Liebe Coco's Cute Corner Leser
Wie ihr ja wisst, erwarten Mr. C. und ich unser kleines Weihnachtswunder. Deshalb gibt es hier auf dem Blog auch nur unregelmässig irgendwelche Beiträge von mir. In einer so aufregenden Zeit hat man einfach viele andere Dinge im Kopf, die man erledigen will und auch wollte ich diese einzigartige Zeit bewusst geniessen. Daneben musste ich natürlich auch bei der Arbeit noch alles so gut es ging abschliessen, bevor ich mich jetzt in die Mutterschaftspause verabschiedet habe. Jetzt hoffe ich, dass es noch nicht sofort los geht und ich vor der Geburt noch etwas entspannen und Kräfte sammeln kann. Die Ärztin im Spital meinte, eine erste Geburt sei wie ein Marathon, da müsse man auch mental fit sein und auf diesen Marathon werde ich mich jetzt die nächsten paar Wochen noch einstimmen. Vorsorglich habe ich schon mal angefangen meine Kliniktasche zu packen.
Wird es wirklich, wie von meiner Ärztin errechnet, ein Weihnachtsbaby, so könnt ihr sicherlich auch nachvollziehen, dass sich bei uns dieses Jahr die Weihnachtsdeko auf ein absolutes Minimum bis nichts beschränken wird. Im Wochenbett werde ich bestimmt anderes zu tun haben, als Weihnachtsdeko aufzuräumen. Auch wenn es mir schwer fällt, weil ich diese ganz besondere Zeit im Jahr so liebe. Auch gebacken wird wahrscheinlich nichts, weil ich ohnehin nicht vom rohen Teig naschen darf und das dann nur frustrierend ist. Das Schönste am Backen ist das Teignaschen. Dafür werde ich dann nächstes Jahr alles mit Baby nachholen. Ich hoffe zumindest, dass ich dann dazu komme. Und dieses Jahr werde ich mir dafür einfach die volle Dröhnung an Weihnachtsliedern geben und mitträllern. Freut sich bestimmt auch der Mitbewohner im Bauch.
Wenn ich schon beim Hauch von nichts bin, so habe ich mich auch bei unserem diesjährigen Adventskranz mit einem Hauch von nichts begnügt. Wer mir hier schon länger folgt, der weiss, dass ich bisher nie einen klassischen Kranz gebastelt habe, sondern immer irgendwie etwas mit 4 Kerzen. Angefangen hat es mit mit einer eher rustikalen Version, dann folgte der Schleifentraum und anschliesend eine ebenfalls schlichte Variante in Schwarz und Weiss, die mir noch immer sehr gefällt, den by Lassen Kubus habe ich auch schon als Adventskranz umgestaltet und letztes Jahr dann schliesslich der Adventswald. Und auch dieses Jahr ist es nicht anders. Ich habe es mir einfach noch viel einfacher gemacht. Die Kähler Tannen kommen wieder zum Einsatz, ich mag sie sehr und sie geben ohne viel Aufwand etwas her und auch das Thema Wald wieder einfach recylet. So entstand der wohl schnellste, einfachste und simeplste Adventskranz ever in der Geschichte. Die 4 Tannen auf eine Platte stellen, Kerzen rein und dazu noch ein paar Tännchen stellen, fertig. Ich habe meine bei Depot gefunden und gleich noch die letzten ergattert. Es gibt solche aber sicherlich auch an anderen Orten.
Ich schäme mich schon fast, dieses Ding auf einem Blog zu posten und nein, es kommen auch wieder aufwändigere Sachen und der Blog soll nicht zum do it easy verkommen. Aber das Ganze gefällt mir trotz oder vielleicht gerade wegen seiner Einfachheit sehr. Der Liebste war auf jeden Fall begeistert. Aber er ist auch ein absoluter Fan von Minimalismus. Wenn es nach ihm ginge hätten wir wahrscheinlich ein Bett, Schrank, Sofa, Tisch und ein paar Stühle. Mehr braucht man nicht zum leben. Deshalb ist es auch nicht weiter erstaunlich, dass ihm der minimalistische Adventskranz so gefällt. Er hat mich übrigens schon davor gewarnt, dass das Kinderzimmer nur das Wichtigste enthalten solle und er in der Nacht später nicht über unnötiges Zeig stolpern wolle. Hat er nochmals Glück gehabt, dass unsere Wickelkommode erst jetzt geliefert wurde, das nachdem wir sie Anfang August bestellt haben. Ja, ihr lest richtig, knapp 4 Monate vorher. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich jetzt nicht aufschreiben mag, sonst reg ich mich nur wieder masslos auf. Aber, da das Ding nicht kam, habe ich mich bisher sehr zurückgehalten. Denn solange ein Hauptstück nicht an seinem Platz steht, kann ich den Rest nicht einrichten. Egal, jetzt steht sie und das Zimmer ist für den Anfang ok, wird aber sicher in Zukunft noch ergänzt...
Hier geht es aber ja eigentlich um den Adventskranz. Die Hormone gehen wahrscheinlich mit mir durch, dass ich von einem Thema zum anderen hüpfe, egal. Wer also auch einen minimalistischen Adventskranz will, dem gefällt vielleicht meine Idee und kann sich inspirieren lassen. Und sonst findet ihr vielleicht in den Vorjahren etwas, das euch gefällt.
Wie sieht euer Adventskranz dieses Jahr aus?
Alles Liebe,
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Dienstag, 28. November 2017
Donnerstag, 22. Dezember 2016
Erdnussbutter Kekse - die anderen Weihnachtsplätzchen
Liebe Coco's Cute Corner Leser
Wieso ereilen mich Magen-Darm Geschichten eigentlich immer in der Vorweihnachtszeit?! Genau in dieser Zeit, in der ich eigentlich hemmungslos schlemmen möchte, kann ich nicht so wie ich will. Ich mag mich erinnern, als wir vor zwei Jahren Anfang Dezember in Paris waren und ich plötzlich von Magenkrämpfen geplagt wurde und so gar nichts mehr essen konnte. Nicht mal auf Macarons von La Durée hatte ich Lust. Stellt euch vor, ihr seid in Paris und habt nicht mal Lust auf Macarons?! Das grenzt schon an Folter. ;-) Das geht gar nicht. Von all den anderen Köstlichkeiten ganz zu schweigen. Auch nichts mit leckerem Rotwein. Mir wurde schon beim Gedanken an Alkohol gleich schlecht. Die Magenprobleme hielten damals sogar eine ganze Weile an.
Nun hat es mich dieses Jahr Ende November eiskalt erwischt. Von Null auf Hundert. Wie ich das hasse. Da ist man erst noch quietschfidel und plötzlich wird man von Magenkrämpfen und einer Übelkeit geplagt, für die ich gar keine Worte finde. Ich war so unruhig in der Nacht, dass sich Mr. C. ausquartiert hat. Und das braucht bei ihm wirklich viel. Aber er musste schliesslich am nächsten Tag arbeiten. Für mich war klar, ich kann nicht. Es war wirklich eine der schlimmsten Nächte meines Lebens und ich habe mich so elend gefühlt. Zum Glück war es einfach "nur" eine absolut grauenvolle Horror-Nacht und ein schlimmer Tag, konnte aber schon bald wieder normal essen. Allerdings merkte ich noch eine ganze Weile, dass mein Magen etwas sensibler als war sonst. Damit konnte ich aber leben. Mittlerweile ist alles wieder gut und ich habe den ganzen Dezember hindurch geschlemmt und gefuttert, wie es sein soll.
Die ersten Plätzchen dieses Jahr habe ich aber genau einen Tag vor diesem Magenkäfer gebacken. Ich hab euch ja gesagt, ich war dieses Jahr echt früh dran mit allem. Plätzchen im November. Wow. Essen konnte ich sie nur leider nicht. Ich hatte schlichtweg keine Lust darauf und als sich mein Magen wieder erholt hat, hatte Mr. C. alle Kekse schon verputzt. Auch nicht so schlimm. Leider erinnerten mich die Kekse aber immer an meine Horrornacht und ich konnte mich bisher nicht durchringen, sie online zu stellen. Total blöd, denn an den Keksen lag es bestimmt nicht, dass es mir so schlecht ging. Und die Bilder mit den Keksen auf dem Hochzeitsgeschirr meiner Grosseltern müssen einfach gezeigt werden. Zum Glück sind die Kekse ganz einfach und schnell gemacht, so dass ihr diese noch vor Weihnachten zubereiten könnt. Sie sind auch mal etwas Anderes als die Klassiker, wobei ich in der Weihnachtszeit an Traditionen festhalte und in der Zwischenzeit noch Zimtsterne, Mailänderli und Lebkuchen gebacken habe.
