überlege ich mir aber auch immer mal wieder etwas Neues. Kulinarische Abwechslung beflügelt schliesslich das Leben. Immer das Gleiche essen, kann ich nicht.


Ganz im Gegensatz zu meinem Bruder. Zumindest als Kind. Regelmässig haben wir im Sommer jeweils 3-4 Wochen im Tessin im Ferienhaus unserer Grosseltern verbracht. Mein Bruder hat ohne Witz jeweils während der ganzen Zeit, also jeden einzelnen Abend, eine Pizza Margherita bestellt. Ein Jahr war es zwar eine Pizza Proscuitto, aber auch diese wurde jeden einzelnen Abend gegessen. :-D Ich bin zwei Jahre jünger als er, aber hab das schon damals überhaupt nicht verstehen können. Ich mochte jeden Tag etwas Anderes, war damals schon kulinarisch experimentierfreudig. Heute isst er natürlich nicht nur Pizza und probiert alles. Auch Dinge, die ich nie essen würde. ;-)


Wie komme ich jetzt von Pizza zurück zu meinen French Toasts?! Gnaaa, weshalb muss ich auch ständig abschweifen. Auf jeden Fall mag ich Abwechslung auf dem Teller und so hab ich an einem Sonntag Morgen nicht wie üblich aufgetischt. Sondern hatte Lust auf French Toasts mit Früchten. Zum guten Glück ist Mr. C. ein unkomplizierter Esser und er mag bis jetzt alles, was ich ihm vorsetze. Würde er jeden Abend nur Pizza essen wollen, hätten wir echt ein Problem.


Ihr seht, dass die Fotos schon eine Weile her sind. Die Erdbeersaison ist in der Zwischenzeit vorbei. Es schmeckt aber bestimmt auch mit Himbeeren, wobei man bei uns im Supermarkt noch immer Erdbeeren bekommt. Das Rezept stammt von hier und ich habe es für unsere Menge angepasst

Zutaten

1/8 Tasse Mehl (ich hab die Hälfte Weiss- und die andere Hälfte Vollkornmehl genommen)
1/2 Tasse Milch
1 Prise Salz
2 Eier
1/4 TL Zimt
1/2 TL Vanilleextrakt
1/2 EL Zucker
6 Scheiben Toast (ich habe Vollkorn-Toast genommen)
Beeren als Deko und Ahornsirup

Zubereitung

Mehl in eine Schüssel geben und langsam die Milch zugiessen und einrühren. Salz, Eier, Zimt, Vanilleextrakt und Zucker beifügen und alles gut miteinander vermischen. Eine Bratpfanne bei mittllerer Hitze erwärmen und ganz wenig Butter oder Öl hineingeben.


Die Toastscheiben in die Masse legen und warten bis sie schön durchtränkt sind. Anschliessend sofort in die Bratpfenne legen und von beiden Seiten anbraten bis die Toast goldbraun sind. So verfahren, bis alle Toast gebacken sind. Die fertigen Toast können im Ofen warm gehalten werden. Mit frischen Beeren und Ahornsirup servieren.

Seid ihr experimentierfreudige Esser oder mögt ihr immer das Gleiche?

Alles Liebe,

Freitag, 25. Juli 2014

Himbeer-Mascarpone Hand Pies - Picknick Themenwoche

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Na, seid ihr schon satt? Die Limonade, der Quinoa-Salat und die Sandwiches waren lecker, aber etwas Platz habt ihr hoffentlich noch übrig in euren Mägen. Zu einem krönenden Abschluss eines Picknicks gehört natürlich auch etwas Süsses. Und im Sommer gerne etwas mit Beeren, am liebsten mit meinen Lieblingsbeeren, den Himbeeren. Transporttauglich sollte die Nascherei ebenfalls sein und so habe ich mich für kleine, handliche Hand Pies entschieden. Kleine hübsche, beerige Küchlein also.

Auf dem Blog Zucker, Zimt und Liebe habe ich das wunderbare Rezept für diese süssen Hand Pies gefunden. Für ca. 6 Pies braucht ihr.

