Dienstag, 29. April 2014

Let's go Navy - der Frühling ruft

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Der Frühling macht diese Woche offenbar Pause, trotzdem habe ich jetzt definitiv keine Lust mehr auf meine Winterklamotten. Der Mai steht unmittelbar bevor. Einer meiner liebsten Monate im Jahr, da ich erstens Geburtstag feiere :-), zweitens der Frühling in vollem Gange und der Sommer vor der Türe steht und drittens die Tage merklich länger sind, was mir einen ungeheuren Energieboost beschert (und ich auch endlich am Abend noch Fotos bei Tageslicht schiessen kann).

Keine Lust auf Wintersachen, schreit nach den Frühlingskleidern. Und auch wenn man in den Läden momentan wieder viel Pastel, aber auch schwarz-weiss sehen kann und mir das auch sehr gut gefällt, kommt bei mir wie jedes Jahr aufs Neue die Lust nach weiss und dunkelblau in sämtlichen Kombinationen, gerne auch ganz klassisch gestreift als "Seefrau-Outfit" :-). Und dabei habe ich nur einmalig einen Segelkurs besucht, bin also keine Seglerin (wenn auch eine Wasserratte). Nach dem einwöchigen Kurs sah ich übrigens aus, als wäre ich in eine schlimme Schlägerei geraten. Weil ich oft gekentert bin und die Jolle wieder drehen und hochkrakseln musste, haben meine Arme und Beine ziemlich gelitten. Ganz schön anstrengend sag ich euch und auch wenn ich blau mag, so mag ich es nicht als blaue Flecken auf meinem Körper.

Aber wir waren bei der Mode, ich schweife ab. Wie gasagt, gefällt mir die Kombination dunkelblau-weiss unheimlich gut. Auch im Sommer. Das schreit für mich nach Meeresbrise und Sonne. Gerne auch mit einem weiteren Farbtupfer kombiniert, wie rot oder aber auch pink oder gelb. Am besten höre ich mit meinem Geschwafel auf und zeige euch, was ich jedes Jahr im Frühjahr/Sommer gerne trage.


Let's go Navy
Let's go Navy von cocoscutecorner

Die Bezugsquellen der einzelnen Kleidungsstücke findet ihr, wenn ihr auf den Link unterhalb des Bildes "Let's go Navy" klickt. Das Set habe ich bei Polyvore zusammengestellt. Im Moment finden sich aber sowohl bei H&M als auch bei Zara viele Teile in diesen Farben, so dass man ein solches Outfit problemlos zusammenstellen kann.

Ich bin keine Gelbgoldschmuckträgerin, finde es aber zu so einem Outfit an sich schön und sehr stimmig. Ebenso eine grosse, runde (Männer-) Uhr.

Was tragt ihr gerne im Frühling?

Alles Liebe,

Montag, 28. April 2014

Kachari - eine kleine Reise nach Indien

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Heute machen wir eine kleine vegetarische Reise. Und zwar entführe ich euch mit diesen Kachari in das ferne Indien. Hä, Kachari, was ist das? All diejenigen, die schon einmal im Hiltl oder Tibits gegessen haben, kennen diese leckeren Teigtaschen gefüllt mit verstampften Erbsen und exotischen Gewürzen bestimmt. Allen anderen kann ich nur sagen, dass sie unglaublich lecker sind. Es sind Chapati gefüllt mit eben Erbsen und zig indischen Gewürzen. Dazu komme ich gleich. Nachmachen lohnt sich auf alle Fälle.

Das Rezept stammt aus dem Hiltl Kochbuch Vegetarisch nach Lust und Laune, aus dem ich euch auch schon das Taboulé vorgestellt habe. Diese Kachari, die ich bei jedem Hiltl Besuch esse, waren ein Grund für den Kauf des Buches. Da ich aber keine Fritteuse besitze, habe ich die Teigtaschen nicht frittiert, sondern einfach im Ofen gebacken. Auch das hat wunderbar geklappt. Natürlich sind sie frittiert noch etwas besser, Fett ist schliesslich ein Geschmacksträger und sie haben dann eine schönere Farbe, aber gesünder ist es so allemal und immernoch oberlecker.

Zutaten

für Chapati
500g Weissmehl
125g Weizengriess
125g Butter, weich
1 Prise Salz
2.5 dl Wasser

für die Füllung
1 mittelgrosse rote Peperoni / Paprika
2 EL Erdnussöl
1 TL Senfsamen, hell
1 TL Kreuzkümmelsamen
200g Erbsen, tiefgekühlt
1 TL Korianderpulver
1 TL Garam Masala
1 TL Rohzucker
Salz
1 TL Curry, scharf
1 Messerspitze Hing oder 1/2 TL Knoblauchpulver
1 Eigelb oder Wasser zum Bestreichen

Zubereitung

Mehl und Weizengriess in eine Schüssel geben. Butter und Salz beifügen. Von Hand fein-krümelig verreiben. In die Mitte eine Vertiefung eindrücken und Wasser hineingeben. Vom Rand her zu einem Teig zusammenfügen und lange und gründlich kneten. Eine Stunde ruhen lassen.


