Dienstag, 22. Dezember 2015

Weihnachtsgeschenke - Verpackung 2015

Liebe Coco’s Cute Corner Leser

Na, habt ihr schon alle Geschenke für eure Liebsten zusammen? Falls nicht, der Countdown läuft. Euch bleiben noch genau 2.5 Tage. Ich habe alles beisammen. Am Wochenende wurden die letzten Kleinigkeiten besorgt. Jetzt warten die Geschenke nur noch darauf verteilt oder unter den Baum gelegt zu werden. Einzig die Karten muss ich noch schreiben. Das erledige ich aber für die Familie am 24. Meine Patenjungs und meine Freundinnen haben ihre Geschenke rechtzeitig schon erhalten (und ich hoffe, sie halten sich daran, alles erst unter dem Baum zu öffnen ;-)).


Wer die Geschenke schon zu Hause hat, diese aber noch verpacken muss, für den zeige ich heute eine schnelle und einfache Idee. Für alle anderen: Weihnachten kommt bestimmt wieder, also könnt ihr euch das für das nächste Jahr vormerken. ;-)


Wie schon geschrieben, herrscht bei mir dieses Jahr kaum Bling Bling. Ich wollte dieses Jahr eine Weihnachtverpackung passend zu den selbstgestalteten Karten. Als ich dann bei Depot Backpapier mit einem Merry Christmas Aufdruck gefunden habe, passte das perfekt. Einzig die Kinder haben natürlich schön farbiges Papier mit Nikoläusen drauf bekommen. Sie könnten meinen Minimalismus dieses Jahr wahrscheinlich weniger nachvollziehen oder würden sich fragen, weshalb das Christkind so simples Papier gewählt hat.


Ich wollte dem Ganzen dann aber doch noch eine kleine, individuelle Note verpassen und so habe ich Geschenkanhänger in Form von Schneeflocken aus Haba Perlen gebastelt und an die Geschenke gebunden. Das geht ganz schnell und lässt sich auch noch als Last Minute Idee umsetzen.


Nun wünsche ich euch wunderschöne Festtage und einen ganz tollen Rutsch ins neue Jahr. Ich verabschiede mich mal in die Weihnachtsferien. Vielleicht werde ich trotz Feiertage mal einen Blogpost online stellen, vielleicht auch nicht. Das lasse ich noch ganz offen. Ich werde die Tage in den (leider bisher noch praktisch grünen) Bergen geniessen. Abschalten und einfach mal entspannen.

Seid ihr bereit für die Festtage?

Bis spätestens im 2016 und alles Liebe,

Freitag, 18. Dezember 2015

Geschmortes Rindfleisch mit Petersilien Polenta und Röstzwiebelpüree - ein Weihnachtmenü ohne viel Arbeit

Liebe Coco’s Cute Corner Leser

Nachdem ich euch am Montag bereits eine Vorspeise für euer Weihnachtsmenü vorgestellt habe (Maronen Apfel Suppe), wäre ein Menü natürlich nicht komplett ohne Hauptgang. Diesen zeige ich euch gerne heute. Inspiriert wurde ich durch die Rezepte von Globus am Bellevue zum Thema Natale Italiano – italienische Weihnachten.


Da man Weihnachten am besten mit der Familie am Tisch und nicht in der Küche verbringt, soll es natürlich – ganz nach meinem Gusto – etwas sein, das unkompliziert zubereitet wird, so dass man nicht den ganzen Tag mit Kochen verbringt und am Abend völlig fertig ist. Weihnachten soll man geniessen können. Das Gericht geht zwar etwas länger wie normalerweise von mir gewohnt. Für Weihnachten darf es aber etwas Spezielles sein und ich hab die ursprünglichen Rezeptideen schon so vereinfacht, dass es wirklich einfach nachzumachen ist. Da zudem alles einfach lange vor sich hinköcheln muss, die Arbeit an sich aber nicht schwer oder aufwändig ist, bleibt genügend Zeit, sich auf das Fest zu freuen, sich zu entspannen und sich für den Abend chic zu machen, Weihnachtlieder zu singen oder was man auch immer Lust hat.