Zutaten

Für den Teig
200g Mehl
1 Msp Salz
1/2 TL Zucker
105g kalte Butter in Stücken
5 EL sehr kaltes Wasser

Für die Füllung 
6 TL Mascarpone
6 EL Himbeeren (frisch oder tiefgekühlt, dann aber fast ganz aufgetaut. Meine waren ganz aufgetaut und so hatte es etwas viel Saft, der dann auch aus den Pies lief, weshalb sie nicht so schön aussehen)
2 EL Zucker
1 Prise Zimt
1 verquirltes Ei, vermischt mit 1 EL Milch (zum bestreichen)

Zubereitung

Für den Pie-Teig Mehl, Salz und Zucker mischen. Die Butterwürfel darüber geben und mit einer Küchenmaschine, dem Knethaken oder auch von Hand schnell zu einer krümeligen Mehlmischung werden lassen. Das kalte Wasser darüber geben und rasch zu einem Teig verarbeiten. Nicht zu viel kneten, Pie Teig mag das nicht. Also nur so lange bis der Teig gerade so zusammenhält. Butterstückchen im Teig sind nicht schlimm. Den Teig nun wie ein flacher Ziegel in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank lagern.


In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten. Die Himbeeren nur ganz leicht mit einer Gabel zerdrücken und mit Zimt und Zucker mischen. Wie gesagt, war ich da wahrscheinlich etwas zu grosszügig und so hatte ich etwas viel Saft, was zur Folge hatte, dass sich die Pies schwer bedecken liessen und auch sehr viel Saft austrat.


Den Ofen auf 190°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig nach der Wartezeit im Kühlschrank kurz Zimmertemperatur annehmen lassen. Dann rasch dünn (ca. 3mm) ausrollen. Mithilfe eines runden Ausstechers oder eines dünnwandigen Glases 12 Kreise ausstechen. Die Hälfte der Kreise auf das Backpapier legen und im Zentrum je mit 1 TL Mascarpone sowie einem EL der Himbeermasse versehen. Den Rand jeweils vorsichtig mit dem verquirlten Ei bestreichen. Aus den restlichen sechs Kreisen entweder kleine Herzchen ausstechen oder Sterne. Man kann auch einfach sowie ich mithilfe eines scharfen Messers ein kleines Kreuz einritzen, damit die Hitze entweichen kann. Diese Kreise dann auf die mit Mascarpone und Himbeer beseelten Teigkreise legen, die Ränder feste andrücken und mit einer Gabel andrücken.


Die kleinen Pies nun mit dem restlichen verquirlten Ei bestreichen und im Ofen ca. 20 Minuten lang backen.


So, jetzt seid ihr hoffentlich satt. Das Picknick und somit auch die Themenwoche sind nun komplet. Jetzt lass ich euch ins Wochenende und hoffentlich habt ihr jetzt Lust auf ein Picknick mit euren Liebsten.

Hat euch diese Themenwoche gefallen?

Alles Liebe,

Donnerstag, 24. Juli 2014

Pulled Chicken Sandwich an BBQ-Sauce - Picknick Themenwoche

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Nach der Limonade und dem Quinoa-Salat ist es Zeit für etwas "Deftigeres". Schliesslich soll man vom Picknick auch schön satt werden und nicht hungrig wieder nach Hause gehen und dort den Kühlschrank plündern. Also müssen leckere Sandwiches her. Lange habe ich nach etwas Passendem gesucht, das aber irgendwie auch das gewisse Etwas hat. Einfach ein Brot mit Tomate, Gurken, Ei und Aufschnitt oder Käse war mir dann doch irgendwie zu langweilig.

Das Gute bei diesem Sandwich ist, dass man die Masse auch prima vorbereiten, separat transportieren und erst vor Ort die Brote damit belegen kann. So wird das Brot nicht latschig, weil es mit Saft vollgesogen ist, sondern bleibt schön knusprig. Mr. C. war übrigens hin und weg von diesen Sandwiches. Die muss ich bestimmt bald wieder mal machen. EInfach so, ohne Picknick.

