Montag, 31. März 2014

Liebster Award - and the Oscar goes to.... :-)

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Die liebe Krisi vom Blog Excuse me but... hat mir vor Kurzem den liebsten Blog Award verliehen! Juhu, was hab ich mich gefreut. Mein erster Award für meinen Blog *tränchenderrührungwegwisch*. Gerne hätte ich natürlich diese Trophäe oscarlike in einer wunderschönen Robe und (geliehenem) Diamantschmuck entgegen genommen und mich mit Tränen in den Augen bei der lieben Krisi und all meinen Lesern bedankt. :-) So läuft das aber in der Bloggerwelt (noch) nicht ab. ;-)

alle Bilder von meinem Instagram Account

Nachdem ich aber meinen Freudentanz beendet hatte, habe ich natürlich liebend gerne die in diesem Zusammenhang gestellten Fragen beantwortet. Heute erfahrt ihr also mal wieder etwas mehr über mich und meinen Blog:

1) Wie entstand die Idee zu deinem Blog?
Nachdem ich schon lange viele der tollen Blogs im www verfolgt hatte, mir das Fotografieren viel Spass macht und ich so gerne koche, wollte ich das auch. Meine Ecke, wo ich mich als Ausgleich zu meiner Arbeit kreativ austoben kann. Meine eigene Rezeptsammlung, wo ich einen Überblick über all die gesammelten Rezepte behalten kann.

Und da ich nicht nur Kochideen habe, wollte ich mich da auch gar nicht abschliessend festlegen. Deshalb auch der offen formulierte Name. Es ist meine Ecke und da stell ich rein, was mir Spass macht. Hauptsächlich Rezepte (weil ich ohnehin fast täglich koche), aber auch hin und wieder ein DIY oder etwas über Mode. Interior steht auch schon lange auf dem Plan. Abwechslung kann ja nicht schaden. :-)

2) Wie sieht für dich ein perfekter Sonntag aus?
Ausschlafen (wobei ich das nicht mehr wirklich kann, *heul*. Um 8h bin ich spätestens wach), gemeinsam mit Mr. C. ein ausgiebiges Frühstück geniessen. Am besten auf dem Balkon in der Sonne. Anschliessend Freunde und/oder meine Patenjungs treffen. Im See baden oder einen schönen Spaziergang machen. Etwas für den Blog vorbereiten und den Abend bei einem gemütlichen Essen mit der Familie ausklingen lassen.

3) Welches Gericht erinnert dich an deine Kindheit?
Omeletten mit Apfelmus und Zimt-Zucker. Das hat meine Oma immer für uns gezaubert. Inklusive schwungvollem in der Luft wenden der Omeletten. :-)

4) Welche Speisen enthält dein, für dich perfektes, 3-Gänge-Menü?
Zur Vorspeise mag ich jeweils einfach einen Salat. Dieser darf natürlich gerne ein gewisses Etwas haben wie diverse Kerne, Granatapfel oder Spargeln. Aber es kann auch ein ganz gewöhnlicher grüner Salat sein. Ich mag Salat einfach sehr.

Zum Hauptgang gerne ein leckerer Fisch mit einem exotischen Touch wie eine Ingwerkruste oder im Sesammantel oder etwas mit Jackobsmuscheln, die liebe ich heiss und innig. Dazu diverses Gemüse. Alternativ auch gerne etwas mit Trüffel wie z.B. Trüffelravioli.

Zum Dessert entweder etwas richtig Schokoladiges wie ein Mousse oder ein lauwarmes Küchlein mit flüssigem Kern. Oder etwas mit Zitrone wie ein Zitronentartellette mit einer Baiserhaube oder eine leichte Zitronen-Joghurt Creme. Oder auch ein Favorit von mir Sour Cream Eis.

Hach, jetzt hab ich so richtig Hunger :-).

5) Was ist deine Lieblingszutat beim Kochen?
Pfeffer, das muss praktisch überall rein und nichts ist schlimmer als fades Essen.

6) Wo holst du dir Inspiration für deinen Blog?
Ich habe zig Kochbücher zu Hause, da hätte ich für die nächsten Jahre Inspiration genug. Dann lese ich natürlich diverse Blogs, wo man immer wieder tolle Ideen entdecken kann. Und wie ihr bestimmt alle schon wisst, weil ich es schon zig mal geschrieben habe, ist Pinterest für mich ein wahrer Quell von Inspiration. Dort findet man einfach alles.