In der Zwischenzeit für die Füllung die Peperoni sehr fein hacken. Senf- und Kreuzkümmelsamen im Erdnussöl anbraten. Peperoni und Erbsen mitdünsten, würzen und in der Pfanne mit einer Gabel zerdrücken, sobald die Erbsen schön weich sind. Falls die Masse sehr trocken ist, etwas Wasser zugeben. Das Ganze soll wirklich schön vermantscht sein.


Den Chapati Teig nochmals gründlich durchkneten und dann ca. 2mm dick auswallen. Kreise von ca. 8cm Durchmesser ausstechen. Je ca. 1 EL Füllung in die Mitte jedes Teigkreises geben. Dabei ca. 1cm Rand frei lassen. Mit Wasser bestreichen und einen weiteren Teigkreis drübergeben. Die Ränder festpressen und allenfalls mit einer Gabel verzieren.


Ofen auf 190°C Ober- und Unterhitze vorheizen und die Teigtaschen ca. 15 Minuten im Ofen backen. Alternativ können sie auch frittiert werden.

Mit diesem Rezept mache ich übrigens wirklich bei einer vegetarischen Weltreise mit, die diesen Monat in Indien gastiert. :-) Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen.


Habt ihr auch schon einmal Kachari gegessen?

Alles Liebe,

Samstag, 26. April 2014

Zitronen-Tartlettes mit Baiser-Haube - vive la France

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Ich bin sicher ihr habt es kaum aushalten können und seid schon mehr als gespannt, was ich nun mit dem Lemon Curd angestellt habe. Seit diesem Post am Dienstag habe ich euch auf die Folter gespannt. ;-) Verraten habe ich nur, dass ich etwas damit gebacken habe. Wie gemein von mir. :-) Des Rätsels Lösung sind *tusch* Tartlettes mit einer Baiser Haube, tadaaaaa! Das Ganze habe ich für das Bloggerprojekt "ich back's mir" von Clara vom Blog Tastesheriff zubereitet, wo das Thema für diesen Monat nämlich Zitrusfrüchte war. Da ich solche Zitronen Tartlettes mit Baiser Haube ohnehin schon ewig backen wollte, nutze ich die perfekte Gelegenheit.

Leider aber liess mich meine Tollpatschigkeit mal wieder nicht im Stich. Damit wir zu zweit nicht Tartlettes für eine Woche zu Hause haben, habe ich zwar die gesamte Menge Teig und Lemon Curd gemacht, aber nur 4 Tartlettes. Den übrigen Teig habe ich eingefroren und das restliche Lemon Curd wird entweder aufs Brot geschmiert oder ins Joghurt gerührt. Völlig vergessen habe ich dann bei der Zubereitung des Baisers, dass ich nur die Hälfte des Zuckers hätte in das Eiweiss geben soll. Schön brav habe ich nämlich nur ein Eiweiss aufgehoben. Ich wunderte mich also, weshalb mein Baiser so zusammengefallen und zu flüssig war, um es mit dem Spritzbeutel hübsch auf den Tartlettes zu drapieren. Natürlich habe ich den Fehler erst eruiert als die Tartlettes schon aus dem Ofen waren. Lecker waren sie trotzdem sehr (auch wenn das Baiser natürlich etwas zu süss war ;-)) und so schlecht sind die Fotos auch nicht geworden. Ich hätte mir aber natürlich eine schön hingespritzte Baiser Haube, die an den Spitzen leicht angebräunt ist, gewünscht. Macht man aber alles richtig, so werden die Tartlettes viel, viel hübscher als meine hier! ;-)

Das Rezept (auch das der Lemon Curd) stammt von Valentinas Kochbuch und diese Menge ergibt 8 Stück. Will man nur 4, so lässt sich die Hälfte des Teiges problemlos einfrieren. Aber Achtung mit dem Baiser ;-). 