Meine Sandwich Suche habe ich natürlich bei Pinterest geführt und bin so auf dieses Rezept für pulled Chicken Sandwiches gestossen und habe das unserem Geschmack entsprechend abgewandelt. Für 2 Sandwiches, wobei bestimmt noch etwas Hähnchenmasse und auch BBQ Sauche übrig bleibt, braucht ihr.

Zutaten

2 Hähnchenbrüste
1/2 EL Olivenöl
1 kleine Zwiebl, fein gewürfelt
1-2 Knoblauchzehen, gepresst
1 EL Tomatenpüree
1/2 EL Apfelessig
1/2 Cup gehackte Pellati
1/2 Cup Ketchup
1/2 EL Worcestershire Sauce
1/2 EL brauner Zucker
1/2 EL Paprikapulver
1/2 EL Senf
1/2 TL Chilipulver
1/2 Cup Wasser
2 Scheiben Vollkornbrot

Zubereitung

Wasser in einer Pfanne aufkochen und die Hänchenbrüste darin für 15-20 Minuten garen, bis sie wirklich durch sind.  Das kommt auf die Grösse der Hähnchenbrüste an. Bei meinen beiden haben 15 Minuten ausgereicht. Auskühlen lassen und anschliessend von Hand in Stücke zupfen. Zur Seite stellen.



Für die BBQ Sauce das Olivenöl in eine Pfanne geben und bei mittlerer Hitze erwärmen. Ist das Öl heiss, Zwiebel und Knoblauch zufügen. Anbraten und regelmässig umrühren, bis die Zwiebeln schön weich sind, also ca. 2-3 Minuten. Das Tomatenpüree unterrühren bis die Zwiebeln gleichmässig damit bedeckt sind. Apfelessig zufügen und erneut umrühren. Jetzt kommen die Pellati, das Ketchupf, die Worcestershire Sauce, der Zucker, der Senf sowie die Gewürze und das Wasser hinzu. Die Masse zum kochen bringen, umrühren und auf kleiner Flamme für 20 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce leicht eingedickt ist.


Die zerrupften Hähnchenbrüste in ca. 1/2 der Sauce geben und gut miteinander vermischen, bis eine gleichmässige Masse entstanden ist. Ist die Masse noch zu trocken, noch mehr Sauce zufügen. Das Hähnchen saugt noch etwas auf, so darf man ruhig grosszügig sein, so dass die Brote am Schluss nicht trocken werden. Ich weiss nicht mehr genau, wieviel Sauce ich am Schluss effektiv verwendet habe. Die übrige Sauce könnt ihr problemlos einfrieren und für Grilladen oder ein weiteres Sandwich auftauen.


Nun ausreichend Masse zwischen die Brotscheiben geben und schon sind die leckeren Sandwiches fertig. Die Masse schmeckt auch wunderbar kalt, also sind diese Brote wunderbar für ein Picknick geeignet.

Habt ihr Lieblings Sandwichrezepte?

Alles Liebe,

Dienstag, 22. Juli 2014

Quinoa Salat mit Aprikose und Rucola - Picknick Themenwoche

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Nach der Limonade von gestern, ist immerhin schon der Durst gestillt. Der Magen knurrt aber noch immer und so kommen wir zum ersten kulinarischen Teil der Picknick Themenwoche. Ein Picknick geht für mich nicht ohne Salat. Das wäre wie eine Geburstagsparty ohne Geburstagskuchen. Geht gaaaar nicht. Und da einfacher Blattsalat nicht so gut in hübsche Gläschen gestopft werden kann und ich mich auch immer schwer tue mit dem Transport (Blätter und Sauce separat), eignet sich ein Quinoasalat mit etwas Rucola viel besser. Lecker ist er auch und nachmachen lohnt sich wirklich.

