Ich sprudel echt über vor Freude, dass wir in diesem Jahr mal wieder ans Meer fahren. Sonne, Strand, gutes Essen, einfach 10 Tage relaxen und es sich gut gehen lassen. Mehr braucht es kaum zum glücklich sein und es klingt für mich nahezu perfekt. Ich überlege mir schon fleissig, was ich alles in meinen Koffer packen werde. Was ich mir noch alles besorgen muss (wie z.B. einen neuen Bikini oder ein hübsches Strandkleid oder einen Reiseführer). Und was es dort alles so zu entdecken gibt, was wir alles unternehmen können.
Wir fliegen übrigens nach Mykonos in ein (zumindest bisher auf den Bildern) wunderschönes Hotel mit herrlichem Blick über die Ägäis. Ich seh uns schon am Abend auf der Terrasse sitzen mit einem kühlen Glas Weisswein. Am Tag schön am Stand liegen mit einem Sprung ins Meer zur Abkühlung und gegen Abend ein Besuch in Mykonos Stadt. Durch die Gassen schlendern, essen, durch die hübschen, kleinen Boutiquen stöbern. Vielleicht ein Ausflug auf eine andere Insel und am Morgen mal eine Runde auf dem Stand up Paddle (wenn es denn bei uns angeboten wird). Einfach mal wieder Zeit zu Zweit. Klar haben wir die auch so. Aber mal wieder zusammen weg vom Alltag, ich freue mich so darauf. Hin und wieder braucht es das einfach.
Ich warne euch jetzt schon vor, dass es auf dem Blog dann wahrscheinlich wieder etwas ruhiger wird. Ich weiss nicht, ob ich es schaffe vorzuproduzieren. Die Kamera kommt aber bestimmt mit und es ist ein Reisebericht geplant. Ich träume schon von vielen schönen Bildern der weissen Häuser mit den blauen Türen, üppig umgeben von leuchtenden Blumen. Und je nach WLAN landet bestimmt vorher schon das ein oder andere Bild auf Instagram und das ein oder andere Erlebnis auf Snapchat oder Instagram Stories. Aber vorerst bin ich ja ohnehin noch ein paar Wochen da.
Um schon jetzt etwas in den Griechenland Modus zu kommen, serviere ich euch heute natürlich auch ein griechisch angehauchtes Rezept. Tzatziki gab es hier schon, deshalb geht das natürlich nicht schon wieder. Griechischer Salat fand ich etwas gar simpel und Moussaka möchte ich erst vor Ort probieren, um dann ein authentisches Rezept suchen zu können. Aber Feta ist ursprünglich griechisch und somit passt gebackener Feta mit Oliven, Tomaten, Paprika, Chili, Knoblauch und Kräutern doch auch irgendwie als griechisches Rezept. Nach unserer Reise werde ich bestimmt mit vielen Kochideen zurückkommen, die ich euch dann zeigen kann. Vorfreude ist echt die schönste Freude.
Das Rezept stammt aus meiner Feder nachdem ich unterschiedliche Rezepte dazu angeschaut habe. Gerne kann man das Ganze nur mit Tomaten machen oder noch weitere Zutaten wie Zucchini hinzugeben. Einfach wie es euch am besten schmeckt. Für 2 Personen braucht ihr:
Zutaten
1 Feta1 kleine Rote Zwiebel
1 Chili / Peperoncini
2 Knoblauchzehen
250 g Kirschtomaten
1 kleine Paprika
50 g schwarze, griechische Oliven
2 Zweige Thymian
etwas glatte Petersilie
3 TL Olivenöl
Salz und Pfeffer
Zubereitung
Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Feta halbieren. Zwiebel ebenfalls halbieren und in feine Streifen schneiden. Kirschtomaten halbieren, Paprika in Streifen, Chili in feine Ringe schneiden, Knoblauch in Scheiben. Oliven entkernen und klein hacken. Thymianblätter abzupfen und die glatte Petersilie ebenfalls klein hacken. 2 Auflaufformen bereit stellen. Meine waren etwas klein uns der Feta sieht man kaum. Ich habe die übrigen Zutaten absichtlich etwas auf die Seite geschoben, um zu zeigen, dass darunter wirklich Feta ist.Nun je 1/2 TL Olivenöl in die Auflaufformen geben und je eine Hälfe vom Feta in die gefetteten Auflaufformen legen. Kirschtomaten, Spitzpaprika, Chili- und Zwiebelstreifen, Oliven sowie Knoblauchscheiben und Thymianblättchen sowie glatte Petersilie gleichmässig auf beide Auflaufformen verteilen. Ruhig auch auf den Feta drauf. Bei meinen beiden Auflaufformen hätte es andernfalls gar keinen Platz gehabt. Der Feta ist aber drunter, auch wenn man ihn auf den Bildern kaum sieht. Nochmals je 1 TL Olivenöl drüber geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und nun für 20 Minuten im Ofen backen.
Dazu am besten frisches Brot und einen Salat servieren. Damit das Gericht beim Servieren auch schön aussieht, nochmals etwas frische, klein gehackte Petersilie drüber streuen. Der Feta wird übrigens wunderbar weich und das Ganze ergibt ein in sich stimmiges, mediterran angehauchtes und gesundes Rezept. Auf Instagram Stories konntet ihr am Dienstag schon sehen, wie ich das Ganze zubereitet und davon geschwärmt habe....Unbedingt ausprobieren! Ich kann mich nur wiederholen.
Habt ihr euren Urlaub noch vor euch?
Alles Liebe,
Hallo meine Liebe,
AntwortenLöschenohh das hört sich ja toll an und sieht super lecker aus! Ich freue mich sehr für dich, dass du deinen Urlaub noch vor dir hast! Wir sind früher auch oft nach Griechenland gefahren, es ist wirklich ein wunderbares Land mit sehr sehr tollem Essen! Schafskäse ist bei uns auch immer im Kühlschrank, mindestens ein oder zwei Päckchen. Dein Rezept wird also ganz bald nachgemacht. Vielen Dank für die schöne Inspiration! Ich freue mich schon sehr auf deine Urlaubsbilder, die vielen weißen Häusern mit blauen Türen stelle ich mir auch traumhaft schön vor!
Jetzt wünsche ich dir erst mal einen schönen Samstag mit hoffentlich viiiel Sonne! Aber mit diesem leckeren Schafskäse darfst du auch ohne Sonne zum Dinner vorbeikommen ;-)
Ganz liebe Grüße,
Magdalena
Hallo Corinne!
AntwortenLöschenDein Schafskäse sieht köstlich aus.
Ich liebe überbackenen Schafskäse. Griechische Küche ist sowieso toll.
Aber ich habe ja auch schon häufiger deine Rezepte nachgemacht. Immer klasse!
Wir waren auch schon öfter in Griechenland.
Auf Mykonos mal innerhalb einer Kreuzfahrt.
Sehr schön. Ihr könnt euch freuen. Sehr nette kleine Lädchen. Aber auch nicht ganz preiswert. Aber es ist ja Urlaub ;-)
Wunderbar konnte man dort auch die Pelikane beobachten. Also Kamera auf jeeeeden Fall mit.
Unser Urlaub steht auch noch bevor. Wir kombinieren die Toskana mit dem Gardasee.
Ich kann es kaum erwarten …
Gute Zeit für Euch. Viele Grüße aus Köln in die Schweiz. Bettina