Zutaten

für den Teig
 220g Mehl
50g Zucker
140g Butter in Stückchen
1 Ei
1 Eigelb
1 Prise Salz
Messerspitze Vanille

für die Füllung
Bitte hier entlang zum Lemon Curd

für das Baiser
2 Eiweiss
120g Zucker
1 Messerspitze Natron oder Stärke

Zubereitung

Für den Teig das Mehl, den Zucker, die Butterstückchen sowie das Salz zu einer krümeligen Masse per Hand oder mit der Küchenmaschine verarbeiten. Anschliessend das Ei, das Eigelb und die Vanille dazugeben, so dass ein gleichmässiger und glatter Teig entsteht.


Den Teig in 8 gleichmässige Stücke zerteilen und in der Grösse der Tartlette Formen auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche auswallen. Die gebutterten Tartlette Förmchen damit auslegen. Ein allfällig überstehender Teigrand nicht zu knapp abschneiden. Die Förmchen 1 Stunde kühl stellen. Ist der Teig bei der Verarbeitung zu klebrig, kann er ebenfalls vor Verarbeitung kurz gekühlt werden.


Den Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Tartlettes (ohne Füllung) auf dem mittleren Rost ca. 10-15 Minuten blind backen, bis sie leicht anbräunen (Ofen nicht abstellen).


Für das Baiser die zwei Eiweisse mit dem Handrührgerät steif schlagen, ca. 3-5 Minuten. Nun den Zucker langsam einrieseln lassen. Dabei weiterschlagen. Das Natron hinzufügen. Den Schnee jetzt 10 Minuten (!!!) weiterschlagen. So wird es besonders stabil (wenn man denn die richtigen Mengen verwendet).


Auf den blind gebackenen Tartlettes je knapp 2 EL Lemon Curd geben. Die Creme darf nicht über den Teigrand ragen. Den Eisschnee auf den Tartlettes verteilen. Wer es ganz hübsch will und die richtige Konsistenz erreicht hat, kann das natürlich auch gerne mit dem Spritzbeutel tun. Nun die Tartlettes nochmals für 4-6 Minuten backen, bis das Baiser leicht anbräunt.

Dass ich beim Backen Zitronen mag habe ich euch hier auch schon mehrfach gezeit. Diese Zitronenküchlein sind mein absoluter Liebling und auch die Zitronengugl mag ich sehr.

Seit ihr auch teilweise so tollpatschig?

Alles Liebe,

Freitag, 25. April 2014

Pasta mit Ricotta, Zitronen und Erbsen - wenn es schnell gehen muss

Liebe Coco's Cute Corner Leser

So, die Schränke vom Dienstag wurden aufgestellt (auch wenn die Handwerker nochmals kommen müssen, fragt nicht), alles ist geputzt und schon ein- und aufgeräumt. Man fühlt sich richtig befreit, wenn alles schön verstaut und entsortgt ist, nichts mehr unnötig herumliegt und alle Zimmer ganz ordentlich, ohne Chaos sind. Vielleicht stimmt es ja doch mit dem Feng Shui. Ohne Chaos kann das Chi - die Energie also - wieder ungehindert fliessen und so fühle auch ich mich in meinen vier Wänden wirklich pudelwohl, noch besser wie vorher. Egal, was es nun ist, ob Chi oder einfach das Aufgeräumte oder die getane Arbeit.

Am letzten Dienstag war ich dann aber vor lauter Putzen und umräumen am Abend nudelfertig. Wenn man irgendwo anfängt nimmt es kein Ende. Und da ich per se eine ungeduldige Person bin, dulden solche Aktionen auch keinerlei Aufschub und es wird - wenn möglich - alles sofort und komplett erledigt. An sich nicht schlecht, aber nach getaner Arbeit konnte ich mich nur noch auf das Sofa werfen. Nichts mit schön kochen. Der Pizzadienst hat uns an diesem Abend unser Abendessen geliefert. So musste ich mich nicht mehr bewegen.

Für Abende an denen man nich ganz so fertig ist, aber keine grosse Zeit und Lust hat zum kochen, habe ich für euch mal wieder eine Pasta Variation. Meine Pasta à la Coco ist noch immer ungeschlagen, aber auch diese  Variante ist oberlecker und im Moment bin ich irgendwie auf dem Erbsentrip. Diese kleinen Kügelchen werden völlig unterbewertet. Für 2 braucht ihr:


Zutaten

250-300g (Vollkorn-) Pasta, egal welche Sorte
4 gehäufte EL Ricotta
2 Handvoll gefrorene Erbsen (nicht die ganz kleinen, sondern die etwas grösseren, knackigen)
Saft von ca. 1/2 Zitrone und etwas abgeriebene Schale (Menge nach Geschmack)
einige Hobel Parmesan
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Pasta in kochendem Salzwasser al dente kochen. Laut den Italienern soll das Salzwasser so salzig wie das Mittelmeer sein ;-). In der Zwischenzeit Erbsen mit wenig Wasser garen, bis diese durch, aber noch ganz knackig sind.