Wie wäre es also, wenn ihr eure Liebsten und euch selber an Weihnachten mit Rindfleisch im Saft geschmort, Petersilien Polenta und Röstzwiebelpüree verwöhnt? Eine herrliche Kombi sag ich euch. Sehr harmonisch, interessant und natürlich lecker. Wird es bei uns auch einfach mal so an einem Sonntag geben. Begeistert waren wir und da es wie gesagt sehr einfach und dankbar in der Zubereitung ist, sind die Rezepte nicht nur etwas für die Festtage. Bei uns wird es übrigens - wie jedes Jahr - Fondue Chinoise zum Fest geben. Das ist noch einfacher und schneller zubereitet. Da braucht man - bis auf die Bouillon - nicht mal den Herd anzuschmeissen. Auf einem Foodblog sollte ich euch aber dann doch ein bisschen ein anspruchsvolleres Gericht zeigen. ;-)
Für 4 Personen braucht ihr:

Zutaten

Für das geschmorte Rindfleisch
800 g Rindsplätzli* (solche, die für Schmorgerichte geeignet sind. Sie können gerne auch etwas dicker sein)
5 Zwiebeln*, grob gehackt
4 Karotten*, geschält und in Stücke geschnitten
Einige frische Thymianblättchen*
etwas Majoran* gehackt
200 ml Rotwein*
100 ml Bouillon*
Butter*
Salz und Pfeffer
Dijonsenf (ich habe wegen dem Geschmack grobkörnigen Senf genommen, hübscher wird das Ganze mir normalem)

Für die Petersilien Polenta
150 g Tessiner Polenta*
600 ml Geflügelfond*
3 Knoblauchzehen
Einige frische Thymianblättchen*
Ca. 2 Hand voll Parmesan*
½ Bund krause Petersilie*
Salz
je nach Bedarf etwas Butter*

Für das Röstzwiebelpüree
2 kg Gemüsezwiebeln* (ich habe süsse Zwiebeln genommen, da es keine Gemüsezwiebeln* gab. Wurde ebenfalls sehr, sehr gut)
100 g Butter*
Salz

Zubereitung

Die Zwiebeln in feine Streifen schneiden. Butter in einer tiefen Pfanne schmelzen, Zwiebeln zugeben, gut umrühren und diese langsam bei niedriger Hitze im Topf schmelzen / einkochen lassen. Sie dürfen dabei leicht rösten aber nicht bitter werden. Wenn man bereits zu Beginn etwas Salz zugibt verhindert man ein zu schnelles Anbrennen. Ich habe die Zwiebeln knapp zwei Stunden einkochen lassen und dabei zwischendurch immer mal wieder umgerührt. Anschliessend das Ganze fein mixen und nochmals abschmecken. Fertig. Ganz einfach, wie versprochen. Und wie gesagt, das Püree schmeckt hervorragend. Süsslich lecker.


Für das geschmorte Rindfleisch eine Gusseisenpfanne gut mit Butter einreiben, den Boden mit einigen Butterflöckli belegen. Die Rindsplätzli mit Salz und Pfeffer würzen und mit Dijonsenf einreiben. Danach eine Schicht Fleisch und eine Schicht Zwiebeln in die Pfanne legen, einige Stücke Karotten darüber verteilen, Kräuter darüberstreuen und wiederholen, bis alles aufgebraucht ist. Den Wein und die Bouillon darübergiessen und etwa 1.5 bis 2 Stunden sanft köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist und zerfällt. Keine Angst, das Fleisch wird zart, auch wenn es nach einer Stunde noch hart sein sollte. Einfach Geduld haben. Bei Bedarf kann noch mehr Flüssigkeit zugegeben werden. Ich habe ganz am Schluss nochmals einen Schuss Rotwein zugefügt. Nicht zu empfehlen, wenn Kinder mitessen. ;-) Zudem habe ich das weich gewordene Fleisch mit der Gabel bereits in mundgerechte Stücke zerkleinert. Sieht nicht soooo hübsch aus, war aber der perfekte Test, ob das Fleisch auch schön zart ist.
 