Die Kekse habe ich übrigens aus dem wunderschönen Weihnachtsbuch "New York Christmas" nachgebacken. Irgendwann möchte ich diese Stadt in der Vorweihnachtszeit (mit meinem kleinen Weihnachtsgrinch *herzchenmal*) besuchen. Ich stell mir die Stadt einfach nur traumhaft vor. Alles total üppig und kitschig dekoriert. Überall werden Weihnachtslieder abgespielt. Natürlich würde ich dann auch vor dem Rockefeller Center Eislaufen gehen. Das volle Vorweihnachts-Klischee-Programm. Wenn schon, denn schon. Da muss auch der Grinch mitmachen. Ob es ihm passt oder nicht. Vielleicht würde er in New York sogar mit dem Christmas Spirit verzaubert. Bis dahin schmökere ich gerne ich diesem Weihnachtsbuch und lasse mich von den New York Geschichten kurz in die Stadt beamen. Die Menge ergibt etwa 18 Cookies.
120 g Erdnussbutter (crunchy oder creamy, ganz wie ihr mögt. Ich hab creamy genommen, da ich den schon zu Hause hatte)
100 g brauner Zucker
1 Päckchen Bourbon Vanillezucker
1 Ei
220 g Mehl
2 TL Backpulver
ca. 100 g geröstete, gesalzene Erdnüsse
Hackt die gerösteten Erdnüsse grob mit einem großen Messer oder gebt die Erdnüsse in einen Klarsichtbeutel und rollt mit dem Nudelholz drüber, bis ihr grobe Stücke habt. So habe ich das gemacht. Gebt diese anschliessend in einen tiefen Teller. Nun aus dem Keksteig walnussgroße Kugeln formen, diese mit einer Seite in die gehackten Erdnüsse und gleichzeitig etwas flach drücken. Dann legt ihr sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Schiebt sie für ca. 14 – 18 Minuten in den Ofen und genießt den süßen Erdnussduft im Haus!
Die Kekse sind wirklich super schnell fertig, so dass ihr sie auch last Minute noch für den morgigen Weihnachtskaffee zubereiten könnt. Ich verabschiede mich jetzt in die Feiertage. Vielleicht stell ich noch etwas online, vielleicht wird es aber auch erst 2017. Ich lass mir das noch offen. Euch wünsche ich deshalb allen schon jetzt wunderschöne Weihnachten und nur das Beste für das neue Jahr. Ich freu mich schon auf 2017 mit euch. Mit vielen leckeren und schönen Beiträgen und einem regen Austausch. Danke für eure immer lieben Kommentare. Das freut mich wirklich sehr.
Wie verbringt ihr eure Weihnachtstage?
Alles Liebe,
Wieso ereilen mich Magen-Darm Geschichten eigentlich immer in der Vorweihnachtszeit?! Genau in dieser Zeit, in der ich eigentlich hemmungslos schlemmen möchte, kann ich nicht so wie ich will. Ich mag mich erinnern, als wir vor zwei Jahren Anfang Dezember in Paris waren und ich plötzlich von Magenkrämpfen geplagt wurde und so gar nichts mehr essen konnte. Nicht mal auf Macarons von La Durée hatte ich Lust. Stellt euch vor, ihr seid in Paris und habt nicht mal Lust auf Macarons?! Das grenzt schon an Folter. ;-) Das geht gar nicht. Von all den anderen Köstlichkeiten ganz zu schweigen. Auch nichts mit leckerem Rotwein. Mir wurde schon beim Gedanken an Alkohol gleich schlecht. Die Magenprobleme hielten damals sogar eine ganze Weile an.
Nun hat es mich dieses Jahr Ende November eiskalt erwischt. Von Null auf Hundert. Wie ich das hasse. Da ist man erst noch quietschfidel und plötzlich wird man von Magenkrämpfen und einer Übelkeit geplagt, für die ich gar keine Worte finde. Ich war so unruhig in der Nacht, dass sich Mr. C. ausquartiert hat. Und das braucht bei ihm wirklich viel. Aber er musste schliesslich am nächsten Tag arbeiten. Für mich war klar, ich kann nicht. Es war wirklich eine der schlimmsten Nächte meines Lebens und ich habe mich so elend gefühlt. Zum Glück war es einfach "nur" eine absolut grauenvolle Horror-Nacht und ein schlimmer Tag, konnte aber schon bald wieder normal essen. Allerdings merkte ich noch eine ganze Weile, dass mein Magen etwas sensibler als war sonst. Damit konnte ich aber leben. Mittlerweile ist alles wieder gut und ich habe den ganzen Dezember hindurch geschlemmt und gefuttert, wie es sein soll.
Die ersten Plätzchen dieses Jahr habe ich aber genau einen Tag vor diesem Magenkäfer gebacken. Ich hab euch ja gesagt, ich war dieses Jahr echt früh dran mit allem. Plätzchen im November. Wow. Essen konnte ich sie nur leider nicht. Ich hatte schlichtweg keine Lust darauf und als sich mein Magen wieder erholt hat, hatte Mr. C. alle Kekse schon verputzt. Auch nicht so schlimm. Leider erinnerten mich die Kekse aber immer an meine Horrornacht und ich konnte mich bisher nicht durchringen, sie online zu stellen. Total blöd, denn an den Keksen lag es bestimmt nicht, dass es mir so schlecht ging. Und die Bilder mit den Keksen auf dem Hochzeitsgeschirr meiner Grosseltern müssen einfach gezeigt werden. Zum Glück sind die Kekse ganz einfach und schnell gemacht, so dass ihr diese noch vor Weihnachten zubereiten könnt. Sie sind auch mal etwas Anderes als die Klassiker, wobei ich in der Weihnachtszeit an Traditionen festhalte und in der Zwischenzeit noch Zimtsterne, Mailänderli und Lebkuchen gebacken habe.
Die Kekse habe ich übrigens aus dem wunderschönen Weihnachtsbuch "New York Christmas" nachgebacken. Irgendwann möchte ich diese Stadt in der Vorweihnachtszeit (mit meinem kleinen Weihnachtsgrinch *herzchenmal*) besuchen. Ich stell mir die Stadt einfach nur traumhaft vor. Alles total üppig und kitschig dekoriert. Überall werden Weihnachtslieder abgespielt. Natürlich würde ich dann auch vor dem Rockefeller Center Eislaufen gehen. Das volle Vorweihnachts-Klischee-Programm. Wenn schon, denn schon. Da muss auch der Grinch mitmachen. Ob es ihm passt oder nicht. Vielleicht würde er in New York sogar mit dem Christmas Spirit verzaubert. Bis dahin schmökere ich gerne ich diesem Weihnachtsbuch und lasse mich von den New York Geschichten kurz in die Stadt beamen. Die Menge ergibt etwa 18 Cookies.
Zutaten
100 g weiche Butter120 g Erdnussbutter (crunchy oder creamy, ganz wie ihr mögt. Ich hab creamy genommen, da ich den schon zu Hause hatte)
100 g brauner Zucker
1 Päckchen Bourbon Vanillezucker
1 Ei
220 g Mehl
2 TL Backpulver
ca. 100 g geröstete, gesalzene Erdnüsse
Zubereitung
Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Für den Teig das Ei, die Butter, den Zucker, den Vanillezucker sowie die Erdnussbutter miteinander zu einer cremigen Masse verrühren. Anschliessend das Mehl und das Backpulver mischen und portionenweise unter den Teig rühren, bis ihr einen schön geschmeidigen Teig habt.Hackt die gerösteten Erdnüsse grob mit einem großen Messer oder gebt die Erdnüsse in einen Klarsichtbeutel und rollt mit dem Nudelholz drüber, bis ihr grobe Stücke habt. So habe ich das gemacht. Gebt diese anschliessend in einen tiefen Teller. Nun aus dem Keksteig walnussgroße Kugeln formen, diese mit einer Seite in die gehackten Erdnüsse und gleichzeitig etwas flach drücken. Dann legt ihr sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Schiebt sie für ca. 14 – 18 Minuten in den Ofen und genießt den süßen Erdnussduft im Haus!