7) Welche 3 Zutaten hast du immer im Haus?
Nur 3??? Unser Vorratsschrank ist gut gefüllt, so dass man auch mal spontan etwas kochen kann. :-)

Kerne, getrocknete Tomaten und Zitronen sind darunter sicher auch immer zu finden.

8) Was war die erste Sache, die du komplett eigenständig gebacken oder gekocht hast?
Ich habe meiner Mama jeweils zum Muttertag etwas Einfaches zubereitet, das ich vorher in einer Zeitschrift entdeckt hatte. Das Rezept wurde dann noch hübsch abgeschrieben und verpackt. Am Anfang brauchte ich noch Hilfe, irgendwann wollte ich dann aber alles alleine machen. Das Erste, was ich wirklich völlig selbstständig zubereitet habe, war glaube ich irgendein Salat mit Erdbeeren und Schinkenröllchen mit einer Hüttenkäsefüllung. Da war ich vielleicht 10 Jahre alt. Jaja, mein Elefantenhirn lässt mich nie im Stich.

9) Wie heißt dein liebstes Kochbuch und welches steht auf deiner Wunschliste?
Ich habe soooooo viele, da ist es echt schwer, sich für nur eines zu entscheiden. Ich mag aber die Bücher von Donna Hay unheimlich gerne. Leckere Gerichte mit gut auffindbaren Zutaten, ohne dafür Stunden in der Küche zu stehen. So mag ich das. Oder auch die Homemade Reihe von Yvette van Boven, wo ich euch schon einige Rezepte daraus vorgestellt habe, wie ganz zu Anfang die Scones oder erst kürzlich das Feta Oliven Brot mag ich sehr.

Auf meiner Amazon Wunschliste befinden sich natürlich auch immer noch weitere Bücher wie z.B. das Bloggerbuch Because you are hungry: Kochen lieben lernen.

10) Was tust du lieber, backen oder kochen?
Ich koche fast jeden Tag, also mache ich das sicher öfter als backen. Aber eigentlich backe ich lieber, da kann man nämlich so schön die Schüssel auslecken oder vom Teig naschen (das Beste am backen überhaupt) :-).


So, und ich möchte den liebsten Blog Award natürlich gerne weitergeben und zwar *trommelwirbel* an den noch ziemlich neuen Blog Bake it! vom Kimi. Die Entscheidung viel mir schwer, gibt es doch soooo viele tolle Blogs da draussen. Aber ein solcher Blog Award soll ja auch auf neuere und noch kleinere Blogs aufmerksam machen. Kimi hat ihren Blog Anfang des Jahres gestartet und hat den Award mit ihren tollen Rezepten verdient.

Ich hoffe, der kleine Einblick hat euch Spass gemacht. Habt ihr noch Fragen?

Alles Liebe,

Donnerstag, 27. März 2014

Zitronen Gugl - ich back's mir

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Die Zeit fliegt und der Monat März ist schon wieder fast rum. Es ist also wieder soweit. Ich spreche von der Aktion "ich back's mir" von Clara vom Blog Tastesheriff. Worum es dabei genau geht, könnt ihr im ersten Link nachlesen. Diesen Monat wird dort geguglt und da ich ohnehin in den Bergen mittelgrosse Gugls backen wollte, hat das Thema wieder wie die Faust auf's Auge gepasst.

Mir war klar, dass ich in unseren Ferien auch etwas backen will, weil ich nebst dem Hochzeitsgeschirr meiner Oma (hier) auch unbedingt das von ihr bemalte Tee-Service festhalten wollte. Die filigranen Blümchen, all die Details, z.B. die Blume in der Teetasse, die passenden Teller und Unterteller, der goldene Knauf der Teekanne, einfach alles finde ich wunderschön und bezaubernd. Mit soviel Liebe bemalt, bekommen die an sich unspektakulären Gugl einen ganz grossen Auftritt. Wenn ich im Sommer wieder in den Bergen bin, werde ich viel Seidenpapier mitnehmen und das ganze Teeservice fein säuberlich einpacken und mit nach Hause nehmen. Dort oben kommt es leider kaum zur Geltung. Mit dem Segen meiner Mama wird es bei mir ein liebevolles zu Hause bekommen. :-) Ich freu mich schon. Und da meine Oma noch zig andere Teller und Platten bemalt hat, bleibt ja auch noch so einiges oben.