Etwas abgeriebene Zitronenschale zu den Erbsen zufügen und mitbraten. Ricotta und Zitronnensaft unterrühren, so dass eine cremige Masse entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich habe für das Auge vor der Zugabe vom Ricotta noch einige Erbsen entfernt und diese am Schluss schön auf die Pasta drapiert.


Ist die Sauce warm und die Pasta al dente, letztere abgiessen und unter die Sauce heben. Auf Tellern anrichten, mit den restlichen Erbsen und einigen Parmesanhobeln garnieren. Diese habe ich einfach mit dem Sparschäler vom Parmesan abgerieben.

Schon fertig, also wirklich schnell und kinderleicht. Perfekt für Abende, wo man einfach nicht gross mag. Das Leben kann so einfach sein...

Was sind eure super schnell Gerichte?

Alles Liebe,

Dienstag, 22. April 2014

Lemon Curd - frisch, fruchtig, lecker

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Ich hoffe, ihr habt schöne Ostertage verbracht. Geschlemmt, entspannt, genossen. Ich habe ich ja bereits erzählt, dass ich mir noch einen Tag länger frei gegönnt habe. Nun ja, eigentlich ja nur wegen einer Schranklieferung. Und währenddem hier in der Wohnung gehandwerkt wird, habe ich ausreichend Zeit, für euch einen Blogpost vorzubereiten.

Heute also ein frühlingsfrisches Lemon Curd, das so vielseitig einsetzbar ist. Entweder simpel auf das Brot geschmiert, oder als Beigabe im Joghurt, zu Blaubeeren oder, oder, oder. Wofür ich das Lemon Curd verwendet habe, das verrate ich euch dann am Samstag. ;-) Dann ist es nämlich wieder Zeit für das monatliche Backprojekt, so viel kann ich euch sagen. Den ursprünglichen Link zum Rezept poste ich auch erst im Blogpost vom Samstag, ansonsten verrate ich euch ja die tolle Überraschung. Den Spannungsbogen, den ich hier schaffe, unglaublich... :-) Um euch nicht noch länger auf die Folter zu spannen, hier das heutige Rezept:

Zutaten für 2 Gläschen

100 ml frisch gepresster Zitronensaft (bei mir haben 2 Zitronen ausgereicht)
100g Zucker
2 Eier
2 Eigelb
90g Butter, in Stücke zerkleinert

Zubereitung

Alle Zutaten bis auf die Hälfte der Butter in einen Topf geben. Bei mittlerer Temperatur erhitzen. Wenn die Creme am Topfboden haften bleibt, dann muss die Temperatur niedriger gestellt werden.


Die Masse mit einem Schneebesen die ganze Zeit schlagen. Sobald es schwerer geht und erste Blasen entstehen, dickt die Creme ein. Das dauert aber etwas. Es kommt, man muss nur geduldig sein und schön brav rühren. Hat durchaus etwas Meditatives. :-)


Sobald die Creme eindickt, die Hitze runterschalten und die Creme für eine Minute weiterschlagen. Die restliche Butter zugeben und unterrühren. In eine Schüssel zum abkühlen geben und anschliessend in Gläser abfüllen. Verschlossen hält sie sich im Kühlschrank für mehrere Wochen.


Wichtig ist wirklich, dass die Hitze nicht zu heiss ist. Ansonsten stockt das Ei und ihr habt keine schöne Creme sondern eine klumpige. Lieber sich etwas mehr Zeit nehmen, dafür hat man dann aber eine wunderbar zarte und frische Lemon Curd.

Wie habt ihr eure Ostertage verbracht? Und müsst ihr heute wieder arbeiten?

Alles Liebe,

Freitag, 18. April 2014

Lachs Frittata Häppchen - perfekt für den Osterbrunch

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Juhu, uns steht ein laaaaaaaanges Wochenende bevor. Ich freu mich ja riesig auf ein paar erholsame Tage. Und weil wir am Dienstag noch eine Schranklieferung für unseren Bastelraum erhalten, verlängere ich das Wochenende gleich noch um einen Tag. Das heisst also 5 freie Tage am Stück. Herrlich! Ich bin innerlich schon ganz hibbelig. :-) Und was machen wir an diesen Tagen? Natürlich geniessen und essen. Ich werde bestimmt so einiges in der Küche herumwerkeln. Am Samstag gehen wir wahrscheinlich in die Stadt und machen uns einen gemütlichen Nachmittag, schlendern, trinken Kaffee.