Für die Polenta Geflügelfond in eine Pfanne geben, Knoblauch dazu pressen, Thymianblättchen zufügen und das Ganze auf ca. 450 ml einkochen lassen. Anschliessend die Polenta einrühren. Mit geschlossenem Deckel bei wirklich tiefer Hitze (ansonsten brennt es an) oder besser im Ofen die Polenta für 30 Minuten quellen lassen. Je nach Polenta kann es auch länger dauern. Lest das am besten nach. Wenn diese weich ist, mit etwas Parmesan und allenfalls Butter glatt rühren und mit Petersilie abschmecken.


Polenta zusammen mit dem geschmorten Rindfleisch und der Rotweinsauce servieren. Das Röstzwiebelpüree dazu reichen und so das Fest und den Abend mit den Liebsten geniessen.

Was wird bei euch an Weihnachten aufgetischt?

Alles Liebe,






* Die Produkte wurden mir freundlicherweise vom Globus am Bellevue zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

PS: Der letzte Kochkurs vom Globus am Bellevue in diesem Jahr hat bereits stattgefunden und gestartet mit den nächsten Kursen wird erst wieder im nächsten März. Das ein oder andere Rezept werde ich euch in der Zwischenzeit aber bestimmt noch vorstellen. Da gibt es nämlich noch einige, die ich gerne nachmachen möchte. Zudem ist noch der Challenge offen, ein anderes Weihnachtsmenü für den Alltag anzupassen. Dann wirklich so, dass es wieder absolut alltagstauglich und etwas für zu Hause - ohne Feier - sein wird. Ich bin ja mal gespannt. :-)

Dienstag, 15. Dezember 2015

Weihnachtskarten 2015 - für einmal rustikal

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Nachdem ich es nicht geschafft habe, für den Liebsten dieses Jahr einen Adventskalender zu basteln und mir die Inspiration so lange fehlte, ich überhaupt nicht in Weihnachtsstimmung kam und schon dachte, dass ich die Weihnachtskarten dieses Jahr kaufen werde, kam mir dann doch noch eine Idee.


Und wie auch der diesjährige Adventskranz sind die Karten ganz schlicht, rustikal und einfach gehalten. Die Karten aus den letzten beiden Jahren seht ihr hier und hier. Zudem sind sie wirklich sehr schnell und einfach gebastelt. Man braucht dazu auch nicht wirklich Talent.


Die Karten passen ganz wunderbar zu meiner Geschenkverpackung in diesem Jahr. Dazu aber bald ein separater Blogpost. Ich kann euch aber jetzt schon sagen, dass die Geschenke in schlichtem Backpapier mit einem Merry Christmas Aufdruck verpackt werden. Gut, irgendwie müssen ja die Karten zum Papier passen. So ergab das eine das andere. Nicht so weihnachtlich wie vielleicht in der Vergangenheit (wie hier und hier), aber mal etwas Anderes und mir gefällt das. Abwechslung macht das Leben schliesslich aus. Und wer weiss, vielleicht mag ich nächstes Jahr wieder viel Bling Bling.

Ihr braucht

Faltbare Karten im A6 Format
Kleine Tortendeckchen (Durchmesser 12 cm)
Stempel mit Weihnachtsmotiv
Weisses Stempelkissen
Klebestift

To Do

Tortendeckchen in der Mitte falten und mit dem Klebestift auf die Karte kleben. Jetzt braucht ihr nur noch euer Weihnachtsmotiv auf die Karte zu stempeln und ihr seid schon fertig. Absolut einfach und wirklich keine Kunst.


Dieses Jahr scheine ich minimalistischen Aufwand für die Festtage zu betreiben. Dafür bleibt mir noch Zeit, die Adventszeit zu geniessen.

Habt ihr schon Weihnachtskarten gebastelt?

Alles Liebe,

Montag, 14. Dezember 2015

Apfel Maronen Suppe - Weihnachtsvorspeise

Liebe Coco's Cute Corner Leser

So gerne ich in der Küche stehe und Neues ausprobiere, so habe ich manchmal absolut keine Lust, auch nur einen Kochlöffeln anzusehen, geschweige denn ihn in die Hand zu nehmen und damit etwas zu zaubern. Insbesondere in dieser Jahreszeit, in der ich nach der Arbeit ab und an noch in die Stadt muss, Weihnachtsbesorgungen machen. Seien es Geschenke für die Liebsten (und mich :-)) oder auch Deko für die Wohnung. Dann wird es mir meist zu spät, wenn ich dann auch noch kochen müsste. Der Magen knurrt natürlich trotzdem und so gibt es dann halt auch mal einen Besuch im Restaurant.