Zurück aber zu den Zitronen Gugl. Das Rezept stammt aus dem Buch Mini Guglhupf - Einfach zum Vernaschen, wo praktischerweise gleich die 6 Gugl Formen dabei sind und es wurde von mir leicht angepasst. Es sind zudem nicht solche Mini Gugls, wie die, die ich euch hier bereits gezeigt habe, sondern so schöne Portionchen. Perfekt zu einem Kaffeeklatsch mit der Freundin.

Zutaten

1 Zitrone
1 Ei
50 ml geschmolzene Butter
Mark von 1/2 Vanilleschote
50ml Mineralwasser
55g Zucker
1 kleine Prise Salz
50g Mehl
1 TL Backpulver

Zubereitung

Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Zitrone waschen, die Schale abreiben und den Saft auspressen. Förmchen zum Befüllen auf das Backblech stellen.

Lemon Bundt Cake
Lemon Bundt Cake

Das Ei mit der geschmolzenen Butter, einem TL der Zitronenschale, dem Vanillemark, Wasser, Zucker, einem Schuss des frisch gepressten Zitronensafts und der kleinen Prise Salz mit dem Schneebesen schaumig rühren. Mehr und Backpulver drübersieben und mit einem Teigspatel zügig unterheben. Den Teig nicht zu lange rühren, sonst wird er zähflüssig.

Lemon Bundt Cake
Lemon Bundt Cake
Lemon Bundt Cake

Den Teig in die Förmchen füllen und die Küchlein in der Mitte des Backofens für 15-20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und in den Förmchen etwas auskühlen lassen. Die Küchlein aus den Förmchen lösen. Dank Silikon geht das kinderleicht und vollständig auskühlen lassen.

Lemon Bundt Cake
Lemon Bundt Cake

Dann die Gugl mit Puderzucker bestäuben oder so wie ich aus Puderzucker und Zitronensaft eine Glasur mischen. Diese sollte nicht zu dünnflüssig sein. Lieber mit nur ein paar Tropfen Saft anfangen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit der übrigen Zitronenschale bestreuen und geniessen.

Ist dieses Teeservice nicht unglaublich süss? Habe ich dann das Ganze beisammen, werde ich euch bestimmt viele weitere Bilder zeigen. :-)

Alles Liebe,


Dienstag, 25. März 2014

Feta Oliven Brot - que buono

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Wirklich alles, was ich hier zeige, wird von uns auch gegessen. Der Blog ist nicht nur Deko, sondern widerspiegelt unseren Alltag. Zumindest, den in der Küche. Die Fotos dafür werden also immer am Abend vor Verzehr noch schnell geschossen. Trotz dem bis dann grossen Hunger und der deshalb beschränkten Zeit werden die Bilder meist ganz ordentlich. Klar achte ich auf Hinter- und Untergrund, passe die je nach dem auch an. Habe Tageslichtlappen und in der Zwischenzeit auch Reflektoren und stelle jeweils mein "kleines Studio" auf. Trotzdem geht das Fotografieren jeweils schnell und ich dachte, dass das gar keine so grosse Sache ist.

Bis eines Abends. Da hatte ich ganz schlimme Kopfschmerzen. Alle Zutaten waren eingekauft und auch die nächsten Tage kulinarisch schon verplant. Und Hunger hatte ich trotz Kopfschmerzen. Grossen Hunger sogar. So habe ich dieses Brot trotzdem gebacken, es geht ja schliesslich ruck zuck und wollte es zusammen mit einem Salat servieren und wie üblich, vor Verzehr noch schnell ablichten.

Das Fotografieren braucht aber trotzdem etwas Konzentration und durch den Sucher blicken, mit einem Auge zugekniffen, ist mit Kopfschmerzen also überhaupt nicht angenehm, kann ich euch sagen. So hatte ich an diesem Abend noch weniger Geduld wie üblich resp. war es einfach zu anstrengend mir für die Fotos Mühe zu geben und ich war einfach absolut fantasielos. Und so musste ich lernen, was eigentlich ganz klar ist. So easy ist das alles mit dem Fotografieren gar nicht und mit Kopfschmerzen lässt man es lieber bleiben. Ich zeige euch das Brot aber trotzdem, weil es einfach unglaublich lecker ist. Es hilft zwar nicht gegen Kopfschmerzen, aber zumindest tröstet es den Magen.