Die Kekse sind wirklich super schnell fertig, so dass ihr sie auch last Minute noch für den morgigen Weihnachtskaffee zubereiten könnt. Ich verabschiede mich jetzt in die Feiertage. Vielleicht stell ich noch etwas online, vielleicht wird es aber auch erst 2017. Ich lass mir das noch offen. Euch wünsche ich deshalb allen schon jetzt wunderschöne Weihnachten und nur das Beste für das neue Jahr. Ich freu mich schon auf 2017 mit euch. Mit vielen leckeren und schönen Beiträgen und einem regen Austausch. Danke für eure immer lieben Kommentare. Das freut mich wirklich sehr.
Wie verbringt ihr eure Weihnachtstage?
Alles Liebe,
Dienstag, 20. Dezember 2016
Weihnachtsverpackung 2016 - es glitzert
Liebe Coco's Cute Corner Leser
Ich war dieses Jahr wirklich früh dran und hatte bereits Anfang Dezember alle Geschenke gekauft oder wusste, was ich für jeden einzelnen besorgen werde. Das war ungemein entspannend, so dass ich die letzten Wochen einfach die Adventszeit genossen und in mich aufgesaugt habe und den Blog so gar nicht auf meinem Radar, ja fast schon vergessen habe. Nein, so extrem natürlich nicht. Aber ich war so im Weihnachtsmodus, dass ich am Abend nach der Arbeit einfach keine Lust hatte, an den Laptop zu sitzen. Ausserdem wollte ich euch nicht mit meiner überschäumenden Weihnachtsvorfreude und meinem „ich bin ja schon sooooooooooooo weit mit den Geschenken“ Gedöns nerven. Egal, für einmal war ich aber wirklich Super Woman, die alles kann und immer alles perfekt macht und immer alles super läuft. ;-) Ganz ehrlich, normalerweise komme ich immer in einen Stress vor den Festtagen. Und es nervt. Weihnachten sollte eine besinnliche Zeit sein, die man geniesst und das Gehetze in den Warenhäusern und der endlose Konsum ist so gar nicht weihnachtlich, wie ich finde.
Grundsätzlich mag ich es aber, wenn man sich eine kleine Aufmerksamkeit macht und deshalb gehört der Konsum und das Rumgehetze halt irgendwie auch dazu. Ihr habt aber recht, wenn ihr sagt, dass man das an sich auch sonst durch das Jahr machen sollte. Sich Zeit nehmen für seine Liebsten und kleine Aufmerksamkeiten schenken. Absolut. Aber macht man das auch wirklich? Nimmt man sich die Zeit dafür? Meistens eher nicht und da ist es nicht schlecht, dass es einen spezifischen Moment im Jahr gibt, an dem das dann ganz bewusst und kollektiv erfolgt.
Ich kann euch nicht sagen, weshalb ich dieses Jahr so früh dran war mit allem. Es kam einfach so und ich wusste schnell, wer sich was wünscht oder was ich wem schenken möchte. Ich würde jedem empfehlen, sich so Anfang bis Mitte November mal Gedanken zu machen, wenn die Warenhäuser noch nicht übervoll sind und die Post die Pakete noch schnell zustellt. Ich nehme mir für die Zukunft vor, das wieder so zu machen. Es war wirklich einfach nur herrlich. So kommt man ich keinen Stress und das Geschenke aussuchen macht sogar richtig Spass. Ich kann die Vorweihnachtszeit echt viel entspannter geniessen, jetzt da ich weiss, dass alles gut organisiert zu Hause wartet und nur noch an die Liebsten verteilt werden muss. Ich hab selten so gemütliche Abende verbracht, wie jetzt die letzten Wochen. So ganz ohne Blogpost wollte ich dann aber doch nicht bleiben, zumal ich euch eigentlich schon lange die Geschenkverpackung versprochen habe. Nun ja, es gibt bestimmt einige da draussen, die die Geschenke noch einpacken müssen. Und Weihnachten kommt bestimmt wieder, für diejenigen, die schon fertig sind, kann dieser Post als Inspiration für nächstes Jahr dienen. Man kann schliesslich nie genug früh mit der Planung anfangen. ;-)
Ist man früh dran, kann man sich auch das Einpacken der Geschenke schön aufteilen. Schliesslich ist nicht nur der Inhalt wichtig, sondern das Geschenk an sich sollte schon etwas hergeben. Schöne Päckchen auszupacken macht einfach viel mehr Freude, als wenn alles lieblos irgendwie zusammengepappt ist, was mir oft passiert, wenn ich last Minute alles noch verpacken muss. Passend zu den Weihnachtskarten mit den Glitzertannen habe ich Geschenkpapier mit goldenen Glitzertannen gefunden. Ich habe innerlich gequietscht, als ich es entdeckt hatte. Es passt perfekt. Dazu habe ich ganz einfache Schnur in Gold genommen, so dass es nicht too much wird. Eine kleine Goldkugel sowie ein Namenskärtchen, ebenfalls mit einer kleinen ausgestanzten Glitzertanne versehen, drangebunden und fertig.
Die Namenskärtchen stanze ich übrigens jeweils auch selber aus. Mit einem grossen Stanzer und mit einem kleinen Stanzer mache ich das Loch für die Schnur. Die Anschaffung lohnt sich wirklich, ich habe die beiden Stanzer immer wieder im Einsatz für alles Mögliche. Man muss einfach nur das passende Papier kaufen und kann sich dann seine Namenskärten ganz individuell und passend zusammenstanzen. So ist man sehr flexibel und das liebe ich.
Über den Inhalt der Geschenke kann ich euch an dieser Stelle leider keine grosse Auskunft geben. Mein Papa liest hier nämlich mit :-) und die ganze Überraschung möchte ich nicht vorweg nehmen. Soviel kann ich euch aber verraten. Mr. C. bekommt Lederhandschuhe und einen schönen Schal. Er hat sich das gewünscht und mit mir zusammen ausgesucht. Da er es somit eh schon weiss, kann ich es euch auch sagen. Eine liebe Freundin bekommt ein kleines Raclette-Öfeli für 4 Personen. Sie hat noch keines und das geht als Schweizerin natürlich gaaaaaaaaar nicht. Und was die Kinder bekommen, das weiss ich natürlich selber nicht. Ihre Geschenke bringt schliesslich das Christkind. ;-)
Die Verpackung vom letzten und vorletzten Jahr findet ihr hier und hier.
Was schenkt ihr euren Liebsten?
Alles Liebe,
Ich war dieses Jahr wirklich früh dran und hatte bereits Anfang Dezember alle Geschenke gekauft oder wusste, was ich für jeden einzelnen besorgen werde. Das war ungemein entspannend, so dass ich die letzten Wochen einfach die Adventszeit genossen und in mich aufgesaugt habe und den Blog so gar nicht auf meinem Radar, ja fast schon vergessen habe. Nein, so extrem natürlich nicht. Aber ich war so im Weihnachtsmodus, dass ich am Abend nach der Arbeit einfach keine Lust hatte, an den Laptop zu sitzen. Ausserdem wollte ich euch nicht mit meiner überschäumenden Weihnachtsvorfreude und meinem „ich bin ja schon sooooooooooooo weit mit den Geschenken“ Gedöns nerven. Egal, für einmal war ich aber wirklich Super Woman, die alles kann und immer alles perfekt macht und immer alles super läuft. ;-) Ganz ehrlich, normalerweise komme ich immer in einen Stress vor den Festtagen. Und es nervt. Weihnachten sollte eine besinnliche Zeit sein, die man geniesst und das Gehetze in den Warenhäusern und der endlose Konsum ist so gar nicht weihnachtlich, wie ich finde.