So auch vor zwei Wochen. Ganz spontan und voll beladen waren wir in einem Restaurant auf halber Strecke von der Stadt zu uns nach Hause. An diesem Tag gab es bei uns sogar den ersten Schnee. D.h. es war bitterkalt und ich gönnte mir zur Vorspeise ein wärmendes Süppchen. Normalerweise entscheide ich mich meist für einen Salat, aber die Ausnahme hat sich gelohnt. Es gab ein Maronen Apfel Süppchen. Kreisch!!!!! War das gut!


Das wollte ich wieder. So nutzte ich die Zugfahrt zur Arbeit am nächsten Morgen, um das Web und Pinterest nach einem passenden Rezept zu durchforsten. Ich konnte ja schlecht zum Koch in die Küche stürmen und ihn danach bitten. :-) Ich wusste, ich wollte die Maronen leicht karamellisieren und es sollten säuerliche Äpfel sein, so dass aus beiden Zutaten das volle Geschmackserlebnis resultiert und sie sich voll entfalten können. Entstanden ist dieses Rezept, welches als Vorspeise für gut 4 Personen reicht. Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat. Auch zu Hause ein grosses Kreisch für die tolle, gelungene Kombination. :-)


Wie ihr seht, ist ein Restaurantbesuch bei mir sozusagen Recherche und deshalb hin und wieder zwingend nötig ;-).

 

Zutaten

16 Butter
1 grosse Zwiebel, grob gehackt
1 Stangensellerie, geschnitten (wer die nicht mag, kann sie auch einfach weglassen)
1 Karotte, geschnitten
2 leicht säuerliche Äpfel, geschält, entkernt und in Stücke geschnitten
350 aufgetaute Maronen
1 EL Zucker
750 ml – 1 l heisse Gemüsebouillon (je nachdem wie dickflüssig ihr die Suppe mögt)
2 gehäufte EL Crème Fraiche
Salz und Pfeffer
etwas frisch abgeriebene Muskatnuss

Zubereitung

In einer grossen Pfanne ca. die Hälfte des Butters bei mittlerer Hitze schmelzen. Zucker zugeben und diesen leicht bräunen lassen. Die Maronen zufügen und etwas köcheln lassen. Gelegentlich umrühren, so dass die Maronen von der Butter Mischung umgeben sind und karamellisieren. So für ca. 3-4 Minuten verfahren. Anschliessend die Maronen aus der Pfanne nehmen.


Die übrige Butter in den Topf geben und Zwiebel, Sellerie sowie die Karotten beifügen. Für ca. 5 Minuten braten. Apfelstücke und Maronen zugeben, kurz mitköcheln und mit den Gewürzen abschmecken. Anschliessend mit der Bouillon ablöschen. Für ca. 15 Minuten köchlen lassen. Anschliessend alles fein pürieren. Wer es ganz fein mag, der kann die Suppe auch durch ein Sieb passieren. Ist die Suppe noch zu dickflüssig, einfach mehr von der Bouillon zufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.


Die Hälfte der Crème Fraiche untermischen. Der Rest ist für die Dekoration gedacht. Suppe in Schälchen füllen und mit einem Klecks Creme Fraiche dekorieren. Wer will kann noch ganz wenig Muskatnuss über die Crème Fraiche geben, das nimmt die Farbe der Suppe schön auf. Übrigens passt das Süppchen auch wunderbar als Einstieg in ein Weihnachtsmenü. Dazu kann man dann noch Vollkorntoast in Sternform servieren. Das war mir allerdings jetzt noch zu weihnachtlich. Am Freitag zeige ich euch übrigens einen Hauptgang für die Weihnachtstage.  Und morgen kommen noch meine diesjährigen Weihnachtskarten an die Reihe. Einiges los hier. :-)


Wisst ihr schon, was es bei euch zu Weihnachten geben wird?