Am Ostersonntag geniesst man klassischerweise einen üppigen Brunch. Wir werden diesen Morgen aber voraussichtlich im Auto auf dem Weg zu Mr. C.'s Eltern verbringen. Sind aber nur 1.5h Fahrt, also nicht wirklich lange. Und Essen gibt es bei Mr. C.'s Eltern bestimmt auch mehr als genug. Da hege ich keine Sekunde einen Zweifel. :-) Auf alle Fälle möchte ich euch heute eine Idee für euren Osterbrunch geben. Gerade noch rechtzeitig.

Via Cupcakes and Cashmere bin ich auf das Foodnetwork gestossen und auf dieses leckere Rezept, das ich sofort austesten wollte und wie ich finde perfekt für einen Brunch ist (es muss ja nicht zwangsläufig an Ostern sein). Bei uns gab es die Frittata Happen sogar zum Abendessen zu einem simplen grünen Salat, aber auch so haben sie köstlich geschmeckt. Da ich keine Mini-Muffinform besitze, habe ich die normale verwendet. Die Mengen bleiben aber die gleichen, nur die Backzeit wird etwas länger. Und ganz leicht habe ich das Rezept nach meinem Geschmack abgewandelt. Die Menge ergab 12 Stück.

Zutaten

Creme Fraiche Sauce
170g Creme Fraiche
2 EL Schnittlauch, geschnitten
1 EL abgeriebene Zitronenschale
1 EL frischer Zitronensaft
1/4 TL Salz
1/8 TL Pfeffer

Frittatas
6 Eier
1/2 Cup Milch (das sind etwas weniger als 125ml)
2 EL Creme Fraiche
1 EL Schnittlauch, geschnitten
1 EL Dill, geschnitten
1/2 rote Zwiebel, fein gehackt
1 TL Meerrettichcreme
1/2 TL Salz
1/8 TL Pfeffer
115g Räucherlachs, in kleine Stückchen zerteilt

Zubereitung

Für die Sauce Creme Fraiche, 2 EL Schnittlauchröllchen, Zitronenzeste sowie Zitronensaft verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Diese kann nun bis zum Verzehr im Kühlschrank gelagert werden.


Ofen auf 170°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Muffinform mit Backspray besprayen oder gut einbuttern, so dass am Schluss auch nichts kleben bleibt. In einer grossen Schüssel die Eier, die Milch, die Creme Fraiche, die Meerrettichcreme, die Schnittlauchröllchen und den Dill miteinander verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Geräucheter Lachs und fein gehackte Zwiebel unterheben.


Die Masse in die Muffinform füllen (die Förmchen jeweils ca. 3/4 gefüllt). Im Ofen backen, bis die Frittata Happen schön aufgegangen sind und die Eimasse gestockt ist. Das geht so ca. 15 Minuten. Mit einem Messer oder einem Teigschaber die Masse vorsichtig aus der Form lösen. Sofort mit der Creme Fraiche Sauce servieren. Sie schmecken aber auch am nächsten Tag kalt noch hervorragend. ;-)


Tina von Tina's Tausendschön hat zum Blogger Osterbrunch aufgerufen und dieses Rezept reiche ich dort gerne ein. Ebenfalls ganz lecker und was ich sicherlich an einem der Ostertage zubereiten werde, ist die Lachscreme, die ich euch hier vorgestellt habe. Die eignet sich ebenfalls perfekt für euren Osterbrunch. Und natürlich die Scones von hier oder aber auch, wenn es gesund sein soll, das Fruchjoghurt mit Krokant. :-)


Was sind eure Pläne für Ostern? Und gibt es bei euch einen richtigen Osterbrunch?

Alles Liebe,

Donnerstag, 17. April 2014

Oreo Cake Pops - ein kleines Sweet Treat und ich bin im Himmel

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Ich habe euch bereits erzählt, dass im Februar meine beiden Patenjungs ihren Geburtstag feiern. Der Grosse einen Tag vor dem Kleinen. :-) Die Karten, die die beiden von mir gebastelt bekommen haben, habe ich euch hier gezeigt.

Der Kleine wurde dieses Jahr eins. Wie die Zeit vergeht! Er kam doch erst auf die Welt und jetzt macht er schon selbstständig seine ersten Schritte, sieht aus wie ein kleiner Junge und nicht mehr wie ein Baby. Wahnsinn! Auch feierte er schon eine kleine Geburtstagsparty. Zu diesem Anlass wollte ich natürlich auch etwas beisteuern und habe Cake Pops gemacht. Und es wird höchste Zeit, dass ich euch diese auch hier zeige! Für einen Kindergeburtstag finde ich diese kleinen Happen perfekt. Und natürlich dürfen auch die Grossen zulangen (so wie ich, mehrfach) :-).