Grundsätzlich mag ich es aber, wenn man sich eine kleine Aufmerksamkeit macht und deshalb gehört der Konsum und das Rumgehetze halt irgendwie auch dazu. Ihr habt aber recht, wenn ihr sagt, dass man das an sich auch sonst durch das Jahr machen sollte. Sich Zeit nehmen für seine Liebsten und kleine Aufmerksamkeiten schenken. Absolut. Aber macht man das auch wirklich? Nimmt man sich die Zeit dafür? Meistens eher nicht und da ist es nicht schlecht, dass es einen spezifischen Moment im Jahr gibt, an dem das dann ganz bewusst und kollektiv erfolgt.
Ich kann euch nicht sagen, weshalb ich dieses Jahr so früh dran war mit allem. Es kam einfach so und ich wusste schnell, wer sich was wünscht oder was ich wem schenken möchte. Ich würde jedem empfehlen, sich so Anfang bis Mitte November mal Gedanken zu machen, wenn die Warenhäuser noch nicht übervoll sind und die Post die Pakete noch schnell zustellt. Ich nehme mir für die Zukunft vor, das wieder so zu machen. Es war wirklich einfach nur herrlich. So kommt man ich keinen Stress und das Geschenke aussuchen macht sogar richtig Spass. Ich kann die Vorweihnachtszeit echt viel entspannter geniessen, jetzt da ich weiss, dass alles gut organisiert zu Hause wartet und nur noch an die Liebsten verteilt werden muss. Ich hab selten so gemütliche Abende verbracht, wie jetzt die letzten Wochen. So ganz ohne Blogpost wollte ich dann aber doch nicht bleiben, zumal ich euch eigentlich schon lange die Geschenkverpackung versprochen habe. Nun ja, es gibt bestimmt einige da draussen, die die Geschenke noch einpacken müssen. Und Weihnachten kommt bestimmt wieder, für diejenigen, die schon fertig sind, kann dieser Post als Inspiration für nächstes Jahr dienen. Man kann schliesslich nie genug früh mit der Planung anfangen. ;-)
Ist man früh dran, kann man sich auch das Einpacken der Geschenke schön aufteilen. Schliesslich ist nicht nur der Inhalt wichtig, sondern das Geschenk an sich sollte schon etwas hergeben. Schöne Päckchen auszupacken macht einfach viel mehr Freude, als wenn alles lieblos irgendwie zusammengepappt ist, was mir oft passiert, wenn ich last Minute alles noch verpacken muss. Passend zu den Weihnachtskarten mit den Glitzertannen habe ich Geschenkpapier mit goldenen Glitzertannen gefunden. Ich habe innerlich gequietscht, als ich es entdeckt hatte. Es passt perfekt. Dazu habe ich ganz einfache Schnur in Gold genommen, so dass es nicht too much wird. Eine kleine Goldkugel sowie ein Namenskärtchen, ebenfalls mit einer kleinen ausgestanzten Glitzertanne versehen, drangebunden und fertig.
Die Namenskärtchen stanze ich übrigens jeweils auch selber aus. Mit einem grossen Stanzer und mit einem kleinen Stanzer mache ich das Loch für die Schnur. Die Anschaffung lohnt sich wirklich, ich habe die beiden Stanzer immer wieder im Einsatz für alles Mögliche. Man muss einfach nur das passende Papier kaufen und kann sich dann seine Namenskärten ganz individuell und passend zusammenstanzen. So ist man sehr flexibel und das liebe ich.
Über den Inhalt der Geschenke kann ich euch an dieser Stelle leider keine grosse Auskunft geben. Mein Papa liest hier nämlich mit :-) und die ganze Überraschung möchte ich nicht vorweg nehmen. Soviel kann ich euch aber verraten. Mr. C. bekommt Lederhandschuhe und einen schönen Schal. Er hat sich das gewünscht und mit mir zusammen ausgesucht. Da er es somit eh schon weiss, kann ich es euch auch sagen. Eine liebe Freundin bekommt ein kleines Raclette-Öfeli für 4 Personen. Sie hat noch keines und das geht als Schweizerin natürlich gaaaaaaaaar nicht. Und was die Kinder bekommen, das weiss ich natürlich selber nicht. Ihre Geschenke bringt schliesslich das Christkind. ;-)
Die Verpackung vom letzten und vorletzten Jahr findet ihr hier und hier.
Was schenkt ihr euren Liebsten?
Alles Liebe,
Freitag, 2. Dezember 2016
Weihnachtskarten 2016 - mit Glitzertannen und Weihnachtsgruss
Liebe Coco's Cute Corner Leser
Sleigh bells ring, are you listening?
In the lane, snow is glistening
A beautiful sight,
We're happy tonight.
Walking in a winter wonderland……
*Sing*
Seid ihr auch schon so im Weihnachtsfieber? Dieses Jahr bin ich echt früh dran, auch wenn es draussen noch so gar nicht nach Winter Wonderland aussieht. Aber die Weihnachtsbeleuchtung, auch bekannt als Lucy, leuchtet wieder über der Stadt Zürich und auch die Weihnachtsmärkte sind schon in vollem Gange. "It's the most wonderful time of the year….“ *singt weiter*. Vielleicht nicht die Schönste, aber doch eine unglaublich spezielle, einzigartige und schöne Zeit, auf die ich mich jedes Jahr aufs Neue freue. Ich bin richtig hibbelig, das obwohl ich einen kleinen Weihnachtsgrinch zu Hause habe. Mr. C. lässt sich von all dem Weihnachtszauber nicht wirklich mitreissen und bleibt nicht vor jedem hübsch dekorierten Weihnachtsbaum in der Stadt mit glänzenden Augen stehen (so wie ich). Egal. Ich krieg ihn schon noch dazu.
Was das Winterwonderland draussen noch nicht hergibt, habe ich dafür bei uns zu Hause umgesetzt. Auch wenn die Weihnachtsdekoration nicht so üppig und eher dezent ausfällt, so leuchten diverse Lichterketten, eine Schale mit Weihnachtskugeln steht bereit, im Wohnzimmer hängen schöne Weihnachtsornamente am Fenster, es werden Kerzen angezündet, auch der by Lassen Kubus hat wieder ein weihnachtliches Flair verliehen bekommen und meine Spotify Weihnachtsplaylist wird abgespielt (und ich singe mit). Weihnachten bei uns zu Hause läuft würde ich sagen. Grinch hin oder her, an den Lichterketten erfreut sich selbst der Liebste.
Da mich der Weihnachtsgeist dieses Jahr echt früh gepackt hat, bin ich für einmal auch schon sehr weit, was die Organisation der Geschenke, das Einpacken derselben und auch die Weihnachtskarten angeht. Bis auf ein zwei Geschenke ist alles schon gekauft und das meiste sogar schon eingepackt. Die Karten sind gebastelt, sie müssen einzig noch personalisiert und teilweise verschickt werden. Hach, ich sag euch. Es ist ungemein entspannend, wenn das meiste schon bereit steht. So kann ich die Vorweihnachtszeit gleich noch mehr geniessen. Das ist herrlich und ich nehme mir das schon jetzt für das nächste Jahr wieder so vor.
Wie ihr wisst, habe ich dieses Jahr als Adventskranz einen Adventswald gezaubert. Adventskalender gab es übrigens keinen für den Liebsten, ich möchte ihn nicht unnötig mit Schokolade vollstopfen und 24 süsse Nachrichten bekam er von mir schon einmal. Abgesehen davon hat ein kleiner Grinch keinen Adventskalender verdient ;-). Der Monk in mir mag es, wenn alles nach einem logischen Konzept abläuft und in sich stimmig ist. Zumindest logisch für mich. Wie gesagt stehen diese Weihnachten im Zeichen des Adventswaldes und so war es nur logisch, dass ich das Thema „Wald“ auch bei den Karten und der Geschenkverpackung (dazu aber ein weiterer Blogpost) umsetze.
Im Wald hat es Tannen und so erschien es mir logisch, dass sich diese auf den diesjährigen Weihnachtskarten wiederfinden sollen. In unterschiedlicher Grösse und mit einem Weihnachtsgruss versehen. Ganz einfach und simpel. Und da es Weihnachten ist, darf es ruhig etwas glitzern. Die Karten sind ganz fix gebastelt. Ich hatte für die 20 Stück, die ich brauche ca. 2 Stunden. So entspannend ich basteln finde und so gerne ich es an sich mache, meine Ungeduld treibt mich auch ständig an und so mag ich zu aufwändige und komplizierte Arbeiten einfach nicht so.