Alles Liebe,

Dienstag, 8. Dezember 2015

Grittibänz - in Coco's Küche spielt der Nikolaus

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Wart ihr auch alle brav? Oder hat euch der Nikolaus am Sonntag in seinem Sack mitgenommen? Also ich bin noch da und habe auch – wie es sich gehört – mein Sprüchen aufgesagt, so dass mir nichts passiert. Scherz. Wir waren in Berlin und haben Hochzeit von meinem Bruder und seiner Frau gefeiert. Kein typischer Nikolaus also. Wobei ihr kleiner Sohn im Nikolaus Kostüm daherkam und einfach nur zuckersüss aussah.


Ich habe aber bereits am vorletzten Wochenende vorgesorgt. In der Schweiz bringt der Nikolaus nämlich – nebst Mandarinen und Nüssen – auch immer einen Grittibänz mit. Das ist ein süsses Hefegebäck. An sich einfach ein süsses Brötchen, hübsch zu einem Männchen geformt. Grittibänze habe ich schon lange nicht mehr selber gemacht. In diesem Jahr aber wollte ich die Teigmännchen mal wieder backen. Naja, sie gehen auch hübscher, aber ich wollte sie euch trotzdem nicht vorenthalten. Denn geschmacklich waren sie schön fluffig und weich, einfach perfekt.


Das liegt sicher am langen Kneten, welches ich aber durch die Kitchenaid erledigen liess. Die Grittibänze sind wunderbar schön aufgegangen, ja fast schon explodiert. Und der Hals resp. die Krawatte ist ihnen deshalb geplatzt. Wie gesagt, ich hätte sie mir hübscher gewünscht, aber auch bei Bloggern läuft nicht immer als so ab wie vorgestellt. Und nicht alle Bilder sehen aus wie aus dem perfekten Prospekt. Zumindest bei mir nicht. Der Nikolaus möge mir diesen Umstand verzeihen und mich deshalb nicht in seinen Sack stopfen. :-)


Der Teig schmeckt natürlich nicht nur zur Weihnachtszeit. Man kann daraus auch gerne eine Schildkröte, einen Igel, einen Hasen oder einfach ein ganz normales Brötchen formen. Je nach Lust und Laune. Denn der Grittibänz als Männchen geformt, der gehört für mich einfach zwingend nur in die Vorweihnachtszeit und ganz besondere zum Nikolaus.


Das Rezept habe ich bei Betty Bossi abgeschaut. Es ergibt 4 Grittbänzen. Zwei waren für Mr. C. und mich und zwei bekamen meine Eltern.

Zutaten

500 g Mehl
1.5 TL Salz
3 EL Zucker
20 g Hefe zerbröckelt
60 g weiche Butter, in Stückchen
3 dl lauwarme Milch
1 Ei verklopft
Haselnüsse, Mandelstifte und Rosinen für die Deko

Zubereitung

Mehl, Salz, Zucker und zerbröckelte Hefe in einer Schüssel mischen. Butterstücken und lauwarme Milch beigeben. Für ca. 10 Minuten zu einem glatten Teig kneten (oder von der Küchenmaschine kneten lassen). Anschliessend zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 2 Stunden aufs Doppelte aufgehen lassen.


Teig in 4 Portionen teilen, zu je einer Rolle formen, ca. 1/5 für Kopf, Haare und Verzierungen abschneiden. Beine und Arme mit einem Messer einschneiden. Kopf und Verzierungen mit wenig Wasser ankleben. Für den Kopf kann man die Teigrolle auch einfach am Hals eindrücken, so braucht man diesen nicht anzukleben. Dann natürlich weniger Teig für die Krawatte oder die Haare zur Seite legen.


Grittbänz auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Grittibenzen mit Ei bestreichen und verzieren. Ca. 25 Min. in der unteren Hälfte des auf 180° C (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Ofens backen. Herausnehmen und auf einem Gitter auskühlen.

Am besten schmecken die Grittibänzen ganz frisch. Aber auch am nächsten Tag sind sie noch mehr als geniessbar.

Wie habt ihr euren Nikolaus verbracht?