Schon lange hatte ich mir auf Pinterest diese Oreo Trüffel abgespeichert, weil ich Oreos liebe, liebe, liebe und dachte mir, dass ich die Pralinen auch einfach auf einen Lollistengel stecken und so hübsche kleine Cake Pops kreieren könnte. Gesagt getan und es war wirklich absolut kein Problem (auch wenn ich mit der Konsistenz der Glasur und deren Schmelzung zu kämpfen hatte). Mir gefallen die Dinger und schmecken tun sie einfach HIMMLISCH. Sie sind wirklich absolut FANTASTISCH und ich habe schon Enzugserscheinungen. Obwohl ich uns zum Glück noch ein paar retten konnte, haben sie in unserem Kühlschrank keine zwei weiteren Tage überlebt. So ein Lolli (oder zwei oder drei) nach dem Essen ist einfach das perfekte Dessert. Ein kleines Sweet Treat, aber nicht zu gross und zu mächtig.

Das einzige kleine Problem, das sich gestellt hat, war dass im Rezept double stuffed Oreos angegeben sind. Im gewöhnlichen Supermarkt findet man bei uns nur die ganz noramlen. Ein Problem, das sich aber ohne weiteres lösen lässt. Denn im Orell Füssli English Book Shop oder auch online (wie z.B. hier) kann man (für ein kleines Vermögen, räusper) die Dinger finden. Erst noch in einer viel grösseren Packung. Amerikanisch halt. Alternativ kann man bestimmt auch normale Oreos nehmen und mehr Frischkäse zugeben.

Zutaten

1 Packung Oreos Double Stuffed (ca. 510g)
114g Frischkäse (wer es lieber noch saftiger mag, kann auch mehr Frischkäse nehmen, wer es trockener mag natürlich weniger. Ich fand die Konsistenz so perfekt)
weisse Glasur oder wie ich weisse Candy Melts (ohne Missgeschicke braucht man ca. 1 Packung à 250g *hier*)
Schokoladenstreusel oder Reste des Oreomehls als Dekoration

Zubereitung

Oreos in den Food Processor geben und pulsieren, bis ein feines Mehl entstanden ist. Das geht zu meiner Überraschung ganz schell. Schüssel für die Weiterverarbeitung aus dem Food Processor lösen. Ein klein wenig von diesem Mehl kann für das Bestreuen der Cake Pops auf die Seite gelegt werden. Ich war natürlich mal wieder vorschnell und hab sofort den Frischkäse zugegeben und mit dem Löffel alles schön gemischt. Als ich das realisierte, war es schon zu spät.


Ist eine gleichmässige Masse aus dem Frischkäse und dem Oreo Mehl entstanden, können die Bälle geformt werden. Ich habe so ca. 1 gehäuften EL genommen und schöne Bälle geformt. Hände immer mal wieder waschen, sonst klebt irgendwann alles. Die Cake Pops Bälle auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 15 Minuten kühl stellen.


In der Zwischenzeit ein wenig der Candy Melts gemäss Packungsangabe schmelzen (Achtung: in der Mirkowelle alle 30 Sekunden umrühren, so dass nichts anbrennt, bei kleinen Mengen sogar noch eher). Nun die Cake Pops Stängel ca 1 cm in die Glasur tunken und anschliessend in die Teigbälle stecken. Entweder wieder auf das Backblech stellen oder in einen Cake Pop Holder. Hat man das mit allen ca. 20 Cake Pops gemacht, das Ganze nochmals 10 Minuten kühlen. So ist die Glasur angetrocknet und die Cake Pops fallen beim glasieren nicht wieder von ihrem Stengel.


Restliche Glasur schmelzen und anschliessend Cake Pops kopfüber eintunken. Ich hab mit einem Löffel nachgeholfen, so dass die Cake Pops von allen Seiten schön mit Glasur bedeckt sind. Etwas abtropfen lassen (ab besten die Lollies noch leicht drehen dabei, so tropft anschliessend auch nichts) und in den Cake Pop Ständer stellen. Sofort mit den Schokoladenstreuseln oder dem Oreomehl bestreuen. Die Glasur trocknet sehr schnell und sonst halten diese nicht mehr.