20 A5 Karten
1 Tannenstanzer gross (Tanne ca. 2.5 cm)
1 Tannenstanzer klein (Tanne ca. 1 cm)
1 Stempel „Frohe Weihnachten“
1 Stempelkissen in Gold
Pritt Stift
Schere
Nun pro Karte 3 grosse und 5 kleine Tannen schön verteilt aufkleben. Dazu müsst ihr die ausgestanzten Tannen nur ganz kurz über den Pritt Stift ziehen. Voilà. Das ist schon die ganze Hexerei. Ihr seht, echt einfach und das kann jedermann, auch ohne grosses Basteltalent oder Bastelerfahrung.
Als nächstes zeige ich euch dann unsere Geschenksverpackung dieses Jahr. Ihr werdet sehen, dass sich auch dort die Tannen wiederfinden werden. Hach, ich freu mich, dass ich dieses Jahr wieder ein stimmiges Konzept gefunden habe. Wer noch weitere Inspiration für Weihnachtskarten sucht, der kann sich gerne bei meinen Karten der letzten Jahre inspirieren lassen: Hier in Schwarz Weiss mit Hama Perlen, einmal in Rot mit gestanzten Weihnachtskugeln und Schleifen, einmal eher Rustikal in Braun und Weiss.
Habt ihr schon eine Idee, wie ihr eure diesjährigen Weihnachtskarten gestalten werdet?
Alles Liebe,
Sleigh bells ring, are you listening?
In the lane, snow is glistening
A beautiful sight,
We're happy tonight.
Walking in a winter wonderland……
*Sing*
Seid ihr auch schon so im Weihnachtsfieber? Dieses Jahr bin ich echt früh dran, auch wenn es draussen noch so gar nicht nach Winter Wonderland aussieht. Aber die Weihnachtsbeleuchtung, auch bekannt als Lucy, leuchtet wieder über der Stadt Zürich und auch die Weihnachtsmärkte sind schon in vollem Gange. "It's the most wonderful time of the year….“ *singt weiter*. Vielleicht nicht die Schönste, aber doch eine unglaublich spezielle, einzigartige und schöne Zeit, auf die ich mich jedes Jahr aufs Neue freue. Ich bin richtig hibbelig, das obwohl ich einen kleinen Weihnachtsgrinch zu Hause habe. Mr. C. lässt sich von all dem Weihnachtszauber nicht wirklich mitreissen und bleibt nicht vor jedem hübsch dekorierten Weihnachtsbaum in der Stadt mit glänzenden Augen stehen (so wie ich). Egal. Ich krieg ihn schon noch dazu.
Was das Winterwonderland draussen noch nicht hergibt, habe ich dafür bei uns zu Hause umgesetzt. Auch wenn die Weihnachtsdekoration nicht so üppig und eher dezent ausfällt, so leuchten diverse Lichterketten, eine Schale mit Weihnachtskugeln steht bereit, im Wohnzimmer hängen schöne Weihnachtsornamente am Fenster, es werden Kerzen angezündet, auch der by Lassen Kubus hat wieder ein weihnachtliches Flair verliehen bekommen und meine Spotify Weihnachtsplaylist wird abgespielt (und ich singe mit). Weihnachten bei uns zu Hause läuft würde ich sagen. Grinch hin oder her, an den Lichterketten erfreut sich selbst der Liebste.
Da mich der Weihnachtsgeist dieses Jahr echt früh gepackt hat, bin ich für einmal auch schon sehr weit, was die Organisation der Geschenke, das Einpacken derselben und auch die Weihnachtskarten angeht. Bis auf ein zwei Geschenke ist alles schon gekauft und das meiste sogar schon eingepackt. Die Karten sind gebastelt, sie müssen einzig noch personalisiert und teilweise verschickt werden. Hach, ich sag euch. Es ist ungemein entspannend, wenn das meiste schon bereit steht. So kann ich die Vorweihnachtszeit gleich noch mehr geniessen. Das ist herrlich und ich nehme mir das schon jetzt für das nächste Jahr wieder so vor.
Wie ihr wisst, habe ich dieses Jahr als Adventskranz einen Adventswald gezaubert. Adventskalender gab es übrigens keinen für den Liebsten, ich möchte ihn nicht unnötig mit Schokolade vollstopfen und 24 süsse Nachrichten bekam er von mir schon einmal. Abgesehen davon hat ein kleiner Grinch keinen Adventskalender verdient ;-). Der Monk in mir mag es, wenn alles nach einem logischen Konzept abläuft und in sich stimmig ist. Zumindest logisch für mich. Wie gesagt stehen diese Weihnachten im Zeichen des Adventswaldes und so war es nur logisch, dass ich das Thema „Wald“ auch bei den Karten und der Geschenkverpackung (dazu aber ein weiterer Blogpost) umsetze.
Im Wald hat es Tannen und so erschien es mir logisch, dass sich diese auf den diesjährigen Weihnachtskarten wiederfinden sollen. In unterschiedlicher Grösse und mit einem Weihnachtsgruss versehen. Ganz einfach und simpel. Und da es Weihnachten ist, darf es ruhig etwas glitzern. Die Karten sind ganz fix gebastelt. Ich hatte für die 20 Stück, die ich brauche ca. 2 Stunden. So entspannend ich basteln finde und so gerne ich es an sich mache, meine Ungeduld treibt mich auch ständig an und so mag ich zu aufwändige und komplizierte Arbeiten einfach nicht so.
Ihr braucht für 20 Karten:
3 Bögen A4 Glitzerpaper in Gold20 A5 Karten
1 Tannenstanzer gross (Tanne ca. 2.5 cm)
1 Tannenstanzer klein (Tanne ca. 1 cm)
1 Stempel „Frohe Weihnachten“
1 Stempelkissen in Gold
Pritt Stift
Schere
To Do:
Pro Karte braucht ihr 3 grosse und 5 kleine Tannen. Stanzt also als Erstes ordentlich Tannen aus dem Glitzerpapier aus und legt sie zur Seite. Nun stempelt ihr zuerst oben auf eure Karten den Schriftzug „Frohe Weihnachten“. Legt die Karten schön nebeneinander, so dass das Ganze trocknen kann und nicht verschmiert.Nun pro Karte 3 grosse und 5 kleine Tannen schön verteilt aufkleben. Dazu müsst ihr die ausgestanzten Tannen nur ganz kurz über den Pritt Stift ziehen. Voilà. Das ist schon die ganze Hexerei. Ihr seht, echt einfach und das kann jedermann, auch ohne grosses Basteltalent oder Bastelerfahrung.
Als nächstes zeige ich euch dann unsere Geschenksverpackung dieses Jahr. Ihr werdet sehen, dass sich auch dort die Tannen wiederfinden werden. Hach, ich freu mich, dass ich dieses Jahr wieder ein stimmiges Konzept gefunden habe. Wer noch weitere Inspiration für Weihnachtskarten sucht, der kann sich gerne bei meinen Karten der letzten Jahre inspirieren lassen: Hier in Schwarz Weiss mit Hama Perlen, einmal in Rot mit gestanzten Weihnachtskugeln und Schleifen, einmal eher Rustikal in Braun und Weiss.
Habt ihr schon eine Idee, wie ihr eure diesjährigen Weihnachtskarten gestalten werdet?
Alles Liebe,
Dienstag, 22. November 2016
Adventskranz 2016 - ein Adventswald
Liebe Coco's Cute Corner Leser
Wahnsinn, wie die Zeit verfliegt. Nächsten Sonntag ist schon der 1. Advent und das heisst, dass in 4 Wochen bereits Weihnachten ist, das Jahr 2016 also praktisch vorbei. Ich bin dieses Jahr mit den Geschenken für die Liebsten schon sehr gut organisiert. Nur meine Patenjungs müssen mir noch sagen, was sie sich dieses Jahr vom Christkind wünschen. Sonst ist mehr oder weniger alles gekauft und sogar schon eingepackt. Ein irgendwie entspannendes Gefühl, so dass ich den Dezember und die Vorweihnachtszeit hoffentlich in vollen Zügen geniessen kann und nicht die überfüllten Kaufhäuser betreten muss. Einzig brauche ich noch eine Idee für die diesjährigen Weihnachtskarten. Wahrscheinlich mache ich etwas Einfaches.