Dass Quinoa sich wunderbar als Salat eignet, habe ich euch letztes Jahr schon gezeigt, mit meinem Lieblingssommersalat mit Quinoa, Wassermelone und Feta (hier). Auch dieses Jahr wieder ganz grosse Liebe und schon mehrfach gekocht. Jetzt habe ich einen weiteren tollen via Pinterest bei Love & Lemons gefunden. Den wird es bestimmt auch mal zu Gegrilltem geben. Für 2 Salate braucht ihr.

Zubereitung

1 Tasse gekochter und abgekühlter Quinoa (entspricht ca. 1/2 Tasse ungekochten Körnern)
1 Tasse Kichererbsen, abgetropft und gewaschen
2 handvoll Rucola
1 Avocado, gewürfelt
1/4 Tasse getrocknete Aprikosen, gewürfelt
1/4 Tasse geröstete Mandeln, leicht zerhackt.
1/4 Tasse geschnittener Schnittlauch


Dressing

3 EL Olivenöl
1-2 Knoblauchzehen, gepresst
Saft von 1 Zitrone
1-2 TL Honig
2 TL gemahlener Kreuzkümmel
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Für das Dressing alle Zutaten gut miteinander vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Für den Salat Quinoa, Kichererbsen, Avocado, Rucola und getrocknete Aprikosen miteinander vermengen. Das Dressing untermischen und mit gehackten Mandeln sowie Schnittlauch garnieren. In verschliessbare Gläser füllen und ab in den Picknick-Korb damit.


Morgen gibt es das Quote der Woche, aber am Donnerstag geht es weiter mit den perfekten Picknick-Sandwiches.


Was darf bei eurem Picknick nie fehlen?

Alles Liebe,

Montag, 21. Juli 2014

Limonade - Picknick Themenwoche

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Wir sind mitten im Sommer, meiner liebsten Jahreszeit, die auch kulinarisch so viele Möglichkeiten bietet. Und was wäre an einem lauen Sommerabend gemütlicher als ein Picknick im Freien? Sei es am See oder Waldrand, auf einer hübschen Wiese. Möglichkeiten gibt es viele. Als ich diesen Sommer mein erstes Picknick mit meinem Patenjungen und seiner Familie verbringen durfte und es ein so schöner sowie lustiger Abend war, wurde mir klar, dass hier auf dem Blog Picknick Rezepte nicht fehlen dürfen. Und weil es doch so einige Sachen für ein Picknick braucht, habe ich beschlossen, dazu eine Themenwoche zu machen. Es gibt also jeden Tag (bis auf Mittwoch, da ist Zeit für das Quote der Woche) ein Rezept, das sich für ein Picknick eignet und Ende Woche ist ein ganzes Picknick beisammen. Damit ihr wisst, was euch in den nächsten Tagen hier erwartet, folgt jetzt schon eine kleine Vorschau. Ich will schliesslich, dass euch schon am Montag das Wasser im Mund zusammenläuft. Es gibt also eine Woche voller Leckereien.


In meinem Picknickkorb habe ich für euch folgendes eingepackt:
- Limonade
- Quinoa Salat mit Aprikosen und Rucola
- Pulled-Chicken Sandwich
- Himbeer-Mascarpone Hand Pies

Gestartet wird ganz langsam und einfach mit einer Limonade. Schliesslich braucht es für ein Picknick auch Getränke. Via Pinterest, habe ich dieses Rezept von All she Cooks ausprobiert und abgewandelt (das Ursprungsrezept war mir zu süss und zu wenig zitronig):

Zutaten

1/2 Tasse Zucker
6 Tassen Wasser
1 Prise Salz
Saft von 1-2 Zitronen (je nach dem wie sauer ihr die Limonade mögt, probiert erst und gebt dann mehr Zitrone hinzu)

Zubereitung

Zucker und Wasser in eine Pfanne geben und aufkochen. Gut umrühren, so dass sich der Zucker vollständig auflöst. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.