Es stammt aus einem meiner Lieblingsbücher von Yvette van Boven aus ihrem Buch Homemade Sommer. Ich habe euch daraus schon das Rucula Brot vorgestellt. Feta und Oliven liebe ich, da kann ein Brot mit diesen beiden Zutaten nur ein Genuss werden. Und trotz Silikonform (ihr erinnert euch an mein schief aufgegangenes Dinkelbrot :-)) ist es perfekt aufgegangen.

Zutaten

225g Mehl
2 TL Backpulver
100 ml Olivenöl
100 ml Weisswein
150-200g Feta, gewürfelt
250g gemischte Oliven ohne Stein (ich habe schwarze und grüne mit Paprika Füllung genommen)
3 Eier
100g frisch geriebener Parmesan
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Ofen auf 160°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Alle Zutaten rasch zu einem glatten Teig vermengen und diesen in eine gut eingefettete Kastenform mit 1 Liter Fassungsvermögen füllen oder falls man - so wie ich - das Ganze in einer Silikonform backt, kann man sich das Einfetten sparen.


Den Kuchen oder das Brot nun etwa 45 Minuten backen. Anschliessend Stäbchenprobe machen, so dass das Brot zwar überall durch, aber noch saftig ist.



Dazu passt eine Suppe z.B. eine würzige Tomatensuppe oder ein Salat. Ich kann mir das Brot auch gut im Sommer zu Grilladen oder für ein Picknick vorstellen. Die Oliven geben eine tolle, würzige Note und harmonieren perfekt zum Feta.


Natürlich kann man das Brot auch noch mit anderen Zutaten ergänzen, wie z.B. getrocknete Tomaten oder Chili für eine schärfere Note.

Habt ihr einen Geheimtipp gegen Kopfschmerzen (ausser Tabletten)?

Alles Liebe,

Montag, 24. März 2014

Karotten Kokosnuss Suppe - zurück in den Winter

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Brrrr, war das eklig am Wochenende. Am Sonntag hat es bei uns sogar richtig grosse Flocken geschneit. Ich hab es ja gesagt, dass es im März nochmals schneien wird. Es wäre ja auch zu schön gewesen. Nach den fast schon sommerlichen Temperaturen der letzten Woche aber wirklich ein kleiner Schock. Der Winter ist also wieder da und somit kommt etwas auf den Tisch, was schön wärmt. Musste ich doch die Heizung wieder aufdrehen und sitze ich in einen dicken Morgenmantel über mein Pyjama gekuschelt auf dem Sofa, während ich diesen Blogpost schreibe.

Zubereitet wurde das Gericht allerdings in den Bergen (ich habe euch hier davon berichtet) und auf dem wunderschönen Hochzeitgeschirr meiner Oma angerichtet. Die Suppe habe ich eigentlich und ehrlich gesagt nur gekocht, weil ich unbedingt etwas in der hübschen Soupière servieren und fotografieren wollte. :-) Sie schmeckt aber köstlich und wird bestimmt auch zu Hause wieder zubereitet, ohne Soupière. Eine solche existiert nämlich in meinem durchaus grossen Fundus (noch) ;-) nicht.

Das Rezept stammt vom Blog Shutterbean (hier) und wurde von meiner Seite noch etwas abgeändert und z.B. mit Ingwer ergänzt. Karotten und Ingwer harmonieren nämlich perfekt miteinander. Auch die Mengen habe ich etwas angepasst. Meine Cups habe ich nämlich nicht mit in die Berge genommen. Diese Menge ergibt 4 Portionen.

Zutaten

2-3 EL Butter
450g Karotten (geschält und in Scheiben geschnitten)
1 mittelgrosse Zwiebel (in Stücke geschnitten)
ca. 2 cm Ingwer (in kleine Stücke geschnitten)
2dl Gemüsebrühe
5dl Kokosnussmilch
1.5 TL Sambal Oelek
Salz und Pfeffer
Korianderblättchen und etwas Sour Cream zur Garnitur

Zubereitung

Butter in einem grossen Topf schmelzen. Karotten, Zwiebel und Ingwer zufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Unter häufigem Rühren kochen lassen, bis die Karotten weich sind. Das dauert ca. 15-20 Minuten.