Adventszeit heisst natürlich auch, dass wieder jeden Sonntag eine Kerze angezündet wird. Wer mir hier schon länger folgt, der weiss, dass ich kein Fan von den klassischen, runden Weihnachtskränzen bin, auch wenn ich mir überlege mal wieder einen zu basteln. Für dieses Jahr habe ich mir aber etwas Anderes überlegt und mich für einen Adventswald entschieden.
Wald? Hä, was hat die denn wieder für Ideen?! Jaha, immer mal etwas Neues. Angefangen hat alles mit den 4 Tannenkerzenhaltern von Kähler. Auch bekannt als Avvento Kerzenhalter. Ich find die einfach schön und ich wollte sie dieses Jahr in den Adventskranz einbauen. 4 Stück in unterschiedlichen Grössen, das passt ja ganz wunderbar. So ergab dann das Eine das Andere. Tannen stehen im Wald, im Wald hat es Tiere, etwas Moss, Äste und Tannenzapfen. Im Winter vielleicht sogar Schnee. Und die weissen Sterne fand ich einfach passend für die Adventszeit. Das ist auch schon alles, was es für einen Adventswald braucht.
Schnell gemacht ist das Ganze auch. Einfach alles auf ein langes Tablett stellen und fertig. Statt kleinen Ästen habe ich Zimtstangen genommen. Und da es etwas ausserhalb des Waldes meist Häuser hat, habe ich noch kleine, weisse Teelichthäuser hinter den Adventswald gestellt. Die zaubern mit all den Fenstern am Abend eine wunderbare Stimmung. Wer mehr Farbe will, der kann farbige Tiere in seinen Adventswald stellen oder die Avvento Kerzenhalter z.B. in Grün wählen. Ich mag es so und es ist definitiv wieder anders als all die anderen Adventsideen der letzten Jahre.
Wer noch mehr Inspiration braucht, der kann sich natürlich auch gerne meine Adventskränze der letzten Jahre ansehen. Eine nicht klassische Variante in Brauntönen, eine Variante in Rot und Weiss mit vielen Schleifen, eine Idee, den by Lassen Kubus Kerzenhalter weihnachtlich zu gestalten und letztes Jahr die ganz schlichte Variante, welche noch immer einer meiner Favoriten ist und ich dieses Jahr an sich auch wieder gemacht hätte, wenn ich mir nicht für den Blog etwas Neues hätte ausdenken wollen.
Ich freu mich auf alle Fälle, dass ich nächsten Sonntag die erste Kerze meines Adventswaldes anzünden kann. Weihnachtszeit du darfst gerne kommen. Ich bin bereit. Auch die Spotify Playlist steht schon mehr oder weniger und die wird nächsten Sonntag bestimmt abgespielt.
Wie sieht euer Adventskranz in diesem Jahr aus?
Alles Liebe,
Wahnsinn, wie die Zeit verfliegt. Nächsten Sonntag ist schon der 1. Advent und das heisst, dass in 4 Wochen bereits Weihnachten ist, das Jahr 2016 also praktisch vorbei. Ich bin dieses Jahr mit den Geschenken für die Liebsten schon sehr gut organisiert. Nur meine Patenjungs müssen mir noch sagen, was sie sich dieses Jahr vom Christkind wünschen. Sonst ist mehr oder weniger alles gekauft und sogar schon eingepackt. Ein irgendwie entspannendes Gefühl, so dass ich den Dezember und die Vorweihnachtszeit hoffentlich in vollen Zügen geniessen kann und nicht die überfüllten Kaufhäuser betreten muss. Einzig brauche ich noch eine Idee für die diesjährigen Weihnachtskarten. Wahrscheinlich mache ich etwas Einfaches.
Adventszeit heisst natürlich auch, dass wieder jeden Sonntag eine Kerze angezündet wird. Wer mir hier schon länger folgt, der weiss, dass ich kein Fan von den klassischen, runden Weihnachtskränzen bin, auch wenn ich mir überlege mal wieder einen zu basteln. Für dieses Jahr habe ich mir aber etwas Anderes überlegt und mich für einen Adventswald entschieden.
Wald? Hä, was hat die denn wieder für Ideen?! Jaha, immer mal etwas Neues. Angefangen hat alles mit den 4 Tannenkerzenhaltern von Kähler. Auch bekannt als Avvento Kerzenhalter. Ich find die einfach schön und ich wollte sie dieses Jahr in den Adventskranz einbauen. 4 Stück in unterschiedlichen Grössen, das passt ja ganz wunderbar. So ergab dann das Eine das Andere. Tannen stehen im Wald, im Wald hat es Tiere, etwas Moss, Äste und Tannenzapfen. Im Winter vielleicht sogar Schnee. Und die weissen Sterne fand ich einfach passend für die Adventszeit. Das ist auch schon alles, was es für einen Adventswald braucht.
Schnell gemacht ist das Ganze auch. Einfach alles auf ein langes Tablett stellen und fertig. Statt kleinen Ästen habe ich Zimtstangen genommen. Und da es etwas ausserhalb des Waldes meist Häuser hat, habe ich noch kleine, weisse Teelichthäuser hinter den Adventswald gestellt. Die zaubern mit all den Fenstern am Abend eine wunderbare Stimmung. Wer mehr Farbe will, der kann farbige Tiere in seinen Adventswald stellen oder die Avvento Kerzenhalter z.B. in Grün wählen. Ich mag es so und es ist definitiv wieder anders als all die anderen Adventsideen der letzten Jahre.
Wer noch mehr Inspiration braucht, der kann sich natürlich auch gerne meine Adventskränze der letzten Jahre ansehen. Eine nicht klassische Variante in Brauntönen, eine Variante in Rot und Weiss mit vielen Schleifen, eine Idee, den by Lassen Kubus Kerzenhalter weihnachtlich zu gestalten und letztes Jahr die ganz schlichte Variante, welche noch immer einer meiner Favoriten ist und ich dieses Jahr an sich auch wieder gemacht hätte, wenn ich mir nicht für den Blog etwas Neues hätte ausdenken wollen.
Ich freu mich auf alle Fälle, dass ich nächsten Sonntag die erste Kerze meines Adventswaldes anzünden kann. Weihnachtszeit du darfst gerne kommen. Ich bin bereit. Auch die Spotify Playlist steht schon mehr oder weniger und die wird nächsten Sonntag bestimmt abgespielt.
Wie sieht euer Adventskranz in diesem Jahr aus?
Alles Liebe,
Dienstag, 22. Dezember 2015
Weihnachtsgeschenke - Verpackung 2015
Liebe Coco’s Cute Corner Leser
Na, habt ihr schon alle Geschenke für eure Liebsten zusammen? Falls nicht, der Countdown läuft. Euch bleiben noch genau 2.5 Tage. Ich habe alles beisammen. Am Wochenende wurden die letzten Kleinigkeiten besorgt. Jetzt warten die Geschenke nur noch darauf verteilt oder unter den Baum gelegt zu werden. Einzig die Karten muss ich noch schreiben. Das erledige ich aber für die Familie am 24. Meine Patenjungs und meine Freundinnen haben ihre Geschenke rechtzeitig schon erhalten (und ich hoffe, sie halten sich daran, alles erst unter dem Baum zu öffnen ;-)).
Wer die Geschenke schon zu Hause hat, diese aber noch verpacken muss, für den zeige ich heute eine schnelle und einfache Idee. Für alle anderen: Weihnachten kommt bestimmt wieder, also könnt ihr euch das für das nächste Jahr vormerken. ;-)
Wie schon geschrieben, herrscht bei mir dieses Jahr kaum Bling Bling. Ich wollte dieses Jahr eine Weihnachtverpackung passend zu den selbstgestalteten Karten. Als ich dann bei Depot Backpapier mit einem Merry Christmas Aufdruck gefunden habe, passte das perfekt. Einzig die Kinder haben natürlich schön farbiges Papier mit Nikoläusen drauf bekommen. Sie könnten meinen Minimalismus dieses Jahr wahrscheinlich weniger nachvollziehen oder würden sich fragen, weshalb das Christkind so simples Papier gewählt hat.