Ist man mit allen Cake Pops durch, diese nochmals kühl stellen. Hat man keinen Cake Pop Ständer zur Hand, so kann man die Lollies auch einfach in eine Styroporplatte stellen. Diese kann man mit Geschenkpapier sogar noch hübsch und passend zu den Farben der Geburstagparty gestalten. :-)


Jetzt wo ich den Post hier schreibe und die Bilder ansabbere, am liebsten in den Bildschirm beissen würde, merke ich, dass ich diese kleinen Happen echt bald wieder machen muss. Die Dinger sind soooo unglaublich und haben absoluten Suchtfaktor! Irgendwann seh ich bestimmt selbst aus, wie so ein kleiner Cake Pop ;-). Also für alle Oreo Liebhaber eine absolute Nachmachempfehlung. Aber beklagt euch anschliessend nicht, dass ihr die Dinger jetzt immer im Haus haben müsst. Ich habe euch vorgewarnt:

1. absolut himmlisch lecker
2. Suchtfaktor hoch 10
3. zu schnell weg

Hab ich euch die kleinen Cake Pops nun schmackhaft gemacht oder nicht?

PS: Morgen kommt hier noch etwas für Ostern, deshalb wünsche ich euch noch nicht frohe Ostertage. ;-)

Alles Liebe,

Dienstag, 15. April 2014

Meine Frühlingsbeauty Must Haves

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Ich beschäftige mich momentan mit so wichtigen Fragen wie: "brauche ich die Clarisonic Gesichtsbürste?" Ich weiss, das ist für euch alle ein alter Hut (und v.a. eine Frage, die die Welt bewegt), aber bisher ging ich schlicht und einfach davon aus, dass ich so ein Teil nicht brauche und es Humbug ist. Ich habe aber vor kurzem meine Pflege umgestellt und mein Hautbild hat sich merklich verbessert und jetzt denke ich plötzlich, dass das Ganze MIT einer solchen Bürste ja NOCH viel besser werden könnte. Vor allem, wenn man all die Lobeshymnen im Internet liest. Und plötzlich schwebt mir dieses DING im Kopf rum. Unser Badezimmer ist aber viel zu klein für ein weiteres Gerät. Ich bringe mein Zeug kaum unter und Mr. C. kann ich sein einziges, kleines Ablageregal im Spiegelschrank nicht auch noch strittig machen. Gut, er braucht halt - im Gegensatz zu mir - keine Wässerchen und keine Farbe, um fantastisch auszusehen *schleim*. Deshalb ist mein Mehrplatzbedarf also schon gerechtfertigt. Und irgendwo würde ich für die Bürste (in Pink) bestimmt ein Plätzchen finden (ich hoffe, Mr. C. liest diesen Blogpost nicht). ;-)


Bis ich mich ausgiebig mit dieser wirklich lebenswichtigen Frage auseinandergesetzt habe ;-), möchte ich euch aber meine momentanen Beauty Must Haves vorstellen. Beauty darf hier auch mal sein. Insbesondere im Frühling, wo auch die Haut wieder aufblühen sollte nach der kalten Jahreszeit. Und da ich wirklich das Gefühl habe, so einige tolle Produkte gefunden zu haben, die mir helfen und das Hautbild verschönern, möchte ich euch daran teilhaben lassen. Hier also meine 5 Favoriten für einen frischen Beautyfrühling:

1. Clinique CC Cream
Ganz neu habe ich diese Cream entdeckt, nachdem die nette Dame am Globus Counter mir diese als Make Up Alternative vorgeschlagen hat. Und was soll ich sagen? Ich bin begeistert! Die Cream hat in meinen Augen mittlere Deckkraft, hält den ganzen Tag, verfeinert das Hautbild, egalisiert den Teint, ohne maskenhaft zu wirken und macht ein glowiges Finish. Ich gehe dann jeweils noch einmal mit dem Clinique Almost Powder drüber und so habe eine ebenmässige Haut, die nicht zugekleistert wirkt, sondern schön gepflegt. Die CC Creme macht aber schon ganz alleine ein tolles Finish, so dass ich sie bestimmt hin und wieder auch ganz ohne Puder tragen werde.


Zudem ist sie günstiger und hat mehr Inhalt als die normalen Clinique Make Ups. Also, sogar noch gespart für ein in meinen Augen genau so gutes, wenn nicht besseres Ergebnis wie mit den Make Ups. :-) Der Duft ist Clinique typisch. Gut und nicht zu parfümiert. Unter die CC Cream gebe ich jeweils meine normale Tagespflege. Absolute Begeisterung auf meiner Seite kann ich sagen.

2. Dermalogica Precleanse
Ich hatte vor einigen Jahren schon Dermalogica benutzt und war begeistert. Insbesondere das Precleanse ist ein hervorragender 1. Schritt für die Make-Up Entfernung, auch an den Augen, denn es brennt überhaupt nicht. Ich mag es ja, wenn ich nicht für Augen und Gesicht verschiedene Produkte verwenden muss. Erstens hab ich im Badezimmer wenig Platz (siehe oben) und zweitens bin ich faul. Aus mir mittlerweile unerklärlichen Gründen, wollte ich dann aber irgendwann etwas Neues. Die Verpackung von Dermalogica war mir zu steril und unsexy, der Duft meist nicht besonders (v.a. von den Cremen) und der Preis bei uns doch recht hoch. Nach vielen anderen Produkten, die mich aber nicht wirklich überzeugt haben, bin ich wieder bei Dermalogica gelandet. Es reinigt perfekt, ist sanft zur Haut und macht bei mir ein klares Hautbild, reizt überhaupt nicht.