Carrot Coconut Soup
Carrot Coconut Soup

Gemüsebrühe, Kokosnussmilch und Sambal Oelek unterrühren. Aufkochen und anschliessend die Hitze reduzieren. Unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen, bis die Karotten sehr weich sind. Ich habe noch so ca. 20-30 Minuten gewartet.

Carrot Coconut Soup

Anschliessend das Ganze pürieren. Ist die Suppe zu dickflüssig, einfach noch etwas Gemüsebrühe zugeben. Ich mag die Suppe als alleiniges Abendessen jeweils eher breiig und dickflüssig.

Carrot Coconut Soup
Carrot Coconut Soup

Zum Servieren die Suppe in tiefen Tellern anrichten, einen Klecks Sour Cream drauf geben und mit Korianderblättchen servieren. Wer Koriander nicht mag, kann selbstverständlich darauf verzichten. :-)

Leider hatte ich in den Bergen natürlich nicht alle meine Utensilien dabei und das Licht war etwas schwierig, so dass die Fotos nicht ganz so geworden sind, wie ich das gewollt hätte.Das hübsche Geschirr macht das dafür wett. :-)

War bei euch das Wochenende auch so ekelhaft?

Alles Liebe,

Sonntag, 23. März 2014

Special Presents for him

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Wie ich euch bereits hier erzählt habe, ferierte Mr. C. im Februar seinen 40. Geburtstag. Da es sich um einen runden und somit besonders speziellen Geburtstag handelte, habe ich mir lange überlegt, was für einen solchen Anlass ein angemessenes und auch bleibendes Geschenk sein könnte. Auch wenn er immer sagte, dass dieser Tag nicht speziell gefeiert werden muss und ich nichts zu schenken brauche, habe ich mich natürlich nicht daran gehalten und mich durchgesetzt. :-) Aber wahrscheinlich ist die 40 bei Männern wie die 30 bei Frauen. Keine prickelnde Zahl. Ich hatte ehrlich gesagt überhaupt keine Lust, meinen 30. zu feiern (was aber nicht nur an der Zahl an sich lag, sondern auch an den damaligen Lebensumständen). Dafür habe ich es an meinem 31. Geburtstag umso mehr krachen lassen, mit entsprechenden Nachwehen am nächsten Tag. Aber es hat sich gelohnt.

Trotz dieser ursprünglichen Aussagen wurde der Geburstag von Mr. C. natürlich gefeiert und er wurde auch von mir beschenkt. Inkluisive Kuchen mit 40 Kerzen drauf! Ich verschenke ansonsten gerne gemeinsame Erlebnisse, Ausflüge oder Reisen. Für einen solchen Geburtstag allerdings finde ich, sollte es ein Geschenk nur für ihn sein, das ihn auch lange an diesen ganz besonderen Tag erinnert, wenn möglich fast täglich. Schlussendlich hat sich Herr C. natürlich riesig über sein Geschenk und auch den Kuchen gefreut! Hier einige Inspiration.


Mr. C. hat übrigens eine Uhr bekommen, die er aussuchen durfte. Das ist auch besser so, denn ich hätte mich für eine gaaaaanz andere entschieden. Aber dass es eine Uhr wird, das war immerhin meine Idee. :-)

Genaueres über die einzelnen Produkte, erfahrt ihr, wenn ihr auf den Link unterhalb des Bildes "For Him" klickt. Die silbrigen Dinger oben in der Mitte sind übrigens keine Piercings oder ähnliches, sondern Manschettenknöpfe. :-)

Was schenkt ihr jeweils eurem Liebsten?

Alles Liebe,

Dienstag, 18. März 2014

Winterwonderland - Arosa

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Wie ich euch gestern hier schon versprochen habe, meine Bilder aus dem Winterwonderland Arosa. Jetzt nach dem Zusammenschluss mit der Lenzerheide ist es sogar das grösste Skigebiet vom Kanton Graubünden *stolzbin*. Wie immer war es traumhaft schön (auch wenn mein Liebster leider gesundheitlich etwas angeschlagen war resp. ist) und wir hatten auch wirklich Glück mit dem Wetter. Jeden Tag Sonne pur, blauer Himmel (nirgends ist der Himmel so blau wie in den Bergen und der Himmel war wirklich so blau! Ich habe nur den Weissabgleich etwas angepasst.) und angenehme Temperaturen. Trotzdem konnte man alle Pisten noch problemlos hinunterfahren, auch wenn es natürlich am Nachmittag in den tieferen Regionen sulzig wurde. Wenigstens eine Ausrede, um länger in der Hütte zu verweilen und sich zu entspannen. :-)


Viele Bilder habe ich nicht gemacht, da ich meine Kamera natürlich auf der Skipiste nicht dabei hatte. Da durfte nur mein iPhone mit und meine Instagram Follower kamen deshalb auch schon in den Genuss des ein oder anderen Bildes. An einem Spaziertag konnte ich aber zum Glück die wunderschöne Schneelandschaft etwas festhalten.