Ich wollte dem Ganzen dann aber doch noch eine kleine, individuelle Note verpassen und so habe ich Geschenkanhänger in Form von Schneeflocken aus Haba Perlen gebastelt und an die Geschenke gebunden. Das geht ganz schnell und lässt sich auch noch als Last Minute Idee umsetzen.
Nun wünsche ich euch wunderschöne Festtage und einen ganz tollen Rutsch ins neue Jahr. Ich verabschiede mich mal in die Weihnachtsferien. Vielleicht werde ich trotz Feiertage mal einen Blogpost online stellen, vielleicht auch nicht. Das lasse ich noch ganz offen. Ich werde die Tage in den (leider bisher noch praktisch grünen) Bergen geniessen. Abschalten und einfach mal entspannen.
Seid ihr bereit für die Festtage?
Bis spätestens im 2016 und alles Liebe,
Na, habt ihr schon alle Geschenke für eure Liebsten zusammen? Falls nicht, der Countdown läuft. Euch bleiben noch genau 2.5 Tage. Ich habe alles beisammen. Am Wochenende wurden die letzten Kleinigkeiten besorgt. Jetzt warten die Geschenke nur noch darauf verteilt oder unter den Baum gelegt zu werden. Einzig die Karten muss ich noch schreiben. Das erledige ich aber für die Familie am 24. Meine Patenjungs und meine Freundinnen haben ihre Geschenke rechtzeitig schon erhalten (und ich hoffe, sie halten sich daran, alles erst unter dem Baum zu öffnen ;-)).
Wer die Geschenke schon zu Hause hat, diese aber noch verpacken muss, für den zeige ich heute eine schnelle und einfache Idee. Für alle anderen: Weihnachten kommt bestimmt wieder, also könnt ihr euch das für das nächste Jahr vormerken. ;-)
Wie schon geschrieben, herrscht bei mir dieses Jahr kaum Bling Bling. Ich wollte dieses Jahr eine Weihnachtverpackung passend zu den selbstgestalteten Karten. Als ich dann bei Depot Backpapier mit einem Merry Christmas Aufdruck gefunden habe, passte das perfekt. Einzig die Kinder haben natürlich schön farbiges Papier mit Nikoläusen drauf bekommen. Sie könnten meinen Minimalismus dieses Jahr wahrscheinlich weniger nachvollziehen oder würden sich fragen, weshalb das Christkind so simples Papier gewählt hat.
Ich wollte dem Ganzen dann aber doch noch eine kleine, individuelle Note verpassen und so habe ich Geschenkanhänger in Form von Schneeflocken aus Haba Perlen gebastelt und an die Geschenke gebunden. Das geht ganz schnell und lässt sich auch noch als Last Minute Idee umsetzen.
Nun wünsche ich euch wunderschöne Festtage und einen ganz tollen Rutsch ins neue Jahr. Ich verabschiede mich mal in die Weihnachtsferien. Vielleicht werde ich trotz Feiertage mal einen Blogpost online stellen, vielleicht auch nicht. Das lasse ich noch ganz offen. Ich werde die Tage in den (leider bisher noch praktisch grünen) Bergen geniessen. Abschalten und einfach mal entspannen.
Seid ihr bereit für die Festtage?
Bis spätestens im 2016 und alles Liebe,
Freitag, 18. Dezember 2015
Geschmortes Rindfleisch mit Petersilien Polenta und Röstzwiebelpüree - ein Weihnachtmenü ohne viel Arbeit
Liebe Coco’s Cute Corner Leser
Nachdem ich euch am Montag bereits eine Vorspeise für euer Weihnachtsmenü vorgestellt habe (Maronen Apfel Suppe), wäre ein Menü natürlich nicht komplett ohne Hauptgang. Diesen zeige ich euch gerne heute. Inspiriert wurde ich durch die Rezepte von Globus am Bellevue zum Thema Natale Italiano – italienische Weihnachten.
Da man Weihnachten am besten mit der Familie am Tisch und nicht in der Küche verbringt, soll es natürlich – ganz nach meinem Gusto – etwas sein, das unkompliziert zubereitet wird, so dass man nicht den ganzen Tag mit Kochen verbringt und am Abend völlig fertig ist. Weihnachten soll man geniessen können. Das Gericht geht zwar etwas länger wie normalerweise von mir gewohnt. Für Weihnachten darf es aber etwas Spezielles sein und ich hab die ursprünglichen Rezeptideen schon so vereinfacht, dass es wirklich einfach nachzumachen ist. Da zudem alles einfach lange vor sich hinköcheln muss, die Arbeit an sich aber nicht schwer oder aufwändig ist, bleibt genügend Zeit, sich auf das Fest zu freuen, sich zu entspannen und sich für den Abend chic zu machen, Weihnachtlieder zu singen oder was man auch immer Lust hat.
Wie wäre es also, wenn ihr eure Liebsten und euch selber an Weihnachten mit Rindfleisch im Saft geschmort, Petersilien Polenta und Röstzwiebelpüree verwöhnt? Eine herrliche Kombi sag ich euch. Sehr harmonisch, interessant und natürlich lecker. Wird es bei uns auch einfach mal so an einem Sonntag geben. Begeistert waren wir und da es wie gesagt sehr einfach und dankbar in der Zubereitung ist, sind die Rezepte nicht nur etwas für die Festtage. Bei uns wird es übrigens - wie jedes Jahr - Fondue Chinoise zum Fest geben. Das ist noch einfacher und schneller zubereitet. Da braucht man - bis auf die Bouillon - nicht mal den Herd anzuschmeissen. Auf einem Foodblog sollte ich euch aber dann doch ein bisschen ein anspruchsvolleres Gericht zeigen. ;-)
Für 4 Personen braucht ihr:
800 g Rindsplätzli* (solche, die für Schmorgerichte geeignet sind. Sie können gerne auch etwas dicker sein)
5 Zwiebeln*, grob gehackt
4 Karotten*, geschält und in Stücke geschnitten
Einige frische Thymianblättchen*
etwas Majoran* gehackt
200 ml Rotwein*
100 ml Bouillon*
Butter*
Salz und Pfeffer
Dijonsenf (ich habe wegen dem Geschmack grobkörnigen Senf genommen, hübscher wird das Ganze mir normalem)
Für die Petersilien Polenta
150 g Tessiner Polenta*
600 ml Geflügelfond*
3 Knoblauchzehen
Einige frische Thymianblättchen*
Ca. 2 Hand voll Parmesan*
½ Bund krause Petersilie*
Salz
je nach Bedarf etwas Butter*
Für das Röstzwiebelpüree
2 kg Gemüsezwiebeln* (ich habe süsse Zwiebeln genommen, da es keine Gemüsezwiebeln* gab. Wurde ebenfalls sehr, sehr gut)
100 g Butter*
Salz
Für das geschmorte Rindfleisch eine Gusseisenpfanne gut mit Butter einreiben, den Boden mit einigen Butterflöckli belegen. Die Rindsplätzli mit Salz und Pfeffer würzen und mit Dijonsenf einreiben. Danach eine Schicht Fleisch und eine Schicht Zwiebeln in die Pfanne legen, einige Stücke Karotten darüber verteilen, Kräuter darüberstreuen und wiederholen, bis alles aufgebraucht ist. Den Wein und die Bouillon darübergiessen und etwa 1.5 bis 2 Stunden sanft köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist und zerfällt. Keine Angst, das Fleisch wird zart, auch wenn es nach einer Stunde noch hart sein sollte. Einfach Geduld haben. Bei Bedarf kann noch mehr Flüssigkeit zugegeben werden. Ich habe ganz am Schluss nochmals einen Schuss Rotwein zugefügt. Nicht zu empfehlen, wenn Kinder mitessen. ;-) Zudem habe ich das weich gewordene Fleisch mit der Gabel bereits in mundgerechte Stücke zerkleinert. Sieht nicht soooo hübsch aus, war aber der perfekte Test, ob das Fleisch auch schön zart ist.