Ist das Zuckerwasser abgekühlt, eine Prise Salz und den Zitronensaft zugeben. Umrühren, in hübsche Flaschen füllen und im Kühlschrank schön kalt stellen, bis es Zeit ist für's Picknick.


Also packt eure Körbe, geht nach draussen, geniesst den Sommer und freut euch auf die leckeren Picknick Rezepte der nächsten Tage! Natürlich kann man auch alles einfach so geniessen. Man muss nicht zwangläufig ein Picknick dafür veranstalten. :-)


Mögt ihr Picknicke (oder heisst es Picknicks)?

Alles Liebe,

Freitag, 18. Juli 2014

Cantuccini - naschen wie die Italiener

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Bald, bald geht es für Mr.C. und mich für 2 Tage nach Italien, genauer gesagt nach Milano. Ich freu mich so, ist mein letzter Besuch in dieser Stadt doch schon eine Weile her und v.a. war es bis jetzt immer nur ein Tagesausflug. Am Morgen früh mit dem Zug von Zürich los. Sich einen ganzen Tag mit einer Freundin in Mailand die Füsse wund laufen. Totkaputt und schwer beladen am Abend wieder ab in den Zug und zurück nach Hause. Am nächsten Tag habe ich jeweils die Beine kaum mehr gespürt. :-)


Mit dem Liebsten darf es ruhig etwas gemütlicher sein. Zudem ist ein Tag schon etwas kurz, um das Flair dieser Stadt aufzusaugen und das italienische dolce Vita zu geniessen. Da reichen an sich auch zwei Tage nicht. Aber wenigstens wird es mit einer Übernachtung dazwischen nicht ganz so hektisch und es ist bestimmt auch Zeit für entspanntes Schlendern und kulinarische Höhenflüge. Damit wir uns schon etwas auf unseren Kurztrip einstellen können, habe ich zu Hause Cantuccini gebacken. Die gibt es in Italien ja immer zu einer Tasse Espresso. Wenn unsere Reise so toll wird wie die Cantuccini, dann kann ich mich wirklich auf etwas freuen. Da die Menge ein ganzes Blech voll Cantuccini ergibt, habe ich einige davon noch hübsch verpackt und an unsere Familien verschenkt. Sie eignen sich also auch prima als kleines Mitbringsel.


Das Rezept habe ich via Pinterest auf dem Blog Emikodavies entdeckt. Ich brauchte einfach einiges mehr an Mehl, da der Teig so zu flüssig und unformbar war. Ich kann allerdings nicht mehr genau nachvollziehen, wie viel mehr, da ich Mr. C. immer wieder angewiesen habe, er solle noch etwas Mehl nachschütten. Es waren aber bestimmt 50g mehr. Zudem habe ich weniger Zucker verwendet, da ich es doch etwas arg viel war. Trotz dem kleinen Teigkapmf wurden die Cantuccini aber unglaublich lecker und sind die perfekte Einstimmung für Mailand.


Zutaten

300-350g Mehl (vielleicht waren es sogar 400g)
4 kleine Einer (wahrscheinlich würden auch 3 reichen bei 300g Mehl)
40g geschmolzene Butter
220g Zucker
2 TL Backpulver
150g ganze Mandeln (mit Schale)
40 ml süsser Dessertwein


Zubereitung

Ofen auf 180°C vorheizen. Die Mandeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und im Ofen für 5 Minuten backen lassen. Anschliessend zur Seite legen und auskühlen.


Mehl in eine Schüssel sieben und in der Mitte eine Mulde formen. Die Eier (ich würde mit 300g Mehl wirklich nur 3 Eier nehmen) in die Mulde geben und das ganze mit einer Gabel schön vermengen. Die übrigen Zutaten beifügen und alles zu einem Teig kneten. Entweder von Hand oder mit der Küchenmaschine. Ich mach das irgendwie immer auf dem Küchenboden sitzend von Hand. :-) Ist die Masse noch zu flüssig, mehr Mehl zufügen.