Viel mehr gibt es an sich gar nicht zu erzählen, die Bilder sprechen ja für sich. Was mich immer wieder erstaunt ist, wie anders das Dorf im Sommer und Winter aussieht! Vergleicht doch mal die Bilder. Der Ort ist kaum wiederzuerkennen. Also für alle, die gerne einige Tage im Schnee verbringen, egal ob auf den Skiern, beim Langlaufen, Schneeschuhwandern, Eislaufen, Schlitteln oder Spazieren, kann ich Arosa wirklich nur wärmstens ans Herz legen. Auch sonst wird sowohl am Tag wie auch in der Nacht einiges geboten. Das alles aufzuzählen wäre gar nicht möglich. Auf alle Fälle ist es immer einen Besuch wert und langweilig wird es bestimmt nicht.


Für alle, die jetzt auch unbedingt nach Arosa wollen und auf der Suche nach einer Unterkunft sind, sehr schöne, gepflegte, grosszügige und heimelige Ferienwohnungen, die in Gehdistanz zur Skipiste, aber auch zum Dorfkern mit diversen Einkaufsmöglichkeiten, Essens- und Ausgehmöglichkeiten gelegen sind, sind im Haus Belmont zu finden. :-)

Kennt ihr Arosa oder wohin fahrt ihr jeweils in die Berge?

Alles Liebe,

Montag, 17. März 2014

Birne-Gorgonzola-Toasts - das ganz schnelle Abendessen

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Wir sind wieder zurück aus unserem Winterurlaub in den Bergen. Wir waren, wie bereits in meinem Sommerbergbericht hier erzählt, in meiner zweiten Heimat - Arosa. Mit warmen Temperaturen, noch viel Schnee für diese Jahreszeit und wundervollem (Frühlings-) Wetter sind wir die Pisten hinutergebrettert. Diejenigen von euch, die mir auf Instagram folgen, haben schon die ein oder andere Impression gesehen. Meine Winterbilder folgen dann morgen.

Auch wenn ich in den Bergen zwei drei Sachen für den Blog gekocht resp. gebacken habe, z.B. auf dem wunderschön handbmalten Teeservice, welches meine Oma selbst bemalt hat oder auf ihrem Hochzeitsgeschirr angerichtet, so mag ich jetzt noch nicht recht kochen. Erst muss ausgepackt, aufgeräumt und alles gewaschen werden. Auch wenn wir glücklicherweise die Skier und Skianzüge etc. in den Bergen lassen können und so einiges an Arbeit erspart bleibt, so gilt es doch einiges zuerst zu erledigen, bevor ich wieder in der Küche stehe. Ausserdem herrscht im Kühlschrank so ziemlich gähnende Leere. Aber ihr habt bestimmt von den Club Sandwiches von letzter Woche noch Toasts übrig, welche es zu verwerten gilt. Deshalb heute nur ein ganze schnelles und einfaches, aber nicht weniger leckeres Gericht. Für 2 Personen braucht ihr:

Zutaten

4 Scheiben Vollkorntoast
etwas Pfefferfrischkäse
1 Birne
ca. 160g Gorgonzola

Zubereitung

Den Ofen auf 180°C vorheizen. Die Birne (als Alternative geht natürlich auch ein Apfel) waschen, vierteln, entkernen und die Viertel in dünne Scheiben schneiden.

Toast with Pear and Gorgonzola
Toast with Pear and Gorgonzola

Toasts mit etwas Boursin resp. Pfefferfrischkäse bestreichen, mit den Birnenscheiben belegen und Gorgonzola drüberbröseln. Nun kommt das Ganze in den Ofen, bis der Gorgolzola schön geschmolzen ist. Das dauert ca. 15 Minuten.

Toast with Pear and Gorgonzola
Toast with Pear and Gorgonzola

Und schon ist das Abendessen fertig. Perfekt für nach dem Urlaub oder für alle anderen Tage, wo es einfach schnell gehen muss. Dazu passt ein Salat.