Für die Polenta Geflügelfond in eine Pfanne geben, Knoblauch dazu pressen, Thymianblättchen zufügen und das Ganze auf ca. 450 ml einkochen lassen. Anschliessend die Polenta einrühren. Mit geschlossenem Deckel bei wirklich tiefer Hitze (ansonsten brennt es an) oder besser im Ofen die Polenta für 30 Minuten quellen lassen. Je nach Polenta kann es auch länger dauern. Lest das am besten nach. Wenn diese weich ist, mit etwas Parmesan und allenfalls Butter glatt rühren und mit Petersilie abschmecken.
Polenta zusammen mit dem geschmorten Rindfleisch und der Rotweinsauce servieren. Das Röstzwiebelpüree dazu reichen und so das Fest und den Abend mit den Liebsten geniessen.
Was wird bei euch an Weihnachten aufgetischt?
Alles Liebe,
* Die Produkte wurden mir freundlicherweise vom Globus am Bellevue zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
PS: Der letzte Kochkurs vom Globus am Bellevue in diesem Jahr hat bereits stattgefunden und gestartet mit den nächsten Kursen wird erst wieder im nächsten März. Das ein oder andere Rezept werde ich euch in der Zwischenzeit aber bestimmt noch vorstellen. Da gibt es nämlich noch einige, die ich gerne nachmachen möchte. Zudem ist noch der Challenge offen, ein anderes Weihnachtsmenü für den Alltag anzupassen. Dann wirklich so, dass es wieder absolut alltagstauglich und etwas für zu Hause - ohne Feier - sein wird. Ich bin ja mal gespannt. :-)
Nachdem ich euch am Montag bereits eine Vorspeise für euer Weihnachtsmenü vorgestellt habe (Maronen Apfel Suppe), wäre ein Menü natürlich nicht komplett ohne Hauptgang. Diesen zeige ich euch gerne heute. Inspiriert wurde ich durch die Rezepte von Globus am Bellevue zum Thema Natale Italiano – italienische Weihnachten.
Da man Weihnachten am besten mit der Familie am Tisch und nicht in der Küche verbringt, soll es natürlich – ganz nach meinem Gusto – etwas sein, das unkompliziert zubereitet wird, so dass man nicht den ganzen Tag mit Kochen verbringt und am Abend völlig fertig ist. Weihnachten soll man geniessen können. Das Gericht geht zwar etwas länger wie normalerweise von mir gewohnt. Für Weihnachten darf es aber etwas Spezielles sein und ich hab die ursprünglichen Rezeptideen schon so vereinfacht, dass es wirklich einfach nachzumachen ist. Da zudem alles einfach lange vor sich hinköcheln muss, die Arbeit an sich aber nicht schwer oder aufwändig ist, bleibt genügend Zeit, sich auf das Fest zu freuen, sich zu entspannen und sich für den Abend chic zu machen, Weihnachtlieder zu singen oder was man auch immer Lust hat.
Wie wäre es also, wenn ihr eure Liebsten und euch selber an Weihnachten mit Rindfleisch im Saft geschmort, Petersilien Polenta und Röstzwiebelpüree verwöhnt? Eine herrliche Kombi sag ich euch. Sehr harmonisch, interessant und natürlich lecker. Wird es bei uns auch einfach mal so an einem Sonntag geben. Begeistert waren wir und da es wie gesagt sehr einfach und dankbar in der Zubereitung ist, sind die Rezepte nicht nur etwas für die Festtage. Bei uns wird es übrigens - wie jedes Jahr - Fondue Chinoise zum Fest geben. Das ist noch einfacher und schneller zubereitet. Da braucht man - bis auf die Bouillon - nicht mal den Herd anzuschmeissen. Auf einem Foodblog sollte ich euch aber dann doch ein bisschen ein anspruchsvolleres Gericht zeigen. ;-)
Für 4 Personen braucht ihr:
Zutaten
Für das geschmorte Rindfleisch800 g Rindsplätzli* (solche, die für Schmorgerichte geeignet sind. Sie können gerne auch etwas dicker sein)
5 Zwiebeln*, grob gehackt
4 Karotten*, geschält und in Stücke geschnitten
Einige frische Thymianblättchen*
etwas Majoran* gehackt
200 ml Rotwein*
100 ml Bouillon*
Butter*
Salz und Pfeffer
Dijonsenf (ich habe wegen dem Geschmack grobkörnigen Senf genommen, hübscher wird das Ganze mir normalem)
Für die Petersilien Polenta
150 g Tessiner Polenta*
600 ml Geflügelfond*
3 Knoblauchzehen
Einige frische Thymianblättchen*
Ca. 2 Hand voll Parmesan*
½ Bund krause Petersilie*
Salz
je nach Bedarf etwas Butter*
Für das Röstzwiebelpüree
2 kg Gemüsezwiebeln* (ich habe süsse Zwiebeln genommen, da es keine Gemüsezwiebeln* gab. Wurde ebenfalls sehr, sehr gut)
100 g Butter*
Salz
Zubereitung
Die Zwiebeln in feine Streifen schneiden. Butter in einer tiefen Pfanne schmelzen, Zwiebeln zugeben, gut umrühren und diese langsam bei niedriger Hitze im Topf schmelzen / einkochen lassen. Sie dürfen dabei leicht rösten aber nicht bitter werden. Wenn man bereits zu Beginn etwas Salz zugibt verhindert man ein zu schnelles Anbrennen. Ich habe die Zwiebeln knapp zwei Stunden einkochen lassen und dabei zwischendurch immer mal wieder umgerührt. Anschliessend das Ganze fein mixen und nochmals abschmecken. Fertig. Ganz einfach, wie versprochen. Und wie gesagt, das Püree schmeckt hervorragend. Süsslich lecker.Für das geschmorte Rindfleisch eine Gusseisenpfanne gut mit Butter einreiben, den Boden mit einigen Butterflöckli belegen. Die Rindsplätzli mit Salz und Pfeffer würzen und mit Dijonsenf einreiben. Danach eine Schicht Fleisch und eine Schicht Zwiebeln in die Pfanne legen, einige Stücke Karotten darüber verteilen, Kräuter darüberstreuen und wiederholen, bis alles aufgebraucht ist. Den Wein und die Bouillon darübergiessen und etwa 1.5 bis 2 Stunden sanft köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist und zerfällt. Keine Angst, das Fleisch wird zart, auch wenn es nach einer Stunde noch hart sein sollte. Einfach Geduld haben. Bei Bedarf kann noch mehr Flüssigkeit zugegeben werden. Ich habe ganz am Schluss nochmals einen Schuss Rotwein zugefügt. Nicht zu empfehlen, wenn Kinder mitessen. ;-) Zudem habe ich das weich gewordene Fleisch mit der Gabel bereits in mundgerechte Stücke zerkleinert. Sieht nicht soooo hübsch aus, war aber der perfekte Test, ob das Fleisch auch schön zart ist.
Für die Polenta Geflügelfond in eine Pfanne geben, Knoblauch dazu pressen, Thymianblättchen zufügen und das Ganze auf ca. 450 ml einkochen lassen. Anschliessend die Polenta einrühren. Mit geschlossenem Deckel bei wirklich tiefer Hitze (ansonsten brennt es an) oder besser im Ofen die Polenta für 30 Minuten quellen lassen. Je nach Polenta kann es auch länger dauern. Lest das am besten nach. Wenn diese weich ist, mit etwas Parmesan und allenfalls Butter glatt rühren und mit Petersilie abschmecken.
Polenta zusammen mit dem geschmorten Rindfleisch und der Rotweinsauce servieren. Das Röstzwiebelpüree dazu reichen und so das Fest und den Abend mit den Liebsten geniessen.
Was wird bei euch an Weihnachten aufgetischt?
Alles Liebe,
* Die Produkte wurden mir freundlicherweise vom Globus am Bellevue zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!
PS: Der letzte Kochkurs vom Globus am Bellevue in diesem Jahr hat bereits stattgefunden und gestartet mit den nächsten Kursen wird erst wieder im nächsten März. Das ein oder andere Rezept werde ich euch in der Zwischenzeit aber bestimmt noch vorstellen. Da gibt es nämlich noch einige, die ich gerne nachmachen möchte. Zudem ist noch der Challenge offen, ein anderes Weihnachtsmenü für den Alltag anzupassen. Dann wirklich so, dass es wieder absolut alltagstauglich und etwas für zu Hause - ohne Feier - sein wird. Ich bin ja mal gespannt. :-)
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