Alles Liebe,

Freitag, 4. Dezember 2015

Instagram Rückblick - November

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Der letzte Monat vom 2015 hat bereits begonnen. Wahnsinn! Ich bin ehrlich gesagt nicht böse, dass sich 2015 dem Ende zuneigt und bald fertig ist. Es war irgendwie ein anstrengendes und zähes Jahr. Ich hoffe, dass 2016 etwas ruhiger wird, mit mehr Zeit zum einfach Geniessen und sich freuen. Ein neuer Monat heisst auch, dass ich euch den letzten zeige. Zumindest anhand meiner Bilder auf Instagram. Das war bei mir im November los:


  1. Eine wahrlich schöne Beschäftigung. Das Aufzeichnen und Zusammenstellen von unserem neuen Sofa. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, dass ich super happy bin mit unserem Wohnzimmer und nichts ändern will. Das geht nämlich doch noch besser. Yay oder besser Hay (was für ein grandioses Wortspiel im Zusammenhang mit dem neuen Hay Sofa ;-)). Einzig: Februar ist noch soooooo lange hin.
  2. Keine Angst. Die Musik war natürlich nicht an. Alle Tierschützer können also aufatmen. Wobei Balu, der Hund meiner Eltern, auch so nicht happy war, als ich ihm meine knallpinken Kopfhörer aufgesetzt habe. Er hat mich trotzdem noch ganz fest lieb und freut sich immer riesig, wenn er mich sieht. Puhhh! Noch einmal Glück gehabt.
  3. Das ist mal ein Throwback! Ich an meinem 3. Geburtstag (Mami, wieso trag ich im Mai einen Rollkragen?!). Ich seh doch noch genau gleich aus!? ;-) Die Schnute zog ich übrigens, weil der von mir gewünschte Erdbeerkuchen voll war mit Glibber. Also diesem gelatineartigen Zeug. Noch heute hasse ich es und mir kommt das Würgen. Ich war schwer enttäuscht. Oder ich wusste einfach schon damals, dass man für Fotos ein Duck Face machen muss. Einfach herrlich dieses Bild.
  4. Ich bin noch immer ganz verliebt in unser Gästezimmer. Mittlerweile ist es sogar angeschrieben. So dass sich auch niemand in unser 10-Zimmer-Villa verirrt. ;-) Spass, es sind natürlich nicht so viele Zimmer. Ich mochte einfach die Buchstaben von Design Letters so gerne. Auch das Gäste-WC wurde entsprechend beschriftet (klick).
  5. Die neuen Kissen sind schon da. Ich muss aber zugeben, dass sie bestellt wurden, bevor die Sache mit dem Sofa überhaupt beschlossen war. Nun ja….Grund: Mr. C. waren die bisherigen zu verspielt. Vom Stil und den Farben her werden sie aber zum neuen Sofa noch viel, viel, viel besser aussehen.
  6. Nie, nie, nie hätte ich gedacht, dass ich mit den Aesop Produkten so glücklich werde. Primär war ich ja einfach mal Verpackungsopfer. Muss ich zugeben. Nun musste ich zu meiner grossen Freude feststellen, dass meine Haut einfach nur schön ist, null gereizt, absolut keine Unreinheiten hat und die Produkte liebt. Hätte ich bei ätherischen Ölen und meiner sensiblen und zu Unreinheiten neigenden Haut so nicht erwartet. Die Produkte haben ihren Preis, aber da lohnt sich wirklich jeder Rappen. So babyweiche Haut und vom Duft (wer es so wie ich kräuterig mag) muss ich gar nicht erst anfangen. Jeden Tag fühle ich mich wie in einem kleinen Spa, wenn ich die Produkte auftrage.

Wer mehr private Einblicke sehen will, der findet mich auf Instagram hier.

Wie war euer November?

Alles Liebe,

Montag, 30. November 2015

Adventskranz zum Zweiten - ein Design Klassiker als Allrounder


Liebe Coco's Cute Corner Leser

Normalerweise steht bei uns der Adventskranz immer auf dem Couchtisch. Auf dem Sofa verbringen wir fast die meiste Zeit und so macht es Sinn, dass er dort seinen Platz hat und man ihn immer im Blickfeld hat, wenn man es sich auf dem Sofa gemütlich macht.