Wart ihr im Winterurlaub oder seit ihr nicht so die Wintersportler?

Alles Liebe,

Freitag, 14. März 2014

Club Sandwich - Bistro @ Home

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Wenn es in irgendeinem Restaurant ein Club Sandwich mit Pommes Allumettes auf der Karte gibt, so ist die Versuchung gross, das auch zu wählen. Vor Kurzem war mein Drang nach einem Club Sandwich dermassen gross, dass wir sofort in ein Restaurant gingen, von welchem wir sicher wussten, dass ich dort meiner Lust fröhnen kann. Vielleicht, weil ich gerne mal wieder nach Paris gehen würde? Vermittelt ein Club Sandwich doch einen Hauch Fronkreisch und Paris Chic. Ich stell mir vor, ich mit einem Beret, schwarz weiss gestreiftem Shirt, in einem Bistro mit Blick auf den Tour Eiffel mein Sandwich geniessend. Und zum Dessert noch eine Crème Brûlée...Hach, schöne Vorstellung! 

Aber wieso macht man die Dinger nicht einfach mal zu Hause? Man muss ja nicht gleich nach Paris reisen. ;-) Das Club Sandwich ist ja an sich nicht so schwierig, die Zutaten einfach zu besorgen. Die Pommes Allumettes sind dagegen etwas schwieriger, weil sie einfach so zart sind. Aber auch das kein Problem, das man nicht lösen könnte. Mit meiner Wunderwaffe für schnelles schnippeln und perfekte Würfel etc. so lassen sich mit dem Nicer Dicer auch Pommes Allumettes zaubern. Halt im Ofen und nicht frittiert, deshalb nicht gleich perfekt wie im Restaurant, dafür hat man aber auch einige Kalorien eingespart. ;-)

Für 2 Personen braucht ihr. 

Zutaten

Für das Sandwich
4 Scheiben (Vollkorn-) Toast
6 feine Pouletbrustspitzen
1/2 Avocado
1/2 Tomate
2-4 Blätter Salat
2 Eier

Für die Cocktail Sauce (à la J.O.)
4 EL Nature Joghurt
1-2 EL Ketchup
Tabasco
Salt und Pfeffer
Saft von 1/2 Zitrone
Spritzer Cognac oder Sherry

Für die Pommes Allumettes
3-4 grosse Kartoffeln
2-3 EL Olivenöl
Knoblauchpulver
Salz

Zubereitung

Ofen auf 200°C vorheizen. Die Kartoffeln schälen und mit dem Nicer Dicer zu Pommes Allumettes verarbeiten. In einer Schüssel mit dem Öl und den Gewürzen (wer will kann natürlich noch andere Gewürze zufügen) mischen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für ca. 30 Minuten im Ofen backen, bis sie durch und knusprig sind. Zwischendurch immer mal wieder wenden, so dass die Pommes rundherum schön kross werden.


In der Zwischenzeit das Poulet mit Haushaltpapier abtupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Bratpfanne mit ganz wenig fett bei mittlerer Temperatur anbraten. Die Eier in einer separaten Bratpfanne von beiden Seiten anbraten, bis das Eigelb nicht mehr flüssig, aber auch nicht schon ganz brökelig ist.


Die Avocado entsteinen und die benötigte Hälfte in Scheiben schneiben. Die Tomate ebenfalls in Scheiben schneiden. Die Salatblätter waschen. Für die Cocktailsauce alle Zutaten gut miteinander vermischen. Toast toasten.


Alle 4 Toast mit etwas Cocktailsauce bestreichen. Den Rest der Sauce kann man zu den Pommes Allumettes reichen. Mit Salat, Tomate, Avocado, Ei und den Pouletbrustspitzen belegen. Zum Abschluss die zweite Toasthälfte drauf legen. Fertisch. Klassischerweise wird das Sandwich halbiert serviert, aber ich hatte Angst, dass mir dann alles zusammenbricht. ;-)


Zusammen mit den Pommes Allumettes servieren und sich wie in Fronkreisch fühlen. Hach, das Leben kann so schön sein, wenn man sich etwas Tolles zu essen zaubert. :-)

Fühlt ihr euch jetzt auch wie in einem Pariser Bistro?