Den Teig dritteln oder halbieren und mit etwas Mehl eine Art Baguette von ca. 5cm Breite formen. Cantuccini Baguettes auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Sie gehen im Ofen etwas in die Breite, also sollte man zwischen den einzelen "Baguettes" genügend Abstand lassen.


Nun kommt das Blech für 20 Minuten in den Ofen. Die "Cantuccini Baguettes" sollten leich golden sein. Aus dem Ofen nehmen und im noch warmen Zustand in 1-2cm dicke Scheiben schneiden. Geschnittene Cantuccini wieder auf das Blech legen und für weitere 15 Minuten im Ofen backen, bis sie schön kross und leich gebräunt sind. Auskühlen lassen und zu einem Glass Dessertwein oder einem Espresso servieren. Rest verschenken oder in einer luftdicht verschliessbaren Dose aufbewahren.


Ich bin gespannt, nebst den üblicherweise besuchten Einkaufsmeilen noch weitere Ecken und Facetten dieser Stadt kennenzulernen, die mir bisher völlig entgangen sind. Was ich aber unbedingt haben muss - Schuhe. Ich habe ja praktisch noch keine. ;-) Ich hoffe, es gibt den Shop noch, wo es vor 2 Jahren Ballerinas in allen, wirklich allen Farben für ca. 40 EUR gab. Natürlich wird uns auch meine Kamera begleiten und ich werde euch im Anschluss bestimmt ein paar Fotos von unserem Ausflug hier auf dem Blog zeigen.

Habt ihr Tipps, was wir in Mailand unbedingt sehen müssen? Wo wir essen sollten?

Alles Liebe,






PS: nächste Woche ist hier Themenwoche. Mehr dazu am Montag. :-) Bis dann und ein schönes Wochenende.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Sagenhafter Salat mit Himbeeren - Coco's Cute Corner zu Gast im Kleinen Kuriositätenladen

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Was bin ich auch heute noch immer aufgeregt! Ich war nämlich gestern bei der lieben Steph zu Besuch im Kleinen Kuriositätenladen. Juhu! Die Freude war riesig, als mir Steph diese Möglichkeit anbot und sie war noch grösser, als mein Gastbeitrageitrag dann gestern von Steph gepostet wurde. Ganz hibbelig habe ich den Beitrag im KuLa gelesen. Viele Leser haben den Weg von dort zu mir gefunden. Ich heisse euch hiermit herzlich willkommen. Ich hoffe, es gefällt euch hier in meiner Ecke, ihr fühlt euch wohl und ihr verweilt ein wenig. Heute wird es nicht so spannend für euch, denn ihr habt die Bilder und das Rezept ja schon gestern bei Steph gesehen. Ab morgen gibt es dann aber wieder viel Neues zu entdecken und nächste Woche gibt es sogar eine Themenwoche hier. Wie und was verrate ich euch am Montag. ;-)


Lange habe ich mir überlegt, was ich denn den Lesern vom KuLa zeigen möchte. Erstens wollte ich dem KuLa würdig sein, die Messlatte ist schliesslich hoch und zweitens wollte ich den dortigen Lesern natürlich auch Coco's Cute Corner etwas schmackhaft machen. Es sollte ein kleiner, feiner Beitrag werden, der mich und meinen Blog repräsentiert und die Leser nicht gleich mit zig Rezepten und Informationen erschlägt. Ich bin eine Plaudertasche und es war gar nicht so einfach, mich möglichst kurz zu fassen. ;-) Es sollte etwas Sommerliches sein, das zum Juli passt und so entschied ich mich für einen frischen, unglaublich leckeren und farbenfrohen Sommersalat mit meinen Lieblingsbeeren - Himbeeren. Der schmeckt pur, aber auch zu den tollen Grillrezepten, die Steph jeweils verbloggt.


Das Rezept für den sagenhaften Salat mit Himbeeren, Ziegenkäsetalern und in süssem Honig karamellisierten Pinienkernen findet ihr bei Steph im KuLa. Ich mach euch hier nur mit ein paar Fotos neugierig. Auch an dieser Stelle nochmals ein grosses Dankeschön an Steph für diese tolle Gelegenheit, mich im KuLa vorstellen zu dürfen. Es war mir wirklich eine grosse Freude.