Der diesjährige passt aber so perfekt auf den Teakholz Tisch - wie die Faust auf's Auge - dass er einfach nur auf dem Tisch so richtig optimal wirkt und er dieses Jahr dort stehen muss. Hm....Damit war ich nicht abschliessend glücklich. Also mit dem Platz schon, aber ich wollte trotzdem noch irgendetwas Adventliches auf dem Couchtisch haben. Den Adventskranz habe ich euch vor genau einer Woche hier bereits gezeigt.


So habe ich kurzerhand diesen Unmut dazu missbraucht, den by Lassen Kubus 4, der schon ewig auf meiner Wunschliste stand, zu bestellen und ihn etwas dem Advent entsprechend zu dekorieren. Schliesslich darf man sich in der Adventszeit auch selber beschenken, wie ich finde.


Wie praktisch, dass das Ding genau vier Kerzen hat. Damit er weihnachtlich daher kommt, habe ich ein paar kleine, passende Kugeln an das Gestell gebunden und noch eine grössere Kugel in die Mitte gelegt. So einfach geht das und jetzt haben wir auch auf dem Sofa Adventsstimmung. Nun ist meine Welt wieder in Ordnung. ;-)


Natürlich wird der Kerzenständer nach der Adventzeit nicht einfach wieder für ein Jahr verschwinden (auch wenn Mr. C. das so angetönt hat, wie kann er nur?!). Nein! Einzig die Deko verschwindet für ein Jahr. Der Kubus aber darf seine Schönheit, Eleganz und Klassik ganz schlicht, ohne Schnickschnack entfalten. So wie er eigentlich ist. Auch darauf freue ich mich. Kerzen sind nämlich das ganze Jahr schön.

Habt ihr einen schönen 1. Advent verbracht?

Alles Liebe,






Ps: Sind euch die neuen Kissen aufgefallen? Die passen dann ganz wunderbar zum neuen Sofa. Mit den Kissen wollte ich aber nicht bis Februar warten. ;-) Zudem waren die alten dem Liebsten zu verspielt. Jetzt sind wir beide glücklich.

Freitag, 27. November 2015

Bananen Cookies - mit nur 4 Zutaten und ohne Mehl, Zucker und Eiern

Liebe Coco's Cute Corner Leser

Ich habe euch vor kurzem über meinen Schuhtick oder meine doch etwas fragwürdige Beziehung zu Schuhen und Kleidern im Zusammenhang mit meiner Ausmistaktion zu Hause berichtet (hier). Irgendwie lässt mich das Thema Schuhe nicht mehr los und ich habe mir noch einige Gedanken dazu gemacht.


Wie gesagt, musste ich feststellen, dass ich in Bezug auf meine Schuhe - oder zumindest gewisse Modelle - eine echte Verlustangst entwickle. Da gibt es Modelle, für die ich sehr frühzeitig nach einem Backup suche (das ich natürlich nicht finde oder dann zwei fast gleiche Paare im Schrank stehen habe), solche die ich kaum trage, aus Angst, sie gehen irgendwann kaputt (macht wahnsinnig viel Sinn, ich weiss) und solche, die ich einfach nicht wegwerfen kann, obwohl sie völlig abgetragen sind und ich sie so nicht mehr anziehen kann. Von letzteren habe ich mich in der Zwischenzeit getrennt. Immerhin.


Teilweise lasse ich aber auch Schuhe reparieren, die so günstig waren und sich das vom Preis her so gar nicht lohnt. Aber ich hänge einfach an ihnen. Mein generelles Platzproblem, das sich auch durch die Ausmistaktion nicht gelöst hat, wird durch dieses Verhalten nur noch viel schlimmer. Ich bewundere da Mr. C. Der hängt überhaupt nicht an materiellen Dingen und kann einfach wegschmeissen, ohne zu überlegen. Dank meinem Elefantenhirn weiss ich noch, zu welchem Anlass ich welches Teil getragen habe oder wofür ich es gekauft habe, was dem Teil einen ganz anderen emotionalen Wert gibt.