Alles Liebe,

Donnerstag, 13. März 2014

Knuspermüesli mit Aprikosen und Äpfeln - gesund in den Tag

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Es geht weiter in meiner Rubrik "Leckeres zum Frühstück unter der Woche". Nachdem ich jetzt schon das Knäckebrot, das Granola und die Müesliriegel vorgestellt habe, ist jetzt ein weiteres super gesundes Knuspermüesli an der Reihe. Ja, ich weiss, schon wieder ein Müesli. Aber es ist so gut, das muss jetzt einfach sein. Entdeckt habe ich dieses im wunderbaren Bloggerkochbuch "Daylicious", das bestimmt alle von euch kennen. Die fünf Bloggerinnen von Lykkelig, La Petite Cuisine, Törtchenzeit, Liz & Jewels und Ein klitzeklein(es) Blog haben dieses Kochbuch gemeinsam verfasst und es hat zig Nachmachrezepte drin. Ich werde euch bestimmt noch weitere daraus vorstellen. Ich habe nämlich schon weitere Rezepte ausprobiert. :-) Das Knuspermüesli stammt aus dem von Lykkelig zusammengestellten Teil.

Jedenfalls war mein Granola ruck zuck aufgegessen und so musste Nachschub her. Und etwas Abwechslung schadet nicht, weshalb es die perfekte Gelegenheit war, das Rezept aus Daylicious zu testen. Erst mussten aber noch alle Zutaten aus dem Reformhaus besorgt werden. Gepuffter Amaranth z.B. findet man bei uns im gewöhnlichen Supermarkt nicht. Also schleppte ich Mr. C. mit ins Reformhaus und mit Hilfe der netten Verkäuferin hatten wir am Schluss auch alle Zutaten beisammen (ich wusste vorher auch nicht, wie gepuffter Amaranth aussieht und schon gar nicht, dass er als Amaranth Popkorn verkauft wird ;-)). Herr. C. war fasziniert, was es denn in so einem Reformhaus alles gibt und war teilweise v.a. schockiert ab den Preisen. Wieso ein Kilo Reis CHF 20 (ca. 14 EUR) kosten soll, erschliesst sich ihm nicht. Ich bin da anscheinend toleranter, resp. habe ich die Preise nicht hinterfragt. Aber ich bin auch bereit, ein kleines Vermögen in Schuhe oder eine Tasche zu investieren. Und das braucht man nicht mal zum Überleben, Reis hingegen schon. :-) Unsere Zutaten waren zum Glück anscheinend nicht ganz so exotisch und deshalb auch erschwinglich. Es handelt sich somit um kein Luxus-Müesli auch wenn der Geschmack darauf vermuten lässt.

Die Menge ergibt ca. 600g Knuspermüesli.

Zutaten

 60g brauner Zucker
2 EL Rapsöl (Original Sonnenblumenöl, aber das habe ich nicht)
3 EL Ahornsirup
80g getrocknete Apfelringe
80g getrocknete Aprikosen
150g kernige Haferflocken
100g zarte Haferflocken
100g Dinkelflocken
50g gepuffter Amaranth
40g Sonnenblumenkerne
30g ganze Leinsamen
1 TL Zimt

Zubereitung

Den Backofen auf 175°C vorheizen. Den Zucker mit 125ml Wasser in einem Topf aufkochen. Vom Herd nehmen und mit Öl und Ahornsirup vermengen. Apfelringe und getrocknete Aprikosen klein schneiden.

Granola with Apricot and Apples

Beide Sorten Haferflocken, Dinkelflocken, Amaranth, Sommenblumenkerne, Leinsamen, Apfelstücke, Aprikosen und Zimt in einer grossen Schüssel mischen. Die Öl-Zucker-Zimt-Mischung darübergiessen und gut vermengen, so dass alle Zutaten angefeuchtet sind. Auf ein mit Backpapier ausgeletes Blech verteilen.

Granola with Apricot and Apples
Granola with Apricot and Apples

Im Ofen etwa 35 Minuten backen. Dabei alle 10 Minuten mit einem Kochlöffel gut durchrühren, damit das Müesli von allen Seiten schön knusprig wird.

Granola with Apricot and Apples

Ich streue mein Knuspermüesli jeweils in Joghurt und habe dann ein wundervolles und reichhaltiges Frühstück für unter der Woche.

Habt ihr weitere Empfehlungen für mich, erstens was schnelles Früstück anbelangt und zweitens so tolle Kochbücher wie Daylicious?

Alles Liebe,