Was habt ihr die letzten Tage Tolles erlebt?

Alles Liebe,

Dienstag, 15. Juli 2014

Black and White - zeitlose Eleganz

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Als ich gestern nach der Arbeit auf Mr. C. gewartet habe, bin ich noch etwas durch die Stadt und die Läden geschlendert. Im Ausverkauf kann man teilweise so schöne Schnäppchen schlagen, dass sich ein Stöbern durchaus lohnt. Hier habe ich euch ja bereits erzählt, dass ich dann gerne bei Sandro einkaufe. Die Kleider finde ich einfach toll und wenn man sie zum Schnäppchenpreis bekommen kann, noch besser. Sie sitzen, sind von guter Qualität und in meinen Augen irgendwie besonders. So konnte ich auch gestern nicht widerstehen resp. war Herr C., der dann dazugestossen ist von einem Kleid so begeistert, dass ich zuschlagen musste.


Schwarz-weiss sieht man diese Saison überall. Eine klassische und zeitlose Farbkombination, die m.E. jeder Frau steht und man das ganze Jahr über tragen kann. Mit so einem Kleid macht man bestimmt nichts falsch. Accessoires entweder in einer der beiden Farben oder ebenfalls in schwarz-weiss kombiniert. Dazu rote Nägel (und rote Lippen, die stehen mir aber nicht, deshalb trage ich nude) und ansonsten dezentes Make-Up mit rosigen Wangen. Etwas Rouge schadet nie und zaubert Frische ins Gesicht.

Jetzt warte ich noch auf die passende Gelegenheit, das Kleid auszuführen. Da Mr. C. der einzige Mann ist, den ich kenne, der flache Schuhe lieber mag als High Heels, kann ich auch die bequemen Schuhe tragen. Je nach Anlass bevorzuge ich aber schöne High Heels. Erstens bin ich dann mit meinen zarten 160cm etwas grösser und zaubere optisch etwas längere Beine, aber zweitens fühlt man sich auch ganz anders in hohen Schuhen und läuft viel eleganter.

Wo ihr die einzelnen Produkte bekommt, seht ihr, wenn ihr unter dem Blid auf den Link "Black and White" klickt. Das Set habe ich bei Polyvore zusammengestellt.

Habt ihr dieses Jahr im Ausverkauf tolle Schnäppchen ergattern können?

Alles Liebe,






PS: Einige von euch haben mich gefragt, welche Eismaschine ich denn hätte. Ich bin also nicht die einzige, die sich so einen Mitbewohner gewünscht hat. Ha! Und für alle Damen, die ihre Herren auch noch überzeugen müssen. Das Argumentarium findet ihr hier. :-) Ich hoffe, es hilft. Ich habe diese Maschine von Unold und das Frozen Yoghurt hat sie innert 50 Minuten schön softeisig, cremig hinbekommen. So wie ich das mag. Für richtig durchgefrorenes Eis ist der Motor aber zu schwach. Da kann der Rührarm dann irgendwann nicht mehr. Will man richtiges Eis, kann man die Masse anschliessend einfach noch für ca. 1 Stunde in den Gefrierschrank stellen. Dann verliert es zwar etwas die Cremigkeit, ist aber schön fest. Man kann allerdings auch nicht erwarten, dass man zu Hause Eis wie aus dem Supermarkt zaubern kann. Damit das aus dem Gefrierschrank gleich cremig weich ist, ist nämlich so einiges an Chemie im Eis. Es entspricht aber so ziemlich dem Eis aus der Eisdiele von der Konsistenz her. Will man einen stärkeren Motor, so muss man noch tiefer in die Tasche greifen. Das war es mir dann aber doch nicht wert. Die Unold ist somit ein gutes Mittelding um spontan zu Hause Eis zu zaubern.