Wer sich jetzt fragt, wieviele Schuhe ich denn habe, dem kann ich leider nicht antworten. Ich werde sie auch nicht zählen, sonst würde ich wahrscheinlich selber in Ohnmacht fallen und müsste mich einweisen lassen. Es sind sicherlich viele. Aber wenn ich lese, dass eine Frau im Durchschnitt 13 Paar Schuhe hat, frage ich mich echt, wie das gehen soll. Ich meine da braucht man, also Frau, für Schmuddelwetter Gummistiefel, für legere Anlässe oder in der Freizeit 2 paar Turnschuhe (hell und dunkel), für den Job 2 Paar High Heels (hell und dunkel), 2 Paar Ballerinas (hell und dunkel), 2 paar flache Stiefel (braun und schwarz) und 2 paar Stiefel mit Absatz (braun und schwarz). Das alleine ergibt ja schon 11 Stück. Da sind aber noch keine richtigen Schneeschuhe für die Berge, Flip Flops, Wedges, Peep Toes, Espadrilles, Sandalen oder Stiefeletten mit dabei. Geschweige denn gross Farbe oder ein spezielles Modell für einen speziellen Anlass. Oder einfach ein Schuh, den man kauft, weil er so toll ist, den man aber an sich gar nicht braucht (was bei mir wahrscheinlich auf 80% der Schuhe zutreffen würde).


Ich gehe bei dieser absolut nicht repräsentativen Auflistung der benötigten Schuhe von einer Frau mit einem Bürojob aus, die eben nicht jeden Tag in Jeans und Turnschuhen zur Arbeit kann, die aber auch nicht jeden Tag in den High Heels rumstöckeln mag. Die schwarze Schuhe eben nicht zu hellen oder braunen oder dunkelblauen Kleidern tragen will und die sowohl Hosen als auch Röcke und Kleider in diversen Farben trägt. So, und jetzt soll mir einer das mit den 13 Stück erklären. :-) Ich bin ja durchaus lernwillig. 13 Stück werden es bei mir glaube ich nie sein, da hätte ich für mich viel zu wenig Spielraum. Auch was die Farben angeht. Ich habe ja bestimmt schon, 13 Ballerinas, die eine sehr breite Farbpalette abdecken, von Pink, über Orange, zu Rot und Blau, bis zu Grün oder Lila und natürlich, Schwarz, Braun und Beige. Und ja ich bin sehr heikel, was die Farbabstimmung angeht. Mich wird man nie mit schwarzen Schuhen zu einem braunen oder dunkelblauen Outfit antreffen. Am liebsten greife ich die Farbe des Outfits in den Schuhen und der Tasche wieder auf. Aber mich interessiert es trotzdem, wie das konkret so reduziert aussieht.



Wo ich dafür total reduziert habe, ist bei diesen Keksen. Sie bestehen nämlich aus gerade mal vier Zutaten und keine davon sind Mehl oder Eier oder Zucker. Ja, ich bin schwer beeindruckt. Schmecken tun sie übrigens trotzdem, auch wenn die Zutatenliste absolut minimal ist. So minimal wie die Zutaten, so minimal ist auch der Aufwand. Gesund sind sie – bis auf etwas Schokolade – auch. Das Rezept ist von hier. Ihr braucht:

Zutaten

2 reife Bananen
1 Cup Haferkleie (oder Haferflocken, dann halten die Kekse aber weniger gut zusammen)
1 Hand voll Schokostücken
Einige Walnüsse, gehackt

Zubereitung

Bananen mit einer Gabel zu einem Brei zerstampfen. Anschliessend die Haferkleie dazugeben und gründlich vermengen, so dass eine teigige Konsistenz entsteht. Schokostücken und gehackte Walnüsse unterheben. Ist die Masse noch sehr flüssig, etwas mehr Haferkleie zugeben.


Ofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Backbleck mit Backpapier auslegen. Mit einem Suppenlöffel nun von der Masse Klekse auf das Backblech geben. Diese brauchen nicht hübsch geformt zu sein. Sie sollten nur einigermassen gleich gross sein. Anschliessend für ca. 15 Minuten backen, auskühlen lassen und geniessen. Das ist echt schon alles.



Uns haben die Kekse herrlich geschmeckt. Wer es süsser mag, kann gerne noch etwas Reissirup, Agavendicksaft, Honig oder Maple Sirup zufügen. Für uns waren sie ohne süss genug. Je nach Schokolade sind die Kekse sogar vegan.

Wie sieht euer Schuhschrank aus? Und lebt ihr schuhtechnisch reduziert oder so wie ich?

Alles Liebe,