Das Precleanse ist ein Öl, das sich mit Wasser in eine ölige Creme verwandelt und das gesamte Make Up problemlos entfernt. Abgenommen wird es mit Wasser und da ein leicht öliger Film zurückbleibt, braucht es sicher noch einen 2. Schritt mit einem Waschgel (da käme eben dann die Clarisonic Mia 2 ins Spiel ;-)) und so ist man wirklich porentief sauber. Ich habe ohnehin immer schon 2 "Waschgänge" durchgeführt, weshalb es so für mich keine Mehrarbeit ist. Vieles hat mir aber in den Augen gebrannt, weshalb ich das Preclease so liebe. Absolut kein Brennen und wirklich gründliche Entfernung (ich benutze aber nie wasserfeste Mascara, laut einer Kosmetikerin brechen die Wimpern mit wasserfester Mascara eher ab).

Ich ordere meine Produkte hier. Auch wenn ich jeweils noch Zoll zahlen muss, sind die Produkte noch immer günstiger, wie wenn ich sie bei uns besorgen würde. Der Versand geht schnell und absolut problemlos

3. Teosyal Radiant Night Peel
Meine Kur jetzt im Frühling und mein absoluter Liebling und "Geheimtipp" ist diese Nachtcreme. Während drei Wochen trage ich die 15% Variante jeden Abend an Stelle der normalen Nachtpflege auf. Das Hautbild hat sich dadurch wirklich verbessert, die Poren sind kleiner und die Haut strahlt, ist ebenmässiger und insgesamt feiner. Am Anfang zieht sie bei mir aber all den Dreck aus den Poren, weshalb sich das Hautbild kurzzeitig auch etwas verschlechtern kann. Durchhalten lohnt sich aber, denn die Haut sieht anschliessend wirklich viel schöner aus.


Brennen oder bitzeln tut bei mir auch die 15%-ige Variante nicht, ausser ich habe irgendwo eine kleine offene Stelle, dann spür ich leichtes brennen, aber wirklich nur ganz leicht. Dank Hyaluron wird die Haut nicht ausgetrocknet, sondern man wacht am Morgen mit einem schön durchfeuchteten und ruhigen Teint auf. Ich werde nach den drei Wochen die Creme jeweils 1x in der Woche anwenden und die Kur im Jahr vielleicht so 3-4x wiederholen. Bestellt habe ich hier und die Creme war innerhalb von 3 Tagen (!!!) schon bei mir im Briefkasten. Viel mehr kann ich gar nicht sagen. Nur beide Daumen hoch!

4. Dior Lip Maximizer
Ein hübscher, frischer Frühlingsgloss, der zudem noch etwas die Lippen aufplustert. Natürlich brennt er dafür leicht, aber ich hatte da auch schon schlimmere Exemplare, die zudem knatschrote Lippen gezaubert haben, was ich nicht mag und mir auch nicht steht. Ich bin da eher ein Fan von nudigen Tönen. Obwohl dieser Gloss leicht britzelt, werden die Lippen nicht knatschrot, sondern man hat schöne natürliche, leicht aufgepumpte Lippen mit einen tollen Glanz. Perfekt für ein frisches und leichtes Frühlings-Make-up.


5. Chloé von Chloé
Nicht nur im Frühling sondern das ganze Jahr über begleitet mich dieser Duft. Das bin einfach ich. Leicht und pudrig, aber sehr langanhaltend und in einem hübschen Flacon kommt dieses Parfum daher. Weil ich den Duft wirklich heiss und innig liebe und nichts mehr anderes trage, seit ich ihn vor ca. 3 Jahren entdeckt habe, gehört er ganz klar zu meinen Beauty Must Haves.


Wenn ich ganz ausnahmsweise doch mal einen anderen Duft trage, rümpft Mr. C. die Nase, weil das einfach nicht ich sei und ich so anders rieche. :-)

Ich könnte euch natürlich noch mehr zeigen, wie ein hübsches Rouge oder einen tollen Nagellack... Aber das reicht erst mal. :-)


Habt ihr Favoriten, wo ihr das Gefühl habt, euren Heiligen Gral gefunden zu haben?

Alles Liebe,